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Wie in der „Planung der Umfragen zu den besten Tracks diverser Interpreten“ schon angekündigt wurde, beginnt hiermit die Umfrage zu Judas Priest.
Die Modalitäten der Umfrage sind dieselben wie in den bisherigen Umfragen:
Bitte listet in diesem Thread die Eurer Meinung nach besten 20 Tracks aus der Diskographie der Band Judas Priest auf.
Abgabeschluss: Sonntag, 6. Oktober 2024 / 23:59 Uhr.
Solltet Ihr eine einmal abgegebene Liste nochmal ändern wollen, bitte ich Euch darum, nicht den ursprünglichen Beitrag abzuändern, sondern die geänderte Liste in einen neuen Post mit vollständiger Zitierung der ursprünglichen Liste einzustellen.
Auswertungsregeln:
Für Platz 1 gibt es 25 Punkte, für den zweiten Platz 24 Punkte und für Platz 20 dann noch 6 Punkte.</p>
Bei Punktgleichheit zählt die höhere Anzahl der Nennungen des jeweiligen Tracks; sollte dann immer noch kein Sieger gefunden sein, gewinnt der Track, der die höhere Einzelplatzierung erzielt hat.Wie gewohnt ist auch bei dieser Umfrage wieder eine Konsens- und Dissenswertung vorgesehen.
Ich freue mich auf zahlreiche Listen und wünsche euch viel Spaß beim Basteln.
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WerbungJudas Priest ist eine britische Heavy-Metal-Band, die 1969 in Birmingham gegründet wurde, ihr erstes Album 1974 herausbrachte und noch immer tourt. Einziges noch aktives Gründungsmitglied ist der Bassist Ian Hill. Seit dem ersten Album dabei sind außerdem die Gitarristen Glen Tipton und K. K. Downing (der 2011 von Ritchie Faulkner ersetzt wurde) und der Sänger Rob Halford (mit einer Pause von 1992-2003, als Tim Owens sang). Drummer ist seit 1989 Scott Travis, vor ihm saßen u. a. Simon Phillips, Alan Moore, John Hinch, Les Binks und Dave Holland am Schlagzeug.
Die Band hat 19 reguläre Studioalben aufgenommen:Rocka Rolla (1974)
Sad Wings of Destiny (1976)
Sin After Sin (1977)
Stained Class (1978)
Killing Machine (1978)
British Steel (1980)
Point of Entry (1981)
Screaming for Vengeance (1982)
Defenders of the Faith (1984)
Turbo (1986)
Ram It Down (1988)
Painkiller (1990)
Jugulator (1997)
Demolition (2001)
Angel of Retribution (2005)
Nostradamus (2008)
Redeemer of Souls (2014)
Firepower (2018)
Invincible Shield (2024)Diese Alben enthalten 209 Studio-Tracks. Dazu kommen ungefähr ein Dutzend Studio-Aufnahmen, die bei Reissues als Bonus-Tracks hinzugefügt wurden sowie mindestens sieben Single-Edits: „Evening Star“, Living After Midnight“, „Hot Rockin‘“, You’ve Got Another Thing Comin‘“ , „Turbo Lover“ , „A Touch of Evil“ und „Night Crawler“ .
Außerdem gibt es acht offizielle Live-Alben sowie diesen oder jenen Live-Track als Single-B-Seite oder auf einer der mehr als einem Dutzend Compilationen.
Wenn ihr einen Single-Edit oder eine Live-Version wählt, gebt dies bitte in Klammern hinter dem Songtitel an, bei Live-Versionen auch, um welche es sich handelt, z. B. durch Angabe des betreffenden Albums oder des betreffenden Konzertes. Wenn nur der Titel des Songs genannt wird, wird bei der Auswertung davon ausgegangen, dass die zuerst veröffentlichte Studioversion gemeint ist.
