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AutorBeiträge
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RobinOffenbar bevorzugen viele Western aus den 50ern. Scheint eine richtig gute Zeit für Western gewesen zu sein.
Gibt es außer True Grit neuere Filme aus dem Genre?
Was zählt eigentlich genau da rein? Wie definiert man Western?True Grit von den Coen Bros? Es gibt immer mal wieder Western, aber zu wenige, als dass da ständig gute dabei wären.
In Hembus Western-Lexikon wird betont, dass es nicht reicht, dass der Film im amerikanischen Westen spielt, auch das Thema Grenze spielt eine Rolle. Und ob geschossen wird…
Und ja, die besten Western entstanden in den 50s – kein Zufall.
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WerbunglathoTrue Grit von den Coen Bros? Es gibt immer mal wieder Western, aber zu wenige, als dass da ständig gute dabei wären.
In Hembus Western-Lexikon wird betont, dass es nicht reicht, dass der Film im amerikanischen Westen spielt, auch das Thema Grenze spielt eine Rolle. Und ob geschossen wird…
Und ja, die besten Western entstanden in den 50s – kein Zufall.
Die Frage habe ich mir gerade gestellt: Ob die Ballerei dabei sein muß. Es kann ja sein, dass es erzählerische Familien-Siedlerfilme gibt, die wären dann ausgeschlossen.
Ich überlege, wie dann meine Liste aussehen würde, jedenfalls wären weniger Filme aus den 50ern dabei. Ich kann mit John Wayne nicht so viel anfangen, außerdem mag ich eher Antiwestern und Klaus Kinski.Nach Deiner Definition muß ja auch noch gesungen werden. Saloongeschrammel und fröhliche irische Tänze inklusive?
Ist Westworld auch ein Western?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pinch@Robin: Hier werden all deine Frage zur Definition „Western“ beantwortet.
Danke sehr. Das ist sehr informativ. :)
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Robin
Nach Deiner Definition muß ja auch noch gesungen werden. Saloongeschrammel und fröhliche irische Tänze inklusive?Müssen vielleicht nicht, aber Western ohne Gesangs- und Tanzszenen sind in der Regel schlechte Filme.
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A Kiss in the DreamhouseRobinDie Frage habe ich mir gerade gestellt: Ob die Ballerei dabei sein muß. Es kann ja sein, dass es erzählerische Familien-Siedlerfilme gibt, die wären dann ausgeschlossen.
Ich überlege, wie dann meine Liste aussehen würde, jedenfalls wären weniger Filme aus den 50ern dabei. Ich kann mit John Wayne nicht so viel anfangen, außerdem mag ich eher Antiwestern und Klaus Kinski.Nach Deiner Definition muß ja auch noch gesungen werden. Saloongeschrammel und fröhliche irische Tänze inklusive?
Ist Westworld auch ein Western?
Nein, das ist Science Fiction, schließlich geht es um Roboter. Grundsätzlcih macht es Sinn, Western zeitlich und örtlich zu verorten (wie in dem EB-Artikel den pinch verlinkt hat): 19 Jhd, amerikanischer Westen, vielleicht noch Nord-Mexiko bzw Kanada.
Napoleon DynamiteMüssen vielleicht nicht, aber Western ohne Gesangs- und Tanzszenen sind in der Regel schlechte Filme.
Das stimmt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoGrundsätzlich macht es Sinn, Western zeitlich und örtlich zu verorten (wie in dem EB-Artikel den pinch verlinkt hat): 19 Jhd, amerikanischer Westen, vielleicht noch Nord-Mexiko bzw Kanada.
Die Grenze ist für einen Western meiner Meinung tatsächlich noch prägender als die zeitliche und räumliche Einordnung, zumindest wenn man das Genre nicht zu eng fasst. The Last Stand (Kim Jee-woon, 2013) beispielsweise würde ich als Neo-Western bezeichnen, und damit dem Westerngenre letztlich noch zugehörig, obwohl er in der Gegenwart spielt. Ned Kelly (Tony Richardson, 1970) spielt zwar in Australien, aber auch diesen Film würde ich dem Western zurechnen. Dagegen hilft es aber nicht, daß Little House on the Prairie zur richtigen Zeit und am richtigen Ort spielt, um aus der Serie eine Westernserie zu machen.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Eine Western-Tops aus 10 Titeln sollte man doch aber zusammenbekommen, ohne dass man nun gleich diverse Doktorarbeiten zum Thema studieren müsste.
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motörwolfDie Grenze ist für einen Western meiner Meinung tatsächlich noch prägender als die zeitliche und räumliche Einordnung, zumindest wenn man das Genre nicht zu eng fasst. The Last Stand (Kim Jee-woon, 2013) beispielsweise würde ich als Neo-Western bezeichnen, und damit dem Westerngenre letztlich noch zugehörig, obwohl er in der Gegenwart spielt. Ned Kelly (Tony Richardson, 1970) spielt zwar in Australien, aber auch diesen Film würde ich dem Western zurechnen. Dagegen hilft es aber nicht, daß Little House on the Prairie zur richtigen Zeit und am richtigen Ort spielt, um aus der Serie eine Westernserie zu machen.
Ja klar, die zeitliche und räumliche Einordnung ist ja nur ein Aspekt. Konflikt und das Thema Grenze finde ich auch passend.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.pinchEine Western-Tops aus 10 Titeln sollte man doch aber zusammenbekommen, ohne dass man nun gleich diverse Doktorarbeiten zum Thema studieren müsste.
Nee, muss nicht, aber für mich war es mal ein Anlass, über die Filmart nachzudenken. Als Kind habe ich gern die alten Western mit John Wayne gesehen und ich fand die auch toll, aber heute kann ich nicht so viel damit anfangen. Ich müsste wirklich überlegen, welche ich auswählen würde.
Wie es der Zufall will, habe ich gerade Dead Men gesehen und das ist eine Art Western, die mir mehr liegt und es stellt sich die Frage (für mich jetzt): ist es überhaupt einer? Scheint aber so, dass es einer ist nach der klass. Definition.--
Ein „Post-Western“…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pinchAm besten du machst gemeinsam mit talking head einen Klugscheißer-Zirkel auf. Da könnt ihr euch dann gegenseitig beklatschen und bekichern. Dieses gönnerhafte, behirbelte Geschwafel nervt nämlich mindestens genauso, wie wahrscheinlich euch die Verwendung von Originaltiteln.
pinch, ein wunderbarer Post, der mit anderen Namen zu einem anderen Thema auf seine Wiederverwertung wartet
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Von mir aus. Aber SILVERADO vor RIO BRAVO? Nicht wirklich, oder?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sorry, pinch aber ich halte „Erbarmungslos“ und „Silverado“ neben „Open Range“ für sehr gut gemachte „Spätwestern“, die auch einige Klassiker ausstechen.
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Ich weiß ja nun nicht so ganz … aber dürfte man „Cowboys & Aliens“ nicht auch noch hier als „Neuzeit-Western“ nennen?
Ich war ja zunächst extrem skeptisch was den Film angeht, aber letztlich fand ich ihn dann gar nicht so schlecht muss ich
zugeben.--
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Schlagwörter: Top10-Filme
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