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Das hohe Ranking von Big Star überrascht und erfreut.
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WerbungJoshua TreeDas hohe Ranking von Big Star überrascht und erfreut.
Ich liebe alle drei Alben, die dritte ist in meiner all-time Top 15.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Schöne Liste, tina!
tina toledo
4. RYAN ADAMS
7. TALKING HEADS
8. BIG STARDiese hier darfst Du mir gerne beim nächsten Spätkauf mit LP-Tipps schmackhaft machen.
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01. Radiohead
02. Talk Talk
03. Beck
04. R.E.M.
05. Blur
06. Mark Hollis
07. The Go-Betweens
08. Portishead
09. The Flaming Lips
10. Pulp11. Gorillaz
12. Wilco
13. Jarvis Cocker
14. Graham Coxon
15. Travis
16. Talking Heads
17. Depeche Mode
18. Element Of Crime
19. Spoon
20. Interpol--
It's all wrong, it's all righttina toledoDann: BOB DYLAN, TELEVISION, DAVID BOWIE, ELVIS COSTELLO, THE VELVET UNDERGROUND, GREEN ON RED, THE GUN CLUB, JONI MITCHELL, JUDEE SILL, JOHN CALE, THE ROLLING STONES, BUFFALO SPRINGFIELD und THE ZOMBIES.
Schön. Da singen wir beim nächsten Forumstreffen mal was im Duett.
1. Led Zeppelin
2. AC/DC
3. Rolling Stones (ja wieder ohne Artikel)
4. Aerosmith
5. Deep Purple
6. Oasis
7. Pink Floyd
8. Red Hot Chili Peppers
9. Black Sabbath
10. U2
11. Metallica
12. Eagles
13. Beatles
14. CCR
15. The Who
16. The Doors
17. Nirvana
18. Tom Petty
19. Queen
20. Pearl Jam--
Rock'n'Roll never diesBodacious Cowboyniko, schöne Liste, aber mich verwundert etwas, das Coltrane so schnell Joni und Cohen überholt hat.
Wenn Du magst, kannst Du gern mal schreiben, wieso Dir seine Musik so sehr gefällt.
Mir mangelt es ja nicht an Platten von ihm, der Zugang fällt mir aber schwer.
Lieber Bo-Co, deine Frage ist berechtigt, gerade nach unserer Diskussion in Köln. Ich habe seit Januar sehr viel Jazz gehört und musste mir einiges auch erst erschließen. Einiges von Coltrane (v.a. A Love Surpeme) kannte ich schon länger, verstanden hatte ich es aber nicht. Mein Zugang zu Jazz kam erst durch Mingus „Black Saint“ und über Monk. Nach und nach verstand ich zumindest ein bisschen was, war überrascht wie vielseitig Jazz sein kann und grub weiter im Coltraneschen Kosmos. Nach und nach öffnete sich mir eine neue Welt, die ich nicht immer verstand, die aber sehr verlockend war. Nach und nach hörte ich Melodien heraus, die mir vorher verborgen blieben, was dazu führte, dass ich neben Coltranes Soli vermehrt auf die Rhythmusgruppe achtete (nicht nur im Jazzbereich), bis sich irgendwann Feinheiten und Details rausschälten, die eine große Anziehungskraft ausstrahlten.
Verstanden habe ich deswegen noch lange nicht den Jazz, ja nicht mal annäherend Coltrane, aber JC führte doch dazu, dass ich mich von dem lösen konnte, was ich bisher von einem Song erwartete, sprich ein einheitlicher Rhythmus, eine einprägsame Melodie etc. Der Reiz für mich liegt auch gerade darin begründet, dass sich kein Anhören immer gleich anhört, jedes Hörsession benötigt Aufmerksamkeit, um seine Spannung zu entfalten und aufzulösen.
