Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage – Die 20 besten Tracks von Simon Joyner
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AutorBeiträge
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h8g7f6Sorry, bin nach Durchhören zahlreicher Alben raus. Skeleton Blues ist klasse, ansonsten für mich zu viel Gleichtöniges und Ermüdendes.
Simon Joyner ist musikalisch sehr früh schon formvollendet gewesen. Das sehe ich auch. Wenn man mit seiner Musik in den Jahren mitgewachsen ist, erkennt man natürlich die feinen Unterschiede, Brüche und Nuancen. Der Weg von „Iffy“ zu „Skeleton Blues“ ist schon ein sehr großer.
Kanntest du denn seine Musik vorher schon oder verspürtest Du als Joyner-Neuling nur die Lust und den Druck Dir alle Alben hintereinander anzuhören aufgrund dieses Contests? Letzteres erscheint mir immer ungesund zumal die Zeit zur Vertiefung fehlt.--
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magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
Beiträge: 1,623
An der Stelle ein ganz herzlicher Dank an @stefane für die Durchführung der Umfrage.
Damit kommt nun auch der dritte und letzte meiner initialen Vorschläge zum Zug – endlich
Der Thread ist bislang höchst spannend für mich und bereitet mir große Freude.
Meine Liste wird – wie vermutlich kaum anders zu erwarten – nicht ganz identisch mit den bisherigen sein.
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mad as martl can be
magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
Beiträge: 1,623
pipe-bowl
hat-and-beardInteressant, dass es nach drei Listen immerhin noch sechs Tracks gibt, die von allen genannt wurden.
Ich zähle sogar sieben Tracks, die es in die drei Listen geschafft haben. „Came a yellow bird“, „I will find you“, „Medicine Blues“, „My life is sweet“, „Sinner’s song“, „The drunken boat“ und „The only living boy in Omaha“,
Und keiner dieser sieben wird es in alle Listen schaffen.
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mad as martl can bemagicdoor
Meine Liste wird – wie vermutlich kaum anders zu erwarten – nicht ganz identisch mit den bisherigen sein.Dann bin ich mal gespannt, was wir von Deiner Liste erwarten dürfen, @magicdoor.
Konzentration auf die Singles? Eine ganze Anzahl an Liveaufnahmen? Oder wird das bisher bis inklusive „Songs for the New Year“ eher sporadisch vertretene Frühwerk eine gewichtige Rolle spielen?Wichtig: 1. November, 23:59 Uhr, erwarte ich Deine Liste.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)magicdoorUnd keiner dieser sieben wird es in alle Listen schaffen.
Das Thema hat sich ohnehin schon nach fünf Listen erledigt.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
Beiträge: 1,623
pipe-bowl
magicdoorUnd keiner dieser sieben wird es in alle Listen schaffen.
Das Thema hat sich ohnehin schon nach fünf Listen erledigt.
Alle sieben schon raus?
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mad as martl can beYep.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killNormalerweise bin ich ja bekennender Freund einer gepflegten Coverversion.
Covers von Simon Joyner-Songs kenne ich allerdings so gut wie keine. Von daher nochmal vielen Dank an @hat-and-beard für seine Vorstellung des Albums „Thieves in the Wick“ der Bruces.Ein vermutlich relativ bekanntes Cover gibt es von „Burn Rubber“.
Dieser frühe Simon Joyner-Song – ursprünglich auf der „Why You All So Thief?“-Single veröffentlicht – dürfte vermutlich den meisten von uns als Teil der Kompilation „Beautiful Losers – Singles and Compilation Tracks 1994-1999“ vorliegen.
Conor Oberst a.k.a. Bright Eyes hat im Jahr 2004 ein Cover dieses Songs auf seiner Single „Take It Easy (Love Nothing)“ veröffentlicht. Mike Mogis hatte bei dieser Aufnahme seine Finger im Spiel, womit sich auch der Kreis zu Simon Joyner wieder schließt, der ja – wie in den Eingangsposts dargestellt – einige Platten in Mike Mogis ARC Studios aufgenommen hat.Bright Eyes – Burn Rubber
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)In den letzten zwei Jahren sind Coverversionen von „One For The Catholic Girls“ von Cut Worms (auf der Jagjaguwar-Compilation „Join The Ritual“) bzw. „You Got Under My Skin“ von Lou Turner (auf ihrer LP „Microcosmos“) erschienen. Muss gestehen, dass ich beide nur einmal gehört und als eher belanglos abgetan habe. Aber gerade als Joyner-Fan sollte man ja wissen, dass sich nicht alle Qualitäten beim ersten Durchgang offenbaren.
