Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Umfrage – Die besten Alben des Jahres 2011
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stefaneWunderbare Platte; und bisher leider die einzige, die ich von ihr besitze.
Allerdings ist sie m.W. aus 2009.Wolltest Du die „Marissa Nadler“ auf Box of Cedar Records listen; die ist von 2011?
Nein, die habe ich noch gar nicht, ich hatte Little Hells 2011 gekauft, da geriet mir etwas durcheinander. Wird editiert, danke für den Hinweis.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.deJohn Lennon schrieb sich mit „Help!“ den Beatles-Kummer von der Seele
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WerbungMistadobalina1. P.J. Harvey – Let England Shake * * * * 1/2
2. Matana Roberts – Coin Coin Chapter One: Gens de Couleur Libres
3. Kurt Vile – Smoke Rings For My Halo * * * *
4. Bill Callahan – Apocalypse
5. Destroyer – Kaputt
6. Kate Bush – 50 Words For Snow
7. Other Lives – Tamer Animals
8. Sarabeth Tucek – Get Well Soon
9. Kate Bush – Director’s cut
10. Thurston Moore – Demolished ThoughtsDa die ersten fünf auch alle in meiner Liste vorkommen werden, sollte ich vielleicht auch mal in #6-10 reinhören.
Dass du Thurston Moore listest, ist mir noch nie aufgefallen, bist du Youth-Anhänger?
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and now we rise and we are everywhere01. matana roberts – coin coin chapter one: gens de couleur libres
02. bill callahan – apocalypse
03. david thomas broughton – outbreeding
04. mary hampton – folly
05. pj harvey – let england shake
06. heypenny – a jillion kicks
07. howth – s/t
08. thurston moore – demolished thoughts
09. meg baird – seasons on earth
10. june tabor – ashoreVerdammte Hacke, war das schwer dieses Jahr!
1. THE BLACK KEYS – El Camino
2. WILCO – The Whole Love
3. TOM WAITS – Bad As Me
4. NOEL GALLAGHER’S HIGH FLYING BIRDS – Noel Gallagher’s High Flying Birds
5. MILES KANE – Colour Of The Trap
6. DAVE ALVIN – Eleven Eleven
7. SOCIAL DISTORTION – Hard Times & Nursery Rhymes
8. THE WALKABOUTS – Travels In The Dustlands
9. MARIANNE FAITHFULL – Horses And High Heels
10. THE JAYHAWKS – Mockingbird Time
_________________________________________________________________11. BEADY EYE – Different Gear, Still Speeding
12. R.E.M. – Collapse Into Now
13. FOO FIGHTERS – Wasting Light
14. CODY CANADA & THE DEPARTED – This Is Indian Land
15. SEASICK STEVE – You Can’t Teach An Old Dog New Tricks
16. SARABETH TUCEK – Get Well Soon
17. FRANKIE & THE HEARTSTRINGS – Hunger
18. THE BASEBALL PROJECT – Vol. 2: High And Inside
19. DAVID LOWERY – The Palace Guards
20. LENNY KRAVITZ – Black And White America
21. RED HOT CHILI PEPPERS – I’m With You
22. BAP – Halv Su Wild
23. LUCINDA WILLIAMS – Blessed
24. GREGG ALLMAN – Low Country Blues
25. COLDPLAY – Mylo Xyloto--
1. Bill Callahan Apocalypse
2. Matana Roberts Coin coin chapter one Gens de couleur libres
3. Laura Marling A creature I don’t know
4. Puscifer Conditions of my parole
5. The Kilimanjaro darkjazz ensemble From the stairwell
6. Sound of rum Balance
7. Wye Oak Civilian
8. Haruko The ocean whispers
9. Prinz Pi Rebell ohne Grund
10. Esmerine La lechuzaWhatayear!
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Hold on Magnolia to that great highway moon1. KURT VILE – Smoke Ring For My Halo
