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Würde mich jetzt interessieren, was an „Marque Moon“ jetzt so herausragend ist. Der Gesang?Ich empfinde vor allem die Kompositionen und das unglaublich harmonische vor Energie und Kreativität nur so brennende Gitarrenspiel von Verlaine und Lloyd als herausragend. Das Album versprüht eine wilde Eleganz, die zwar durchdacht und stilvoll, aber gleichzeitig auch unangepasst wirkt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.–
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Close to the edgeIch habe niemals behauptet, Ahnung von Musik zu haben.
Ein sicherlich ehrenwerte Aussage, die ich auch schon (über mich) ab und zu geäussert habe. Dann halte dich aber bitte auch dran und tu nicht so als hättest du Ahnung. Es gibt hier etliche Profis im Forum, die sich ganz erheblich mit der Popmusik (im Sinne von U-Musik) auseinandersetzen. Du musst sicher nicht mit deren Beurteilungen konform gehen und kannst sehr wohl deine unterschiedlichen Standpunkte darlegen. Ein wenig Respekt vor dem Wissen der Experten, sowie vor der Meinung anderer generell ist aber schon angebracht. Ich halte es jedenfalls für nicht akzeptabel, dass du hier angesehene User als „Raumpfleger“ von anderen Usern abstempelst. Auch halte ich dein Verhalten gegenüber einer (in meinen Augen durchaus berechtigten) Ermahnung eines Moderators nicht für angemessen.
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Keep on Rocking!Mikko@Irrlicht
Meine Antwort an CTTE war ein provokante Antwort auf einen provokativen Post und sollte nicht verallgemeinert werden.
In Ordnung, dann habe ich das wohl in den falschen Hals bekommen.
AmadeusEs gibt hier etliche Profis im Forum, die sich ganz erheblich mit der Popmusik (im Sinne von U-Musik) auseinandersetzen. Du musst sicher nicht mit deren Beurteilungen konform gehen und kannst sehr wohl deine unterschiedlichen Standpunkte darlegen. Ein wenig Respekt vor dem Wissen der Experten, sowie vor der Meinung anderer generell ist aber schon angebracht.
Eigenes Empfinden hinter angelesenes Wissen zu stellen ist allerdings genauso absurd wie musikalisches Können vor Authentizität.
Ach ja: „Call Mr.Lee“ hat tatsächlich was, was weiß ich leider noch nicht…
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtEigenes Empfinden hinter angelesenes Wissen zu stellen ist allerdings genauso absurd wie musikalisches Können vor Authentizität.
Besser kann man es nicht sagen. Der Satz gehört eingerahmt. Nicht nur in diesem Thread. :sonne:
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Auf diesem Gebiet gibt es kein Expertenwissen, das man ernst nehmen oder respektieren müsste.Das verbitte ich mir, so als Profi, wenn denn schon jemand das böse Wort in den Raum geworfen hat. Wir sind alle Dilettanten, und wir diskutieren über Musik, weil wir glauben, etwas zu wissenm und es deshalb Spaß macht zu streiten. Es gibt aber keine ARGUMENTE, sondern nur Skalen, Gefühle, eigene Lebensumstäne und was weiss ich…. drum: Diese ganze Debatte ist – wie auch über Musik schreiben – eigentlich Hirnwichserei. Ernüchternd, aber wahr. Aber sie ist eben erhellend, weil man immer wieder in individuelle Paralleluniversen vorstösst.
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HAT DA JEMAND WAS VON AUTHENTUZITÄT GESAGT?
AUTHENTIZITÄT?
Das Wort erkläre ich hiermit zum UNwort aller Jahre und Jahrhunderte. Was soll das bitte sein? Wie will irgendjemand beurteilen, ob das, was jemand anders macht, AUTHENTISCH IST???
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StillstandDas Wort erkläre ich hiermit zum UNwort aller Jahre und Jahrhunderte. Was soll das bitte sein? Wie will irgendjemand beurteilen, ob das, was jemand anders macht, AUTHENTISCH IST???