„Burn Rubber“ von Bright Eyes habe ich unerklärlicherweise noch nie gehört, das muss ich mal ändern.--
God told me to do it.Simon Joyner selbst hat im Laufe der Jahre etliche Coverversionen seiner Favoriten veröffentlicht; „For Almost No One“ besteht ausschließlich aus fremden Songs, „Low Fidelities & Infidelities“ zu einem großen Teil. Und auch für Compilations und B-Seiten hat er immer wieder Coverversionen verwendet.
Hier sind meine liebsten zehn („Goats Head’s Soup“ mit Cover-Profi David Nance und „Was It Something We Sang?“ mit Refrigerator als kollaborative Alben habe ich hier ausgeklammert, sonst sähe das anders aus):
1. Help Me Make It Through The Night (Kris Kristofferson)
2. Bicycle (Refrigerator)
3. To Live Is To Fly (Townes Van Zandt)
4. Hospital Lady (Loudon Wainwright III)
5. Goodbye To My Loving You (Jackson C. Frank)
6. A Simple Song (Lyle Lovett)
7. Texas Girl At The Funeral Of Her Father (Randy Newman)
8. Cutty Sark (Vic Chesnutt)
9. No More Songs (Phil Ochs)
10. Who Knows Where The Time Goes? (2020) (Sandy Denny)--
God told me to do it.hurley
h8g7f6Sorry, bin nach Durchhören zahlreicher Alben raus. Skeleton Blues ist klasse, ansonsten für mich zu viel Gleichtöniges und Ermüdendes.
Simon Joyner ist musikalisch sehr früh schon formvollendet gewesen. Das sehe ich auch. Wenn man mit seiner Musik in den Jahren mitgewachsen ist, erkennt man natürlich die feinen Unterschiede, Brüche und Nuancen. Der Weg von „Iffy“ zu „Skeleton Blues“ ist schon ein sehr großer. Kanntest du denn seine Musik vorher schon oder verspürtest Du als Joyner-Neuling nur die Lust und den Druck Dir alle Alben hintereinander anzuhören aufgrund dieses Contests? Letzteres erscheint mir immer ungesund zumal die Zeit zur Vertiefung fehlt.
Vielleicht muss ich auch nochmal genauer reinhören, habe die Lousy Dance mehr im Hintergrund gehört. Jetzt fehlt mir der Wille, das auf die Schnelle hinzukriegen.
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h8g7f6
hurley
h8g7f6Sorry, bin nach Durchhören zahlreicher Alben raus. Skeleton Blues ist klasse, ansonsten für mich zu viel Gleichtöniges und Ermüdendes.
Simon Joyner ist musikalisch sehr früh schon formvollendet gewesen. Das sehe ich auch. Wenn man mit seiner Musik in den Jahren mitgewachsen ist, erkennt man natürlich die feinen Unterschiede, Brüche und Nuancen. Der Weg von „Iffy“ zu „Skeleton Blues“ ist schon ein sehr großer. Kanntest du denn seine Musik vorher schon oder verspürtest Du als Joyner-Neuling nur die Lust und den Druck Dir alle Alben hintereinander anzuhören aufgrund dieses Contests? Letzteres erscheint mir immer ungesund zumal die Zeit zur Vertiefung fehlt.
Vielleicht muss ich auch nochmal genauer reinhören, habe die Lousy Dance mehr im Hintergrund gehört. Jetzt fehlt mir der Wille, das auf die Schnelle hinzukriegen.
Das ist auch keine gute Idee. Zumal Joyners Musik besonders auch von seinen Geschichten lebt. Anbei eines der zugänglicheren Stücke von „The Lousy Dance“ live:
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.Ein weiteres Interview von Carsten Wohlfeld aus dem Oktober 2019 zur Zeit der Veröffentlichung des Albums „Pocket Moon“.
Natürlich wird dieses Album im Interview thematisiert, aber auch kindliche musikalische Prägungen, die Herangehensweise an neue Alben und Entwicklungen der Musikindustrie werden angesprochen.„Mir hat es hier unten immer gut gefallen!“
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Wegen mir könnte die Umfrage noch lange gehen, Wochen oder Monate. Die Umfrage des Jahres, alleine der Gedanke daran, bringt Simons Stimme zum Schwingen. Habe mal als Gerüst eine Liste aufgeschrieben, abgegeben wird dann kurz vor Ende.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Kommen wir mit unserer Serie der Carsten Wohlfeld-Interviews zum Abschluß.
Das letzte Interview stammt aus dem Mai 2022 zu Zeiten der Veröffentlichung von „Songs from a Stolen Guitar“. Die Corona-Pandemie, Simon Joyners Plattenladen in Omaha/Nebraska und natürlich die neue Platte sind Themen des Interviews.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus) -
Schlagwörter: Beste Tracks, Fave Tracks, Nebraska, Omaha, Simon Joyner, Umfrage, Umfragen
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