2. THE WAR ON DRUGS – Slave Ambient
3. FOUNTAINS OF WAYNE – Sky Full of Holes
4. PJ HARVEY – Let England Shake
5. PISTOL ANNIES – Hell On Heels
6. REAL ESTATE – Days
7. GILLIAN WELCH – The Harrow and the Harvest
8. VERONICA FALLS – Veronica Falls
9. CASS McCOMBS – Wit’s End
10. A$AP ROCKY – LiveLoveA$AP--
Irrlicht1. Bill Callahan Apocalypse
2. Matana Roberts Coin coin chapter one Gens de couleur libres
3. Laura Marling A creature I don’t know
4. Puscifer Conditions of my parole
5. The Kilimanjaro darkjazz ensemble From the stairwell
6. Sound of rum Balance
7. Wye Oak Civilian
8. Haruko The ocean whispers
9. Prinz Pi Rebell ohne Grund
10. Esmerine La lechuzaKeine Polly Jean bei dir?
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Irrlicht
5. The Kilimanjaro darkjazz ensemble From the stairwell
6. Sound of rum Balance
10. Esmerine La lechuzaDavon habe ich noch nie gehört, könntest Du ein paar Zeilen dazu schreiben. Danke.
Und der PJ-Frage von JL schließe ich mich an.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.01 Dawda Jobarteh – Northern Light Gambian Night
02 JuJu – In Trance
03 Sona Jobarteh – Fasiya
04 Blitz the Ambassador – Native Sun
05 Amira Kheir – View From Somewhere
06 Nneka – Soul Is Heavy
07 Bombino – Agadez
08 Seun Kuti & Egypt 80 – From Africa With Fury: Rise
09 Baloji – Kinshasa Succursale
10 Mamani Keita – Gagner l’Argent Francais--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Jan LustigerKeine Polly Jean bei dir?
Harveys „Let england shake“ ist in diesem Jahr, wie leider vieles andere auch (EMA, Austra, J. Mascis, Zola jesus, Feist, Kurt Vile, Gilian Welch, Other lives, BPB, 13&god, Low…), der Irrlichtschen Prokrastination zum Opfer gefallen. Große Teile des Werks kenne ich allerdings (natürlich ;-)) dennoch und eine hohe Platzierung ist da in Zukunft das Mindeste. „The glorious land“ halte ich zudem für einen der beeindruckendsten Songs des Jahres.
nail75Davon habe ich noch nie gehört, könntest Du ein paar Zeilen dazu schreiben. Danke.
Gerne.
The Kilimanjaro darkjazz ensemble machten mich zunächst durch ihren Namen auf sich aufmerksam. Jazz findet sich hier allerdings nur bedingt. Das Ensemble aus den Nierlanden verwebt hier im Grunde Muster klassischer Musik, lässt Anklänge an Jazz und ambientlastige Töne einfließen und verdichtet das Gewebe mit allerlei Percussion und Electronica. Das Ergebnis ist meisterlich: Vor dem Auge entrollen sich dunkle Straßen zur Sternstunde, die bis zum abschließenden „Past midnight“ im tiefsten Nebel verborgen bleiben. Der große Trumpf der Band ist dieses Wagnis, Songs, die zu jeder Zeit solche sind, mehr als Konturen anzudeuten, nicht mit Klischees zu überfrachten, sondern atmen zu lassen. „From the stairwell“ ist vollends plattitüdenlos. Manches erinnern an verschollene Filmsoundtracks, vergilbt, manches an Walker’sche Ausflüge ins Groteske, auch Bohren & der Club of Gore mag man ein ums andere Mal heraushören. Sehr beeindruckende Angelegenheit jedenfalls. Für den etwas gemächlicheren Zugang. Achja: Kopfkino/Kopfhörerkunst.
Sound of rum mögen böse Menschen in ein enges Hip Hip Korsett peitschen, aber damit greift man doch im Grunde an allen vier Ecken zu kurz. Hinter Sound of rum verbirgt sich Kate Tempest, die sich unter Sound of rum an Schlagzeug und Gitarre begleiten lässt. Tempest ist für mich, gleich allen meinen favorisierten Rappern, keine Rapperin (wie auch -texterin) im eigentlichen Sinne. Die Ästhetik ist eine andere, die Sounds erinnern mehr an Pop, an Funk, an freie Improvisation zuteilen, auch die Texte besitzen andere Schwerpunkte. Grob umdacht, würde ich das mehr als Poetry meets music bezeichnen, Dichtkunst, die durch euphorisch polternde, beschwingte Sounds zudem belebt wird. „Balance“ ist wahnsinnig frisch und unverbraucht – und eine ähnlich authentische, gefühlsstarke Dame am Mic habe ich selten, vielleicht nie gehört. Eines der schönsten Debuts schlechthin.
