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AutorBeiträge
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herr-rossi[…]die Nennung von „Ich sehe dich am liebsten“ freut mich sehr!
Das Album der Heiterkeit finde ich generell grandios. Nicht ganz vollendet, aber ein Favorit in deutscher Sprache.
„Verlass die Stadt“ kann ich sehr empfehlen. Der Titeltracks ist eher einer der sperrigeren Titel, sowas wie „Total quality woman“ oder „Soldat_in oder Veteran“ sollten dir gefallen. Und natürlich auch der Abschluss.
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WerbungZu Vicky Leandros: Der Clip stammt aus dem ARD-Special „Ich bin Vicky Leandros“ von 1970, bei dem Pierre Koralnik Regie führte, das war so ein zeittypisches Fernsehexperiment. Erklären kann ich es Dir auch nicht, aber ich finde es auch nach 50 Jahren immer noch visuell sehr reizvoll: Wie die wilden Schwäne ziehen. Würde ich gerne mal vollständig sehen. Das schrägste an der Show ist am Ende aber vielleicht doch der Gastauftritt von … Deep Purple.
1970 war TV noch mutig und „modern“. Für so eine Show waren Deep Purple eigentlich nur eine logische Konsequenz, so „strange“ es heutzutage auch anmutet. 1970 hatten Deep Purple ihr „epochales“ Album „in Rock“ veröffentlicht und es gab keinen heißeren Scheiß zu der Zeit. Für Eltern und Großeltern sicherlich befremdlich, wenn man auf einen „netten Abend“ mit Vicky eingerichtet war…
Gab ja einige solcher Specials. Auch davor schon das Portrait von Alexandra war keine herkömmliche TV-Show sondern anders umgesetzt als gewohnt.
Auch Mary Roos hatte damals ihre eigene Show, in der die verschiedenartigsten Künstler auftraten, von französischem Chanson über Schlager bis hin zu „progressiven Rockbands“. War alles sehr aufregend. TV ohne Scheuklappen!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102herr-rossiGefällt mir sehr gut! „Nie Wieder“ mochte ich auch immer, ebenso die „Tänzerin“ und „Heißer Draht“. Aber wieso Connie Francis‘ Cover von „Heißer Sand“? Und hast Du je bei Die Heiterkeit reingehört?
Wie gesagt, die Meinecke-Aufnahmen mag ich vor allem live (wie vieles andere auch), weil mir die Studio-Platten immer zu schlecht produziert waren (aber die Genannten gehen schon in Ordnung). Heißer Sand hatte ich noch im Hinterkopf, Connie Francis weil ich ihre Stimme gern mag. Die Version von Die Heiterkeit kenne ich nicht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Alles Songs, die mir an einem bestimmten Punkt meines Lebens viel Freude bereitet haben.
Ich habe allerdings die Auswahl pro Act auf 3 Songs limitiert, sonst wäre eine Top30 mindestens zur Hälfte mit Tocotronic Klassikern gefüllt.1. TOCOTRONIC – Electric Guitar
2. HAINDLING – Rote Haar
3. PETERLICHT – Sonnendeck
4. TOCOTRONIC – Mein Ruin
5. TRIO – Halt mich fest ich werd verrückt
6. ELEMENT OF CRIME – Damals hinterm Mond
7. FEHLFARBEN – Hier und jetzt
8. TOCOTRONIC – Aber hier leben Nein danke
9. TRIO – Anna
10. TON STEINE SCHERBEN: Die letzte Schlacht gewinnen wir11. DEICHKIND – So`ne Musik
12. ELEMENT OF CRIME – Schwere See
13. MARIUS MÜLLER-WESTERNHAGEN – Geiler is schon
14. JA KÖNIG JA – Sommer in der Stadt
15. KRAFTWERK – Das Model
16. VOODOO JÜRGENS – Heit gram ma tote aus
17. TON STEINE SCHERBEN Der Traum ist aus
18. KINDERZIMMER PRODUCTIONS – BACK
19. SUPERPUNK – Neue Zähne für meinen Bruder und mich
20. KEINE ZÄHNE IM MAUL, ABER LA PALOMA PFEIFFEN – Leb so, dass es alle wissen wollen21. JAN DELAY – Klar
22. WE SMILE – Gutgelaunter Kater
23. DER MANN – Menschen machen Fehler
24. KOFELGSCHROA – Wäsche
25. THEODOR SHITSTORM – Rock’n’Roll
26. HANS-A-PLAST – Lederhosentyp
27. MARIUS MÜLLER-WESTERNHAGEN – Taximann
28. UDO LINDENBERG – Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da
29. ROMANO – Mutti
30. VON WEGEN LISBETH – Bitch--
duplo
[…]
25. THEODOR SHITSTORM – Rock’n’Roll
[…]Finde ich auch gut.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Sorry, im Moment ist leider wenig Zeit fürs Forum, aber hier die Fortsetzung meiner chronologischen Top 30 (oder doch eher 40)
DIE SIEBZIGER
1970: DALIAH LAVI – Oh, wann kommst Du? (John Kongos / Miriam Frances)
Die 60er kenne ich ja auch nur aus den Heldenerzählungen der Altvorderen, aber nun sind wir in den frühen 70ern und Klein-Rossi kommt selbst ins Spiel: Zu meinen frühesten musikalischen Erfahrungen gehören die Singles meiner Mutter, und diese blieb mir besonders in Erinnerung wegen des blutroten Sleeves und Montagdienstagmittwoch… Tolles Arrangement von Bernard Ebbinghouse und ein tatsächlich sehr gelungener Text. Das südafrikanische Original kennt hierzulande kaum jemand, den Komponisten eher hierdurch.