Mittlerweile besitze ich rund 20 Alben, auf den Coltrane mitspielt, davon über die Hälfte als Leader, den Rest als Sideman oder Co-Leader. Jedes Album ist anders, jedes verlangt eine andere Art von Aufmerksamkeit, Geduld und/oder Nerven. Was ich zumindest jetzt weiß ist, dass „A Love Supreme“ sicherlich der falsche Einstieg in den Jazz und sicher auch für Coltrane für mich war. Ich würde dir empfehlen sich vorzutasten von Alben, die relativ klassisch sind und noch einfachen Melodiebögen folgen (falls du es noch nicht kennst, wäre „My Favorite Things“ der Einstiegstipp). Dann habe ich mich erfolgreich vorgetastet durch „Giant Steps“, dem großartigen „Olé bis hin zu „Village Vanguard“ und „Ascencion“. Wie gesagt ist das Musik, die noch viel Zeit zum verarbeiten braucht, ich bin nicht mal sicher, ob ich sie je ganz verstehen werde, ganz besonders ist sie auf jeden Fall.
Joni und Cohen sind großartig, nur haben beide auch sehr mittelmäßige Platten gemacht, was mich dazu führt, wie man hier vorgeht: bewertet man nur die höchsten Höhen eines Künstlers oder bezieht man das Gesamtwerk inklusive Tiefen mit ein. Gerade Cohens Spätwerk fällt da doch etwas ab, ebenso (wenn auch nicht so gravierend) wie Joni.
Eng war die Entscheidung dennoch, aber so eine Liste ist zwar, wenn auch gut überlegt, immer nur ein Zwischenfazit.
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and now we rise and we are everywheretina toledo1. THE SMITHS
2. OASIS
3. THE BEATLES
4. RYAN ADAMS
5. SCOTT WALKER
6. PORTISHEAD
7. TALKING HEADS
8. BIG STAR
9. NICK DRAKE
10. THE JESUS & MARY CHAIN11. NEIL YOUNG
12. LEONARD COHEN
13. MORRISSEY
14. WILCO
15. RANDY NEWMAN
16. JOANNA NEWSOM
17. TINDERSTICKS
18. JOHNNY CASH
19. JOY DIVISION
20. THE WHITE STRIPESDann: BOB DYLAN, TELEVISION, DAVID BOWIE, ELVIS COSTELLO, THE VELVET UNDERGROUND, GREEN ON RED, THE GUN CLUB, JONI MITCHELL, JUDEE SILL, JOHN CALE, THE ROLLING STONES, BUFFALO SPRINGFIELD und THE ZOMBIES.
Hach Tina ;-), ich würde jederzeit mir dir ein Musikzimmer teilen. Die Liste ist schon so etwas, wie ich sie erwartet habe, auch wenn ich Talking Heads und Portishead nicht so weit oben erwartet hätte (Portishead bei mir Top50, TH immer noch Top100). TJAMC wären auch Top40, auch die White Stripes würden irgendwann auftauchen. Green On Red hätte ich höher erwartet. Ich hätte nicht gedacht, dass Cash so weit oben auftaucht.
(Hast du die Stones eingebaut oder hat Tops deine Liste „verbessert“?)
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and now we rise and we are everywherenikodemus Mein Zugang zu Jazz kam erst durch Mingus „Black Saint“ und über Monk.
eigentlich hätte ich das auch so vermutet, dass Mingus einer der natürlichsten Wege von „Rock“ zu Jazz ist… (ein anderer führt über Miles Davis, ein dritter ist der Weg der Bassisten, die irgendwann die Musik von Jaco Pastorius entdecken, wo der Bass die Rolle spielt, die sie sich anderswo nur erträumen können…); dass gerade Coltrane bei den Top 5 Listen so gut abschneiden würde, hätt ich nie erwartet…
(in meiner eigenen Top 5 Liste hätt ich Coltrane auch nicht erwartet, auf eine Art seh ich ihn absolut kritisch… aber irgendwie musste ich mir in den letzten Wochen doch eingestehen, dass er in meiner Welt ein sehr sehr wichtiger Bezugspunkt ist… und viele seiner Alben einfach wahnsinnig gut (wobei, das wusste ich vorher)…)
welche Coltrane Alben hast du denn Bodacious Cowboy? wie läuft es mit Mingus, Olé oder vielleicht Horace Silvers Song for my father (diffus motiviert durch deine Affinität zu Steely Dan)?
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.Lieber niko, danke für Deine ausführliche Antwort auf meine Frage!
Ich kann jetzt Deine Coltrane-Affinität wesentlich besser verstehen und einiges sicherlich auch als Anregung für mich nutzen.
