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friedrich
@was< (…) Die Covergestaltung inklusive der Textblätter haben mich bei Neil Young aber auch schon immer begeistert. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich mit 15 oder 16 Jahren verzweifelt versucht habe, die Texte von Harvest und Time Fades Away zu entziffern. Unvergesslich auch der Moment, als ich zum ersten Mal das Cover von Harvest berührte oder das riesige Textblatt von Time Fades Away zum ersten Mal aus der Hülle nahm. Auch in diesem Punkt war Neil schon immer was Besonderes für mich. Deshalb bin ich auch froh, einige seiner Alben hier als Original Vinyl stehen zu haben. Die meisten CD Ausgaben der 70er Jahre Alben können dieses ganz besondere Feeling leider nicht vermitteln.
In diesem Alter ist man auch besonders begeisterungsfähig. Und jede LP war eine magische Kostbarkeit – einzigartig, zerbrechlich, und voller Geheimnisse.
Hier stehen neben den beiden erwähnten Alben auch noch ein Doppelalbum der 2 Originals Reihe mit „Neil Young“ und „Everybody Knows..“,“ Comes A Time“ und „Live Rust“ als Vinyl. Wobei auch „Comes A Time“ ja noch mal diese grobkörnige Coververarbeitung von „Harvest“ und „Time Fades Away“ aufweist.
Und da fällt mir gerade auf, dass man dies auch bei der CD Ausgabe von „Mirrorball“ verwendet hat.Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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Werbung@jackofhManchmal bin ich froh, dass meine aktive Musikerkarriere bereits im Anfangsstadium versandete – und ich heute nur noch marginalste technische Kenntnisse besitze. Sonst würde ich ein Wahnsinnswerk wie On The Beach ggf. auch vorwiegend danach beurteilen, ob da irgendwer irgendwelche ausgefallenen Griffe vollzieht. Statt mich einfach von dieser somnambulen Atmosphäre umspülen zu lassen und diesem unwiderstehlichen Sog in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele zu folgen. Für mich kann Rockmusik nicht berührender sein als auf diesem Album.
Beeindruckend beschrieben und ich glaube dir. Ich fürchte, ich bin einfach der falsche Adressat für diese Platte. Habe ich ich wohl nicht die geeigneten Rezeptoren für. :-/
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)friedrich
@jackofhManchmal bin ich froh, dass meine aktive Musikerkarriere bereits im Anfangsstadium versandete – und ich heute nur noch marginalste technische Kenntnisse besitze. Sonst würde ich ein Wahnsinnswerk wie On The Beach ggf. auch vorwiegend danach beurteilen, ob da irgendwer irgendwelche ausgefallenen Griffe vollzieht. Statt mich einfach von dieser somnambulen Atmosphäre umspülen zu lassen und diesem unwiderstehlichen Sog in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele zu folgen. Für mich kann Rockmusik nicht berührender sein als auf diesem Album.
Beeindruckend beschrieben und ich glaube dir. Ich fürchte, ich bin einfach der falsche Adressat für diese Platte. Habe ich ich wohl nicht die geeigneten Rezeptoren für. :-/
Immer mal wieder auflegen. Manche Alben brauchen ihre Zeit und es kann passieren, dass es erst viel später zündet. War bei mir mit On The Beach auch so.
@kantnerslick beschließt die Umfrage mit Liste Nr. 69.
Zum Abschluß nochmals eine Liste, die vom Debütalbum bis zu „Psychedelic Pill“ reicht.
Und – symptomatisch für diese Umfrage mit der sehr großen Streuung der Tracks auf Platz 1 – auch ganz zum Schluß nochmals ein neuer Track ganz vorne: „Eldorado“ erstmalig ganz oben gelistet.Ganz am Ende der Umfrage auch nochmals drei Premieren: „Broken Arrow“, „Inca Queen“ und „Down to the Wire“ (aus „Decade“).
„Down to the Wire“ ist dann auch unsere finale Wahl für das Cover.
Yellow Hand waren eine Country Rock Band aus Kalifornien. Auf ihrem selbstbetitelten (und meines Wissens einzigen) Album aus dem Jahr 1970 war „Down to the Wire“ als Opening Track enthalten.Yellow Hand – Down to the Wire
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)@stefane:
Sorry, aber mir ist da beim Lesen deiner letzten Listenbeschreibung folgende Frage aufgekommen:Ist Broken Arrow von Decade nicht ein Buffalo Springfield Track?
jackofhManchmal bin ich froh, dass meine aktive Musikerkarriere bereits im Anfangsstadium versandete – und ich heute nur noch marginalste technische Kenntnisse besitze. Sonst würde ich ein Wahnsinnswerk wie On The Beach ggf. auch vorwiegend danach beurteilen, ob da irgendwer irgendwelche ausgefallenen Griffe vollzieht. Statt mich einfach von dieser somnambulen Atmosphäre umspülen zu lassen und diesem unwiderstehlichen Sog in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele zu folgen. Für mich kann Rockmusik nicht berührender sein als auf diesem Album.