Beim Debüt wird das 10-Track-Listing der Gull-LP zugrundegelegt. Die Stimmen für die unterschiedlich langen Versionen des Titeltracks Rocka Rolla (UK-Version etwa 4 Minuten, US-Version und alle CD-Releases nur 03:05) werden in dieser Umfrage zusammengefasst, da diese erste Pressung der originalen UK-Version sehr selten ist.
Einziger Doppeltrack auf meinen Judas-Priest-Alben ist übrigens „Call For the Priest / Raw Deal“ vom Album „Sin After Sin“ , wobei allerdings auf einigen Versionen des Albums „Let Us Prey“ mit „Call for the Priest“ als ein Track zusammengefügt worden ist. Deshalb zählen wir in dieser Umfrage die Stimmen für diese drei Tracks zusammen.
Außerdem gelten in dieser Umfrage die zusammengefügten Tracks „Dreamer Deceiver“ und „Deceiver“ sowie „The Hellion“ und „Electric Eye“ jeweils als ein Track.
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01. Victim of changes
02. Freewheel burning
03. Desert plains
04. Beyond the realms of death
05. You’ve got another thing comin‘
06. Rapid fire
07. Electric eye
08. Giants in the sky
09. Heading out to the highway
10. Delivering the goods
11. The sentinel
12. Breaking the law
13. Turning circles
14. Riding on the wind
15. (Take these) Chains
16. Diamonds and rust
17. Crown of horns
18. Steeler
19. Hot rockin‘
20. Burnin‘ up--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill01 Victim Of Changes
02 Rapid Fire
03 Beyond the Realms Of Death
04 Breaking The Law
05 The Green Manalishi
06 Painkiller
07 Hell Bent For Leather
08 Starbreaker
09 Worth Fighting For
10 Night Crawler
11 A Touch Of Evil
12 Running Wild
13 Freewheel Burning
14 You Don’t Have To Be Old To Be Wise
15 Blood Red Skies
16 Turbo Lover
17 Out In The Cold
18 Judas Rising
19 Jawbreaker
20 The Rage
zuletzt geändert von schaifala--
Laut last.fm habe ich letztes und dieses Jahr keinen Act so oft gescrobbelt wie Judas Priest. Werde natürlich eine Top20 beisteuern.
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01 Beyond the realms of death
02 Victim of changes
03 The sentinel
04 (The hellion/)Electric eye
05 Metal gods
06 Desert plains
07 The rage
08 Breaking the law
09 Rock hard ride free
10 Ripper
11 Tyrant
12 Exciter
13 Hell bent for leather
14 Stained class
15 Sinner
16 Running wild
17 Youve got another thing coming
18 Dreamer deceiver
19 Delivering the goods
20 Dissident aggressor--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Interessant wird die Umfrage wohl erst ab Platz 2, wenn ich die ersten Listen so betrachte. Aber ich bin dabei.
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Wenn ich mir die ersten Listen so ansehe, dann ist meine Liste eher eine Bewerbung für den Horsti-Award.
Die Nummer 1, weil es ein Song wie eine Naturgewalt ist, Im Grunde ein Erdbeben, ein Tsunami und ein Vulkanausbruch in einem.
Die Nummer 2, weil es eines der bekanntesten Gitarren-Riffs der Rockgeschichte ist und wohl Millionen von Musikern inspiriert hat.
Die Nummer 3, weil es einfach der beste Song vom besten Album ist und für alles steht was Judas Priest ausmachen.
Dazu noch zwei Songs aus dem Spätwerk, denn es nötigt mir großen Respekt ab, welche Energie die noch in eine CD pressen können.
- Painkiller
- Breaking the Law
- You’ve Got Another Thing Coming
- The Hellion / Electric Eye
- Beyond the Realms of Death
- Night Crawler
- Screaming for Vengeance
- Living After Midnight
- Victim of Changes
- Metal Gods
- Hell Bent for Leather
- Fire Power
- Evening Star
- Lightning Strike
- Exciter
- Delivering the Goods
- Between the Hammer & the Anvil
- The Sentinel
- Bloodstone
- Freewheel Burning
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Frage an den Ausrichter:
Wie werden die Nennungen „The Hellion / Electric Eye“ und „Electric Eye“ ausgewertet? Separat oder als ein Track? Auch wenn der Übergang fließend ist, ist mir nicht bekannt, dass diese zwei Tracks als ein Track geführt werden. Auch originär sind das zwei getrennt geführte Tracks.
