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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pfingstluemmel
rockart69/70 war CCR für mich als 15-Jähriger enorm wichtig, bin dafür dankbar, trotz dass ich danach auch andere Genres allmählich entdeckte. Ich nahm auch in Kauf, dass ich von Beatles- oder Bee Gees-Fans belächelt wurde. Sie bleiben für mich unsterblich und zeitlos. Heute höre ich sie noch genauso.
Ähm, wieso sollten Bee-Gees-Fans CCR belächeln? Eher andersum, oder?
Wahrscheinlich war CCR denen, zu wie hatte vorhin jemand geschrieben, zu „rumpelig“.
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klauskWarum sollte ich mich mit den Oldies beschäftigen, wenn nicht auch aus nostalgischen Gründen. Das ist für mich nicht negativ besetzt. So what.
Ich musste hier im Forum auch schon lesen, dass Musik nie mehr so einschlägt wie in den frühen Teenagerjahren. Diese Einschätzung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, ich habe viele der nun heiß und innig geliebten Künstler auch in späteren Jahrzehnten entdeckt. Das Feuer brennt ja nicht weniger, man erkennt halt nur, dass vieles Brennstoff zum Ge- und Verbrauch ist, ohne längere Halbwertszeit. Wenn dann aber wieder etwas auf dem Radar auftaucht, das sich lohnt, bläst es dich weg wie mit 13. (Wenn man nix kennt, ist man eben leicht zu beeindrucken.)
In der Jugend war Musik meist auch ein Identifikator und daher für deine Gruppenzugehörigkeit sehr wichtig, ich denke das verschwindet zum Teil mit dem Alter aber Musik kann trotzdem nicht weniger ansprechend sein, was ich im vorgeschrittenen Alter entdeckt habe da kommt mein ich von früher nicht ran.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 20.02.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 34: Video Game Soundtracks #02kinksterIn der Jugend war Musik meist auch ein Identifikator und daher für deine Gruppenzugehörigkeit sehr wichtig, ich denke das verschwindet zum Teil mit dem Alter aber Musik kann trotzdem nicht weniger ansprechend sein, was ich im vorgeschrittenen Alter entdeckt habe da kommt mein ich von früher nicht ran.
Der Identifikationsmissbrauch hilft beim Hören nicht, finde ich. Dadurch fallen einfach viel zu viele spannende Felder weg. Vielleicht wird Musikhören daher erst später richtig gut? So oder so: Die Prämisse, man erlebe nur als Teenie den Musikhimmel auf Erden, halte ich für falsch – und so gut wie widerlegt.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Immerhin habe ich meine zwei allerliebsten Künstler im Teenager-Alter kennengelernt und die haben sich seitdem behauptet.
Da hatte ich damals Glück, danach hat niemand wieder so fulminant eingeschlagen.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollWer war das?
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmel
kinksterIn der Jugend war Musik meist auch ein Identifikator und daher für deine Gruppenzugehörigkeit sehr wichtig, ich denke das verschwindet zum Teil mit dem Alter aber Musik kann trotzdem nicht weniger ansprechend sein, was ich im vorgeschrittenen Alter entdeckt habe da kommt mein ich von früher nicht ran.
Der Identifikationsmissbrauch hilft beim Hören nicht, finde ich. Dadurch fallen einfach viel zu viele spannende Felder weg. Vielleicht wird Musikhören daher erst später richtig gut? So oder so: Die Prämisse, man erlebe nur als Teenie den Musikhimmel auf Erden, halte ich für falsch – und so gut wie widerlegt.
Deshalb meinte ich auch, dass es erst nach dieser Phase wirklich spannen wird.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 20.02.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 34: Video Game Soundtracks #02@ Lümmel
Elton John (ging 1996 los) und Paul Simon (1998, 1999).--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozzaElton John (ging 1996 los) und Paul Simon (1998, 1999).
Wie Alt wars du da?
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 20.02.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 34: Video Game Soundtracks #02kinkster
mozzaElton John (ging 1996 los) und Paul Simon (1998, 1999).
Da wars du?
Sehr uncharmant, mich nach meinem Alter zu fragen!
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollpfingstluemmel Wie wirken sich die Lebenumstände auf dein Musikhören aus, klausk?