Vielleicht sieht es beim nächsten Treffen bei mir schon anders (besser) aus, sodass wir da noch tiefer diskutieren können.redbeansandricewelche Coltrane Alben hast du denn Bodacious Cowboy? wie läuft es mit Mingus, Olé oder vielleicht Horace Silvers Song for my father (diffus motiviert durch deine Affinität zu Steely Dan)?
Der Einfachheit halber all meine Jazz-LPs:
Cannonball Adderley – Somethin‘ Else
Cannonball Adderley – Cannonball Adderley Quintet In Chicago
Sonny Clark – Cool Struttin‘
John Coltrane – Africa/Brass
John Coltrane – Live At The Village Vanguard
John Coltrane – Interstellar Space
Miles Davis – Birth Of The Cool
Miles Davis – ‚Round About Midnight
Miles Davis – Sketches Of Spain
Eric Dolphy – Out To Lunch!
Arthur Doyle – Alabama Feeling
Charles Mingus – Mingus Ah Um
Charles Mingus – The Black Saint And The Sinner Lady
Ike Quebec – It Might As Well Be SpringDesweiteren kenne ich Time Out von Brubeck und natürlich Kind Of Blue und In A Silent Way von Miles Davis.
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hmmm, wenn weder Interstellar Space noch Africa/Brass noch das Coltranesolo im Titelstück von Round Midnight restlos überzeugen können, würd ich vielleicht echt erstmal Coltrane zurückstellen (sonst vielleicht wirklich Giant Steps, oder eins der Alben mit Monk?) hast du die Alben schonmal gerankt/eine Top 3? wie stehst du zu der Sonny Clark?
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.Mit Miles Davis ging es mir ja ähnlich wie mit Coltrane, „Kind Of Blue“ versprühte erst mal wenig Zauber. Mittlerweile schätze ich es mehr, „In A Silent Way“ eignet sich prima für’s einschlafen, sehr nett.
Bei Coltrane hast du dir ja gleich dicke Brummer ausgesucht, „Interstellar Space“ kenne ich noch nicht bzw. habe nur drüber gelesen. Ich würde dir empfehlen weiter vorne zu beginnen, vor allen mit seinen Atlantic LPs wie „Favorite Things“, „Giant Steps“ und „Olé“. Hätte ich auch gleich zu den Impulse Alben gegriffen, hätten die mich auch mehr verschreckt. Welches ist denn dein liebstes Jazz Album?
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and now we rise and we are everywhereWobei ich Africa/Brass auch für einen guten Einstieg halte. Ist zwar tatsächlich ein dicker Brummer, aber es enthält auch Greensleeves.
Zur Zeit, wo ich weniger Jazz höre, ist es vor allem Coltrane, der die Tür für mich offenhält, und zwar mit den Platten aus der Phase von My Favourite Things bis A Love Supreme.
(hier in der Umfrage ist er übrigens nicht mal in der Top 50. Mehr Listen…:)
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nikodemusLieber Bo-Co, deine Frage ist berechtigt, gerade nach unserer Diskussion in Köln. Ich habe seit Januar sehr viel Jazz gehört und musste mir einiges auch erst erschließen.
Da das immer wieder kritisch gesehen wird, mir ging es im Grunde genauso wie Dir. Ich musste mir Jazz auch erschließen, erarbeiten oder wie auch immer man das nennen mag. Bei mir führte der Weg über Miles Davis. Wenn man im Jazz nicht weiterkommt, schadet es auch nichts, die Alben mal ein Jahr oder länger stehen zu lassen und es dann nochmals zu versuchen. Ihr seid ja alle noch jung.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Bei mir war auch Miles der Einstieg… aber da war ich so ca. 12 oder 13 und erarbeiten musste ich mir da gar nichts, da flutschte ich dann einfach so rein, Miles, Mingus, Coltrane, Monk, Ornette, Jimmy Smith, Cannonball Adderley, Horace Silver, Eric Dolphy… das waren wohl so die Einstiegsdrogen hier. Zudem Abdullah Ibrahim, den meine Eltern auch dauernd laufen hatten.
Eine Top 20 bing ich momentan nicht hin, müsste ich in mich gehen, die Top 5 war schon hart (dort hab ich mit den weggelassenen eine Top 10 hingekriegt, immerhin).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
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