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jesseblueFrage an den Ausrichter: Wie werden die Nennungen „The Hellion / Electric Eye“ und „Electric Eye“ ausgewertet? Separat oder als ein Track? Auch wenn der Übergang fließend ist, ist mir nicht bekannt, dass diese zwei Tracks als ein Track geführt werden. Auch originär sind das zwei getrennt geführte Tracks.
Für mich gehören die beiden Songs schon zusammen. The Hellion ist die Supereinleitung zu Electric Eye. Würde das aber schon in der Abrechnung unter Electric Eye subsummiert sehen wollen.
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Eine ähnliche Frage hätte ich zu „Dreamer Deceiver/Deceiver“ von „Sad Wings Of Destiny“. Obwohl die Stücke einzeln aufgelistet sind, gehen sie fließend ineinander über und das Ende von „Deceiver“ stellt wieder die Verbindung zu „Dreamer Deceiver“ her. Im Buch „on Track“ Judas Priest, every album, every song schreibt der Autor: Let’s be fair, this is really just one song. (although presented this way the songwriters gets two bites at the publishing cherry)
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryBei beiden genannten Fällen handelt es sich offiziell um zwei separate Tracks mit getrennten Längenangaben, zumindest was die Studioaufnahmen betrifft. In der Box „Metalogy“ ist sogar „Deceiver“ ausgeblendet worden.
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass wir für diese Umfrage die Pärchen zusammenfassen sollten: also „The Hellion“ zu „Electric Eye“ und „Deceiver“ zu „Dreamer Deceiver“. Die beiden kurzen Instrumentals brauchen also nicht einzeln nominiert zu werden.
Ein weiterer Sonderfall ist „Call for the Priest“. Dieser Song wird auf meiner Vinyl-Ausgabe mit „Raw Deal“ zusammengefasst. In der „Metalogy“-Box (und auch in der Wikipedia) werden dagegen „Let Us Prey“ und „Call for the Priest“ als ein Track betrachtet. Ich schlage also vor, in dieser Umfrage alle drei Songs unter dem Titel „Call For the Priest“ zusammenzufassen.
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Sorry, bei Judas Priest muss ich leider passen. Aufgrund der Unvollständigkeit der Alben wäre eine Liste von mir nicht wirklich repräsentativ. Unleashed In The East ist eines der Alben, die ich in meiner Jugend mit am meisten gehört habe. Auch großen Respekt an Rob Halford, der wunderbar gealtert ist und immer noch eine sehr gute Stimme hat.
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1. (The) Ripper – (Unleashed In The East)
2. The Green Manalishi (With The Two-Pronged Crown) – (Unleashed In The East)
3. Breaking The Law
4. Run Of The Mill
5. Last Rose Of Summer
6. Burnin´ Up
7. Dreamer Deceiver/Deceiver
8. Beyond The Realms Of Death
9. Caviar And Meths
10. Hell Bent For Leather – (Unleashed In The East, Bonus Track)
11. Running Wild – (Unleashed In The East)
12. Better By You Better Than Me
13. Delivering The Goods
14. You Don´t Have To Be Old To Be Wise
15. Rapid Fire
16. Diamonds And Rust – (Unleashed In The East)
17. Rock Forever -(Unleashed In The East, Bonus Track)
18. The Rage
19. Starbreaker
20. Here Come The TearsPersönliches
Verglichen mit den ersten Listen scheint mir das eine ernsthafte Bewerbung um den Horst-Titel, wenn nicht noch einer mit allerlei Ripper-Owens-Tracks um die Ecke kommt. Auf 10 würde eigentlich auch Winter/Deep Freeze/Winter Retreat einlaufen, wenn das, wie ich es höre, ebenfalls als ein Track gewertet würde, aber bei einer Trennung müsste ich zuerst Winter Retreat, dann Winter listen und den Whole-Lotta-Love-Teil Deep Freeze, der für mich nur als Bindeglied Sinn ergibt, ganz rauslassen, und eine solche Tranchierung würde sich einfach falsch anfühlen.