Das trifft den Kern exakt. Danke!
was
@stefane: Sorry, aber mir ist da beim Lesen deiner letzten Listenbeschreibung folgende Frage aufgekommen: Ist Broken Arrow von Decade nicht ein Buffalo Springfield Track?Gut beobachtet, @was!
Da ich heute aber noch die ersten Ergebnisse der Umfrage einstellen will, verzichte ich auf eine Rückfrage bei @kantnerslick und werte für die Umfrage die Version aus „Sugar Mountain – Live at Canterbury House 1968“, einer Liveaufnahme, die im Jahr 2008 in der Neil Young Archives Series erschienen ist.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)stefane
was @stefane: Sorry, aber mir ist da beim Lesen deiner letzten Listenbeschreibung folgende Frage aufgekommen: Ist Broken Arrow von Decade nicht ein Buffalo Springfield Track?
Gut beobachtet, @was! Da ich heute aber noch die ersten Ergebnisse der Umfrage einstellen will, verzichte ich auf eine Rückfrage bei @kantnerslick und werte für die Umfrage die Version aus „Sugar Mountain – Live at Canterbury House 1968“, einer Liveaufnahme, die im Jahr 2008 in der Neil Young Archives Series erschienen ist.
Denke mal, das dies eine gute Entscheidung ist. „Canterbury House“ finde ich insgesamt auch sehr gelungen. Besonders die Ansagen sind erste Sahne.
Bin schon ziemlich gespannt auf die Auswertung!Dann drehe ich hier mal den Schlüssel um und beende die Umfrage zu den besten Tracks von Neil Young.
Herzlichen Dank an die insgesamt 69 Teilnehmer.
Da kann ich nur sagen: eine Beteiligung, die der Bedeutung von Neil Young für mich – aber auch für viele andere Forumsmitglieder – mehr als gerecht wird.Mir hat die Umfrage sehr viel Freude bereitet (auch wenn sie mich aufgrund der großen Anzahl an Listen und des Aufwands zum Nachhaken bei nicht eindeutig bezeichneten Tracks teilweise an meine Grenzen gebracht hat), ich habe noch einiges Neues über Neil Young aus den hier geführten Diskussionen erfahren, und ich hoffe, daß auch Ihr ein bißchen was aus der Umfrage mitnehmen konntet.
Die ersten Ergebnisse werden heute noch im Auswertungsthread gepostet werden:
Auswertung der Umfrage – Die 20 besten Tracks von Neil Young--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Wahnsinn, was für eine Mühe Du in diese Umfrage gesteckt hast, Stefane. Vielen Dank an dieser Stelle schon mal. Die verlinkten Videos von Coverversionen waren auch wieder was ganz Besonderes. Bin jetzt sehr gespannt auf die Auswertung. Danke!
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreJa, auch von mir schon mal Vielen Dank für die Durchführung dieser Umfrage,@stefane
Als langjähriger Freund der Musik von Onkel Neil war es auch für mich eine große Freude, hier mit zu lesen, bzw. mitzuwirken. Die Idee mit den Coverversionen war eine zusätzliche Bereicherung, Aber auch die vielen Fakten und Stories waren sehr lesenswert.
Und jetzt werde ich sehr interessiert die weitere Auswertung verfolgen!
Ich danke auch für die großartige Leitung dieser aufwendigen Umfrage, auch wenn ich selbst es nicht geschafft habe.
Dafür ein brandneues Cover:
It Won’t Be Long (Round And Round)
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stefane
was @stefane: Sorry, aber mir ist da beim Lesen deiner letzten Listenbeschreibung folgende Frage aufgekommen: Ist Broken Arrow von Decade nicht ein Buffalo Springfield Track?
Gut beobachtet, @was! Da ich heute aber noch die ersten Ergebnisse der Umfrage einstellen will, verzichte ich auf eine Rückfrage bei @kantnerslick und werte für die Umfrage die Version aus „Sugar Mountain – Live at Canterbury House 1968“, einer Liveaufnahme, die im Jahr 2008 in der Neil Young Archives Series erschienen ist.
Hi Stefane, Hi Was,
sorry für die Irritation bei „Broken Arrow“,. ist natürlich o.k. die Version vom Album „Sugar Mountain-Live At Canterbury House 1968“ zu nehmen.
an Stefane: Vielen lieben Dank für die hervorragende Ausrichtung dieser Umfrage
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Versehentlich doppelt gepostet.
zuletzt geändert von friedrich--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)@was
Immer mal wieder auflegen. Manche Alben brauchen ihre Zeit und es kann passieren, dass es erst viel später zündet. War bei mir mit On The Beach auch so.Wir sind uns einig, uneinig zu sein, denke ich. Es war aber auf jeden Fall anregend, im Zuge dieser toll gemanagten Umfrage eine andere Sicht als die eigene auf die Platte zu lesen. Meine Zweifel bleiben zwar bestehen – aber On The Beach bleibt bei mir im Programm.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
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