Als Jugendlicher bist Du froh gewesen, wenn Du Dir damals eine Single oder gar eine LP leisten konntest. Du warst froh, Freunde zu haben, mit denen man gemeinsam die jeweiligen Errungenschaften hören konnte. Und wenn’s prima lief, konnte ich manch ein Album auch auf Tonband aufnehmen. Und jede Woche neue Inspirationen über BFBS und ähnlichen Radiosendern holen. Wenn noch was vom Taschengeld übrig war, war auch ab und an mal ein MusikExpress, die Pop oder die Underground drin. Heute streamst Du als 6jähriger. Jahrzehnte später fordert das Berufsleben immer mehr Lebenszeit von Dir ein, so dass die zeitlichen Möglichkeiten, Musik zu hören, schwinden. In den vergangenen Jahren habe ich mir wieder mehr Freiheiten herausgeholt, obgleich die Arbeit immer mehr wird. Ich fokussiere mich auf wenige Dinge in meinem Leben, dafür aber umso intensiver. Sonstige Ablenkungen von meiner Lebensstruktur versuche ich zu vermeiden.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdmozza
kinkster
mozzaElton John (ging 1996 los) und Paul Simon (1998, 1999).
Da wars du?
Sehr uncharmant, mich nach meinem Alter zu fragen!
Nicht dein jetziges … das von damals
und du hast verstanden was meine Autokorrektur dir sagen wollte
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 20.02.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 34: Video Game Soundtracks #02mozza@ Lümmel Elton John (ging 1996 los) und Paul Simon (1998, 1999).
Untypische Musik für einen 13-Jährigen, oder? Gerade zu dieser Zeit.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmel
mozza@ Lümmel Elton John (ging 1996 los) und Paul Simon (1998, 1999).
Untypische Musik für einen 13-Jährigen, oder? Gerade zu dieser Zeit.
Ich war keine 13.
Auf Paul Simon bin ich durch Simon & Garfunkel gekommen, genauer gesagt durch eine „Best of“, die ich im Frühsommer 1998 rauf und runter hörte. Dann im Herbst 1998 die ersten Paul Simon – Alben gekauft, 1999 dann weiter gemacht und die Simon & Garfunkel – Alben nach und nach gekauft, zusätzlich Elton John – Alben. 1999 war das erste Jahr, in dem ich intensiv Alben gekauft und gehört habe. Die meisten davon habe ich sogar noch.
zuletzt geändert von mozza--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozza
Ich war keine 13...mehr
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 20.02.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 34: Video Game Soundtracks #02klauskAls Jugendlicher bist Du froh gewesen, wenn Du Dir damals eine Single oder gar eine LP leisten konntest. Du warst froh, Freunde zu haben, mit denen man gemeinsam die jeweiligen Errungenschaften hören konnte. Und wenn’s prima lief, konnte ich manch ein Album auch auf Tonband aufnehmen. Und jede Woche neue Inspirationen über BFBS und ähnlichen Radiosendern holen. Wenn noch was vom Taschengeld übrig war, war auch ab und an mal ein MusikExpress, die Pop oder die Underground drin. Heute streamst Du als 6jähriger. Jahrzehnte später fordert das Berufsleben immer mehr Lebenszeit von Dir ein, so dass die zeitlichen Möglichkeiten, Musik zu hören, schwinden. In den vergangenen Jahren habe ich mir wieder mehr Freiheiten herausgeholt, obgleich die Arbeit immer mehr wird. Ich fokussiere mich auf wenige Dinge in meinem Leben, dafür aber umso intensiver. Sonstige Ablenkungen von meiner Lebensstruktur versuche ich zu vermeiden.
Ich habe der Musik schon immer den meisten Platz in meinem Leben eingeräumt. Spätestens ab dem neunten oder zehnten Lebensjahr war es DAS bestimmende Thema. Über die Jahre kamen noch ein paar andere Leidenschaften hinzu, aber Musik blieb stets die unangetastete Nummer 1. (Ich habe jedoch nicht nur konsumiert, sondern selbst musiziert.) Geld für Tonträger hatte ich eigentlich immer genug, Zeit war stets ein Problem, da stimme ich dir zu. Wenn es Überhand nahm, musste eben Familie, Job und sonstiges Gedöns zurückgeschnitten werden.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited. -
Schlagwörter: Beste Tracks, CCR, Creedence Clearwater Revival, Doug Clifford, Fave Tracks, John Fogerty, Stu Cook, Tom Fogerty, Umfrage, Umfragen
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