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herr-rossiWet Leg tauchen in den unterschiedlichsten Konstellationen auf, dürften am Ende ziemlich weit vorne liegen.
Ja, ein Phänomen. Viele scheinen sie irgendwie zu mögen.
Konsens-Band.--
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out of the blueHier auch nicht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tomHier auch nicht.
„Ach was?“ :)
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Tja, bei mir wären Wet Leg auch in der Top 10, allein schon wegen einer Zeile wie „Would you like us to assign someone to worry your mother?“ Von dem gebutterten Muffin mal ganz zu schweigen.
Andererseits – muss so ein Schweinkram denn unbedingt sein?
Aber ich komme ja kaum auf 10 Alben aus 2022, von daher fehlt mir da die Quantität aus der ich dann versuchen kann, die Qualität zu destillieren.
zuletzt geändert von mozza--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMich wundert das Abschneiden von Wet Leg auch sehr. Sowohl hier, als auch bei den Journalisten. In der aggregierten Kritikerliste ist das Album auf einem unglaublichen Platz 3. Ich finde es recht nett, aber letztlich doch Indie von der Stange…
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Das musikalisch interessantere „Indie“-Album in diesen Top 10 haben sicher Alvvays gemacht (Jockstrap ohnehin, aber das ist auch eine andere musikalische „Baustelle“). Dafür haben Wet Leg eben die Hooks und die Punchlines, die Persönlichkeiten und den Unterhaltungswert, die sie unter ihresgleichen hervorheben. Daran können hier offenkundig Hörer mit unterschiedlichsten Geschmäckern Gefallen finden.
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herr-rossi
onkel-tomHier auch nicht.
„Ach was?“ :)
Musste mal gesagt werden.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.herr-rossiDafür haben Wet Leg eben die Hooks und die Punchlines, die Persönlichkeiten und den Unterhaltungswert, die sie unter ihresgleichen hervorheben.
Die fettmarkierten Aspekte sind mir auch allesamt wichtig, vor allem im Pop. Und Punchlines sind alles andere als leicht zu entwickeln, ich z. B. habe immer zu viele Silben und dann klingt es holprig.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollherr-rossi
Wet Leg tauchen in den unterschiedlichsten Konstellationen auf, dürften am Ende ziemlich weit vorne liegen.gipetto 03. Björk – Fossora
Staun!
Nein, gut! Und guter Stoff wird vom Gipetto immer gewürdigt (wobei es aus meiner Perspektive ein ziemlich schwacher Jahrgang war – 40% meiner Liste sind Verlegenheitsnominierungen mangels Alternative). Mich hat es ja gewundert, dass die Scheibe beim Björk-Aficionado schlechthin, nämlich @sparch, außen vor blieb.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoNein, gut! Und guter Stoff wird vom Gipetto immer gewürdigt
Es liegt aber musikalisch doch außerhalb Deiner Präferenzen, für die Du bekannt bist, von daher war ich schon überrascht – zumal Björk immer kontrovers war und ist.
Also ich sehe mich nicht in der Lage, allen guten Stoff zu würdigen. Zu vielem fehlt mir der Zugang, auch wenn ich die Qualitäten erkenne. Ging mir 2022 beispielsweise mit Ethel Cain und Sharon Van Etten so. Oder mit Black Country New Road.
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Wer Gefallen an „Indie“ findet, hört doch nicht ernsthaft Wet Leg. Die klingen wie eine vertonte H&M-Kollektion.
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jesseblueWer Gefallen an „Indie“ findet, hört doch nicht ernsthaft Wet Leg. Die klingen wie eine vertonte H&M-Kollektion.
Ist dir zu melodisch und poppig was?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollWenn Du „Indie“ für Jesse sein willst, dann sei eine depressive Jungsband, die versucht nach Joy Division zu klingen und so LoFi ist, dass Du kaum den Gesang verstehst.:)
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mozza
jesseblueWer Gefallen an „Indie“ findet, hört doch nicht ernsthaft Wet Leg. Die klingen wie eine vertonte H&M-Kollektion.
Ist dir zu melodisch und poppig was?
Zu berechenbar. Klingt wie aus einem Baukasten. Da passiert nichts, was mein Interesse weckt. Und ich bin zudem kein Freund von klar produzierter Gitarrenmusik. Wenn ich meinen Verstärker anschalte und den Gain-Regler aufdrehe, entwickelt dieser ein Eigenleben und keinen familienfreundlichen Grundschulsound wie auf diesen 37 Minuten. Für die Popfraktion ist dieses Werk aber natürlich das perfekte Gitarren-Alibi-Album.
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