Wenig überraschend für mich, dass Unleashed In The East in meiner Gunst am höchsten steht, dessen Aufnahmen für mich an Wuchtigkeit fast alle Studioversionen überstrahlen. Etwas überraschend für mich, dass Sad Wings Of Destiny ohne Dreamer Deceiver/Deceiver gar nicht stattgefunden hätte, da ich es auch deshalb sehr mag, weil es, anders als die anderen Alben, nicht ein oder zwei Tracks enthält mit denen ich mich schwer tue, aber ganz reicht es dann nicht einmal für Victim Of Changes.
Auch und besonders bei Judas Priest bin ich wieder Frühwerkfetischist. In den frühen 80ern, als Musik und Mädchen Matchbox und Bolzplatz verdrängten, waren sie eine der gesetzten Bands, die groß auf die Kutte geedingt wurden. Aber die Alben nach Screaming For Vengeance kenne ich nur eingeschränkt, auszugsweise, einzelne Songs, oder Jahrzehnte nicht gehört. Einerseits beschritt ich allmählich andere musikalische Pfade, andererseits fremdelte ich sowohl mit der Popwerdung von Metal auf der einen, und dem olympischen härter, schneller, lauter auf der anderen Seite. Auch ein diamantharter und kristallscharfer Donnersound ist nicht meine Sache. Ich mag gerade das unperfekte, den grobkörnigen, verhangenen und muffigen 70er-Sound. Das gilt insbesondere für die bei mir überproportional vertretenen softeren Sachen. Immer wenn es akustischer, folkiger, psychedelischer, name-it-what-you-want-it wird, ziehe ich das deutlich vor, weshalb Beyond The Realms Of Death auch die einzige Nummer ist, bei der ich die originale Studioversion anstatt des Unleashed-Bonus-Track bevorzuge. Aus einem mir selbst nicht klaren Grund assoziiere ich diese Songs atmosphärisch immer mit S/W-Horror-B-Movies, Goth-Gruselfilmen der 60er, die im viktorianischen Zeitalter oder einem solchen Ambiente angesiedelt sind – hängt vielleicht auch mit dem wenig subtilen Pathos Halfords zusammen – und da empfinde ich eine gewisse Staubigkeit als sehr von Vorteil. Die „Unvollständigkeit der Alben“ sehe ich anders als stardog daher auch nicht als Hinderungsgrund für eine Teilnahme, es hat halt Gründe, warum sie unvollständig sind, eine signifikante Änderung meiner Liste stünde auch bei Kenntnis des jüngeren Werks einfach nicht zu erwarten.
zuletzt geändert von zoji--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)zoji1. … Auf 10 würde eigentlich auch Winter/Deep Freeze/Winter Retreat einlaufen, wenn das, wie ich es höre, ebenfalls als ein Track gewertet würde, aber bei einer Trennung müsste ich zuerst Winter Retreat, dann Winter listen und den Whole-Lotta-Love-Teil Deep Freeze, der für mich nur als Bindeglied Sinn ergibt, ganz rauslassen, und eine solche Tranchierung würde sich einfach falsch anfühlen. …
Wir können diese drei Titel in dieser Umfrage zu einem Track zusammenführen, zumal auf dem Cover des Albums die Tracks 3 bis 6 der A-Seite mit einer Klammer und einer gemeinsamen Längenangabe versehen sind. Hier stellt sich dann allerdings die Frage, ob der vierte Song in dieser Klammer, nämlich „Cheater“ , bei der Wertung ebenfalls einbezogen werden soll.
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Schlagwörter: Judas Priest Umfrage
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