1970: HILDEGARD KNEF – Im 80. Stockwerk (Hans Hammerschmid / Hildegard Knef)
Die bassline ist bad ass, die Knef sowieso, der Text mysteriös – Höhepunkt eines großartigen Albums mit dem Hans Hammerschmid-Orchester, produziert vom damaligen Knef-Gatten David Cameron.
1971: MICHAEL HOLM – Smog in Frankfurt (Giorgio Moroder / Michael Holm)
Nicht, dass ich damals schon darüber nachgedacht hätte, aber von allen Stammgästen der ZDF-Hitparade gehörte er zu meinen liebsten. Holm und Moroder waren das Dream Team des deutschen Pop. Ihr Meisterstück versteckten sie allerdings auf einer B-Seite. Die Freundschaft zerbrach über eine Frau, Moroder ließ den deutschen Schlager hinter sich und landete bald darauf Welthits, in dem er Krautrock mit Disco zusammendachte.
1972: PETER MAFFAY – Wo bist Du? (Moroder / Bellotte / Kunze)
Mir ist der Maffay-Katalog vertrauter, als mir lieb ist, aber hier geht es gar nicht um Maffay, sondern um perfekt produzierten Früh-70er-Teen Pop, hier schon mit Giorgios neuem Kompagnon Pete Bellotte, der ihn dann auch durch die Donna Summer-Jahre begleiten sollte.
1974: GITTE – Ich hab‘ die Liebe verspielt in Monte Carlo (Hans-Georg Moslener / John Möring)
Wäre Bernd Clüvers Gesang nicht so weinerlich, ich hätte an dieser Stelle den „Jungen mit der Mundharmonika“ gerühmt, denn die Suizid- und Transzendenzvisionen des Textdichters Peter Orloff sind wohl das Erstaunlichste, was diese Ära des Schlagers hervorgebracht hat. Klein-Rossi begeisterte sich seinerzeit mehr für Gittes große Geste, das deutsche „Downtown“.
1976: MARIANNE ROSENBERG – Marleen (Christian Heilburg / Joachim Heider)
Beenden wir die Schlager-Ära mit dem Philly-inspirierten Sound Of Munich (Produzent: Joachim Heider) und Mariannes melancholischer Stimme.
1978: KLEENEX – Nice (Kleenex)
Eine der frühesten und besten Aufnahmen des deutschsprachigen Post Punk erreicht uns ausgerechnet aus Zürich: Die kleinen schwarzen Pudel! Sängerin Regula Sing war so schnell Richtung London und Mo-Dettes entschwunden, dass bei dem verlinkten TV-Auftritt schon ihre Nachfolgerin Chrigle Freund lipsyncte.
1978: KRAFTWERK – Das Model (Bartos / Hütter / Schult)
Die Blaupause für ungefähr alle Synth-Klassiker meiner Jugend habe ich tatsächlich erstmals 1981 gehört, als sie Nr. 1 im UK war – und das war absolut korrekt! Wie dicht hier die Hooks ineinander verwoben sind, bleibt ewig faszinierend.
1979: UDO JÜRGENS – Tausend Jahre sind ein Tag (Udo Jürgens / Siegfried Rabe)
Und hier ist er endlich – der Maestro! Und Udo Jürgens … mit einem seiner großen Orchesterwerke, produziert wiederum von Joachim Heider, in voller Länge erschienen auf „Udo ’80“, aber bekannt vor allem durch den Vorspann der Zeichentrickserie „Es war einmal … der Mensch“. Udo ist hier das seltene Kunststück eines immer noch packenden Kommentars zum nuklearen Wettrüsten und zur Friedensbewegung jener Jahre geglückt.
tbc
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Sehr interessante Auswahl und Kommentare. Macht Spaß zu lesen. Ich freue mich auf die Fortsetzung(en).
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schnief schnief di schneufBis auf die Glorifiezierung des Herrn Moroder, ja….:whistle:
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I want you, I want you, I want you so bad. Honey, I want youContre la guerre
Freut mich, danke Euch! @stormy-monday: Wie könnte man den Knight In White Satin nicht glorifizieren.;)
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@herr-rossi Tolle Auswahl! Es macht Spaß hier mit zu lesen und regt mich eventuell auch noch dazu an, die ein oder andere B Seite hier vorzustellen.
herr-rossi
Nicht, dass ich damals schon darüber nachgedacht hätte, aber von allen Stammgästen der ZDF-Hitparade gehörte er zu meinen liebsten.Das haben wir übrigens gemeinsam!
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Schlagwörter: Deutschsprachig
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