Hier zwei: Die erste Single und das Herzstück live on air.Eine durchaus treffsichere Beschreibung findet sich hier.
Esmerine zählt – ähnlich auch Exhaust, A silver mountain Zion, Fly Pan Am oder Shalabi effect – zum großen Constellation-Umfeld, das sich unter dem Schirm der kanadischen Koryphäe Godspeed you! black emperor entwickelt hat. Grob einsortiert handelt es sich bei Esmerine also um Post-Rock/Instrumentalrock, wobei das Augenmerk dann doch zunächst deutlich mehr auf melodienreichen, gefühlsstarken Kompositionen, denn impulsiven, entarteten Kontrasten lag/liegt.
Ein wenig Esprit muss man für derlei Fließgewässer sicher mitbringen, aber Esmerine ist allemal eine Band, die ich immer wieder gerne genieße. Ein Favorit, allerdings des Vorgängers, wäre dieser.In diesem Sinne Kudos an lovely_creature und die Möhre für immerzu wache Ohren und Augen.
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Hold on Magnolia to that great highway moon01. Jessica 6 – See The Light
02. Sandra Kolstad – Crux
03. Hercules & Love Affair – Blue Songs
04. Grouper – A I A
05. Ladytron – Gravity The Seducer
06. Matana Roberts – Coin Coin Chapter One: Gens De Couleur Libres
07. Rainbow Arabia – Boys And Diamonds
08. Emika – Emika
09. Skint & Demoralised – Love, And Other Catastrophes
10. Joan As Police Woman – The Deep Field11. PJ Harvey – Let England Shake
12. Dear Reader – Idealistic Animals
13. Yelle – Safari Disco Club
14. Nôze– Dring
15. Gruff Rhys – Hotel Shampoo(dem Reinhören nach erwähnenswerte Kandidaten, aber alle noch auf der Einkaufsliste: Margaret Dygas, Zola Jesus, EMA, Patrick Wolf, Martyn, Aérea Negrot, Las Kellies)
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."Matana Roberts – Coin Coin Chapter One: Gens De Couleur Libres
Unheimlich. Ich hab’s echt versucht, mich gezwungen, es geht nicht. Noch nie war das Konsensalbum dermaßen weit von mir entfernt…
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!Mach‘ Dir keine Gedanken. Es ist auch nur hier Konsensalbum. Nach dem Listen 2011 Brimborium wird das Teil wieder in der Versenkung verschwinden und kein Hahn mehr danach krähen.
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Mick67Mach‘ Dir keine Gedanken. Es ist auch nur hier Konsensalbum.
Ach ja?
http://rateyourmusic.com/charts/top/album/2011(Abgesehen davon, suggeriert Dein Post, als käme es darauf an, dass Album gut zu finden, weil es ein „Konsensalbum“ ist. In Wirklichkeit geht es doch um das musikalische Erlebnis. Als ich das Album erwarb, war komplett unvorhersehbar, dass das Album dermaßen populär werden würde.
Nach dem Listen 2011 Brimborium wird das Teil wieder in der Versenkung verschwinden und kein Hahn mehr danach krähen.
Reines Wunschdenken.
Ich habe ja überhaupt nichts dagegen, dass es Leute gibt, die das Album nicht mögen (wie misch), im Gegenteil, es wäre ja schon etwas seltsam, wenn Du, Mick, auf einmal ein Free-Jazz-Album in Deinen Jahrescharts hättest. Was mich aber sehr nervt, ist diese verächtliche, niederträchtige Sprache, die Du und John The Relevator nur benutzt, wenn es um weibliche Künstler geht, die ihr aus irgendwelchen Gründen nicht mögt. Das solltet ihr Euch dringend abgewöhnen, denn es macht einen verheerenden Eindruck und zwar nicht nur bei mir. Gegen substantielle Argumente, gegen Diskussionen über die Qualität hat niemand etwas, aber diese Hetze finde ich billig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Trotz der vielen Nennungen (auch immerhin zwei in den Redakteurslisten des RS) würde ich Coin Coin nicht als Konsensalbum bezeichnen, dafür ist es dann auch wieder zu sperrig. PJ Harvey oder Kate Bush könnte man doch ebenso als „Konsensalben“ bezeichnen (wobei ich den Ausdruck nicht mag), eher aber doch Social D und Jayhawks.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: 2011, Alben, Beste Alben, Fave Albums, Jahresbestenlisten
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