Und das nur ein Abdriften in Argumentationsbereiche, die man guten Gewissens als unantastbar auslegen darf. Ich für meinen Teil glaube schon einschätzen zu können, ob der Künstler sich seiner Musik hingibt oder einfach nur fanschen Heißhunger stillen will. Ob mir die Musik gefällt ist dabei eine ganz andere Frage. Also nicht, dass es nicht auch schlechte authentische Musik gäbe…
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Hold on Magnolia to that great highway moon@ Irrlicht
Ich verstehe schon, was du meinst. Ich glaube, das trifft aber nur einen Teil der Bedeutung des Wortes, wie es oft verwendet wird. Und es wird m.E, sehr oft absolut gesetzt: Authentisch ist die 1:1 Umsetzung der Seele des Künstlers, und „ich – der allwissende Kritiker – weiss das, und weil ich das weiß, kann ich alle Zweifler damit erschlagen.“ Ist jedenfalls mein Eindruck. Wobei ich schon an deiner Einschränkung, dass es auch schlechte Authentische Musik gibt, erkenne, dass Du das Wort nicht als absoluten Wertmasstab setzt. ich muss aber auch sagen, dass ich in Diskussionen immer schön blankes Entsetzne ernten kann, wenn jemand stets „authentisch“ sagt, und man dann nachhakt…. Tja, und ab und zu rutscht’s einem selbst raus.--
Stillstand@ Irrlicht
Ich verstehe schon, was du meinst. Ich glaube, das trifft aber nur einen Teil der Bedeutung des Wortes, wie es oft verwendet wird. Und es wird m.E, sehr oft absolut gesetzt: Authentisch ist die 1:1 Umsetzung der Seele des Künstlers, und „ich – der allwissende Kritiker – weiss das, und weil ich das weiß, kann ich alle Zweifler damit erschlagen.“ Ist jedenfalls mein Eindruck. Wobei ich schon an deiner Einschränkung, dass es auch schlechte Authentische Musik gibt, erkenne, dass Du das Wort nicht als absoluten Wertmasstab setzt. ich muss aber auch sagen, dass ich in Diskussionen immer schön blankes Entsetzne ernten kann, wenn jemand stets „authentisch“ sagt, und man dann nachhakt…. Tja, und ab und zu rutscht’s einem selbst raus.Sehe ich ähnlich. Und ja, Authentizität ist nicht das Einzige, was ich als bedeutend in der Musik werte (auch wenn es einen großen Teil dazu beträgt, ja). Das zeigt sich schon daran, dass es so unglaublich viele Künstler gibt, denen ich ihre Musik abkaufe, spüre, dass das wirklich „Ernst“ gemeint ist (finde grade keine besseren Worte), die mir aber dennoch nichts bzw. vergleichsweise wenig geben. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Kategorie zählen für mich bisweilen The Smiths, Yes, Mike Oldfield, Zappa (und nach ersten (Fehl)Anläufen leider auch Elliott Smith). Das ist alles Musik, die ich respektiere (und zwar keineswegs aufgrund von handwerklichem Können, das gibt es aber auch), die bei mir aber nie zu einer Herzensangelegenheit wurde. Da wird anerkennend genickt, ein Moment der Rührung ist aber selten bis nie zu finden. Tja. Genauso gibt es sicherlich auch Musik, die man unterstellend gesagt als rein kommerziell bezeichnen darf, die mir aber dennoch zusagt (auch wenn mir da auf die Schnelle tatsächlich keine Beispiele einfallen).
Und weil Du es oben ansprachst: Keiner, aber so gar nicht, hat diesbezüglich Meinungshoheit inne.
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Hold on Magnolia to that great highway moon@irrlicht
Da siehste mal. Deine Namen The Smiths, Yes, Zappa und Oldfield. Hochinteressant. Wenn ich jetzt mal meine persönliche „Authentizitätsskala“ im von uns gerade halbwegs übereinstimmenden Sinn anlegen würde, würde ich das vielleicht bei Zappa so sehen (den ich sehr schätze, dessen Musik ich aber sehr anstrengend und verkopft finde. Ganz anders bei Yes – die finde ich weitgehend genial. es groovt wie Schwein, es hat auch eine körperliche Komponente. UNd dennoch hab‘ ich da schon das Gefühl – hier werden oft zuvörderst Fanerwartungen bedient. Oldfield sagt mir weitgehend nichts, es ist aber keine Musik, die ich irgendwie ablehnen würde. Und mit The Smiths hab‘ ich ein Problem, weil die von einer Welle arroganter Besser-Wisser-Verehrung getragen werden, dass ich wahrscheinlich noch 10 Jahre brauche, bis ich mir ein Album von denen anhöre. Geht mir ähnlich wie dem Typ von Franz Ferdinand, der im aktuellen SPEX sagte, er brauche aus ähnlichem Grund noch ine Weile, bis er bereit ist, das erste Strokes Album anzuhören. (Das war übrigens der einzige Satz, den ich in der SPEX verstanden haben)--
NesToto aufm Walkman gehabt?:lol:
Mein Gott, ich senfe auch mal. Ich hab nix gegen Toto, die haben ein paar sehr nette Lieder gemacht. Wichtig sind sie mir nicht, aber ich verteufel sie auch nicht.
So sehe ich das auch….da muss man nicht seitenlang drüber diskutieren.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Stillstand@Irrlicht
Ganz anders bei Yes – die finde ich weitgehend genial. es groovt wie Schwein, es hat auch eine körperliche Komponente.Yeahhh…so ist es!:-)
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“@stillstand: Antwort kommt gleich, grade am essen.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
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