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Mista, warum machst Du bei einer Quote von 4:11 („J. Smith“, „Something Anything“, „Long Way Down“ und „Song To Self“) aus der LP ein Rock-Album? Und „gebärden“ brauchen sie nicht nun wirklich nicht, war doch schon auf ihrer Debüt-Single „Rock“ als Impetus zu vernehmen. Außerdem fanden sich immer Rock-Tendenzen im Travis-Katalog, von „U16 Girls“ über „Happy To Hang Around“ zu „Eyes Wide Open“…
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WerbungOde To J.Smith wird in meinem diesjährigen Alben-Ranking bestimmt einen der ersten zehn Plätze belegen.
Travis haben sich mit diesem Album endlich mal auf ein neues Terrain bewegt.
Ein klein wenig Langeweile stellt sich bei mir lediglich bei den ersten drei Tracks der zweiten LP-Seite ein (Last Words, Quite Free und Get Up).
Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung des Stils der Band.
Meine Bewertung für Ode To J.Smith: ****--
Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755Ragged GloryMista, warum machst Du bei einer Quote von 4:11 („J. Smith“, „Something Anything“, „Long Way Down“ und „Song To Self“) aus der LP ein Rock-Album? Und „gebärden“ brauchen sie nicht nun wirklich nicht, war doch schon auf ihrer Debüt-Single „Rock“ als Impetus zu vernehmen. Außerdem fanden sich immer Rock-Tendenzen im Travis-Katalog, von „U16 Girls“ über „Happy To Hang Around“ zu „Eyes Wide Open“…
Das war als Entgegnung zu Imposter gemeint. Von mir aus können sie gern eine Popband sein und auch Rock machen. Nur kommt es bei mir unentschlossen und unausgegoren an, was nicht zuletzt am mittelmäßigen Songmaterial liegt.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die „Rock-Tendenzen“ auf dieser Platte sind missglückt, sei es nun der Bombast-Einschlag bei „J. Smith“ oder der wirklich schlimme Gitarrensound bei „Something Anything“. Unterm Strich bleibt aber das Defizit bei den songs, wie Mista völlig richtig angemerkt hat. Da die weitere Entwicklung angesprochen wird – ich bin da sehr skeptisch. Die räumliche Trennung zwischen den Bandmitgliedern, Familien, der zunehmend ausbleibende kommerzielle Erfolg, ich bin gespannt, ob da überhaupt noch viel kommt.
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Ragged GloryMista, warum machst Du bei einer Quote von 4:11 („J. Smith“, „Something Anything“, „Long Way Down“ und „Song To Self“) aus der LP ein Rock-Album? Und „gebärden“ brauchen sie nicht nun wirklich nicht, war doch schon auf ihrer Debüt-Single „Rock“ als Impetus zu vernehmen. Außerdem fanden sich immer Rock-Tendenzen im Travis-Katalog, von „U16 Girls“ über „Happy To Hang Around“ zu „Eyes Wide Open“…
Dem schließe ich mich an.
@sokrates
Bei welchen Tracks klingen Travis nach „T. Rex, frühen Queen und anderen Glamrock-Konsorten“?@Mista
Nur kommt es bei mir unentschlossen und unausgegoren an, was nicht zuletzt am mittelmäßigen Songmaterial liegt.
Eine Aussage, die ich in Bezug auf den Vorgänger vielleicht unterschreiben würde, bei J.Smith aber kaum nachvollziehen kann.
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weilstein @sokrates
Bei welchen Tracks klingen Travis nach "T. Rex, frühen Queen und anderen Glamrock-KonsortenNa im Titelsong.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramsweilstein
@sokrates
Bei welchen Tracks klingen Travis nach „T. Rex, frühen Queen und anderen Glamrock-Konsorten“?Gar nicht. Klingt nur so hübsch griffig.
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"Frank Zappa is the most untalented musician I've ever heard... He can't play rock 'n roll because he's a loser..." Lou Reed according to Neil SlavenSokratesNa im Titelsong.
Und der klingt nach T.Rex, Queen und nach anderen Glamrock Konsorten? Kannst Du das präzisieren?
Wo hörst Du dann die Mottenkiste? Was meinst Du mit frühe 70er und Rockband? Wie RG richtig festgestellt hat, kann man hier wirklich nicht von einem Rock-Album sprechen. Von Bombast erst recht nicht.--
weilsteinUnd der klingt nach T.Rex, Queen und nach anderen Glamrock Konsorten? Kannst Du das präzisieren?
Wo hörst Du dann die Mottenkiste? Was meinst Du mit frühe 70er und Rockband?weilstein, bitte!
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"Frank Zappa is the most untalented musician I've ever heard... He can't play rock 'n roll because he's a loser..." Lou Reed according to Neil Slaven
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bei „J. Smith“ hatte ich zunächst von Queen gesprochen. Treffender ist aber wohl, dass der Chorus im Mittelteil an „Carmina Burana“ erinnert.
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songbirdBei „J. Smith“ hatte ich zunächst von Queen gesprochen. Treffender ist aber wohl, dass der Chorus im Mittelteil an „Carmina Burana“ erinnert.
Zugegeben, der Chor irritiert. Hoffe, daß ich mich daran noch gewöhne. Wenn man das Bombast nennen möchte, bitte. Aber sonst?
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weilsteinUnd der klingt nach T.Rex, Queen und nach anderen Glamrock Konsorten? Kannst Du das präzisieren?
Wo hörst Du dann die Mottenkiste? Was meinst Du mit frühe 70er und Rockband? Wie RG richtig festgestellt hat, kann man hier wirklich nicht von einem Rock-Album sprechen. Von Bombast erst recht nicht.Weiter vorn im Thread wurde das J.-Smith-Riff nicht zu Unrecht mit „The Sweet” verglichen – ein weiterer 70er-Jahre-Act. Ich finde, drei 35-Jahre-alte Beispiele qualifizieren für die „Mottenkiste”.
Mir scheint, Fran Healy wollte gedanklich nochmal von vorn anfangen. Die haben ja auch immer schon sowas gecovert (Killer Queen)- nie ihre Stärke, wenn Du mich fragst.
Von Bombast habe ich nicht gesprochen. Für Travis-Verhältnisse ist es ein Rockalbum.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Noch mal in den Singles geblättert, Travis würden Queen wohl nicht als Beleidigung auffassen, „Killer Queen“ haben sie fast originalgetreu gecovert.
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songbirdNoch mal in den Singles geblättert, Travis würden Queen wohl nicht als Beleidigung auffassen, „Killer Queen“ haben sie fast originalgetreu gecovert.
Ich würde das ebenfalls nicht als Beleidigung auffassen aber ich kann in „J.Smith“ weder Bombast noch Parallelen zu Queen erkennen. Für mich ist der Sound zu „aufgeräumt“ und gar nicht aufgebläht oder schwülstig, um ihn als Bombast zu bezeichnen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...SokratesFür Travis-Verhältnisse ist es ein Rockalbum.
Nur weil in manchen Tracks die Gitarre etwas mehr im Vordergrund steht, würde ich nicht auf die Idee kommen von einem Rockalbum zu sprechen. Hör mal im Vergleich dazu „Black Ice“ – das ist für mich ROCK.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Ode To J. Smith, Travis
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