Top 100 Filme

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Ich mag übrigens die Herr der Ringe-Trilogie. Macht mich das verdächtig oder bin ich einfach nur Mainstream?

Verdächtig macht dich das nur, wenn du sie „Bad Taste“, „Meet the Feebles“, „Braindead“ und „Heavenly Creatures“ vorziehst. ;-p

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[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

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[gipetto Funk 'n' Punk Registriert seit: 04.02.2015 Beiträge: 13,639]

Und um bei Jackson und Tolkien zu bleiben: Ohne sie gesehen zu haben ist es mir ein Rätsel, wie man aus der sehr übersichtlichen Erzählung Der kleine Hobbit ebenfalls eine Kino-Trilogie basteln konnte. Die Filme müssen sich ja ziehen wie Kaugummi. Aber klar, drei Filme spülen mehr Geld in die Kasse als einer. Und die Leute schauen sie ja sowieso…

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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)

[cycleandale ALEoholic Registriert seit: 05.08.2010 Beiträge: 10,342]

harry-rag

Ich mag übrigens die Herr der Ringe-Trilogie. Macht mich das verdächtig oder bin ich einfach nur Mainstream?

Verdächtig macht dich das nur, wenn du sie „Bad Taste“, „Meet the Feebles“, „Braindead“ und „Heavenly Creatures“ vorziehst. ;-p

Oha. Dann bin ich ja auch höchst verdächtig. Die Herr der Ringe-Trilogie finde ich, allen Unterschieden zu Buch zum Trotz, einfach nur hervorragend (momentan Plätze 3-5 meiner persönlichen Film-Favoriten). Danach war es mir kaum noch möglich, „monumental-epische“ Filme zu gucken, weil alles nur noch Aufguss war.
Tja, und beim Hobbit hat Jackson dann auf ganzer Linie verkackt.

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l'enfer c'est les autres...

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

@pipe-bowl:

1. Es war einmal in Amerika (Sergio Leone/1984)
2. Taxi Driver (Martin Scorcese/1975)
3. Der Pate 2 (Francis Ford Coppola/1974)
5. The crying game (Neil Jordan/1992)
11. Leaving Las Vegas (Mike Figgis/1995)
13. Ein einfacher Plan (Sam Raimi/1998)
14. Shining (Stanley Kubrick/1980)
15. Der eiskalte Engel (Jean-Pierre Melville/1967)
17. Der Pate 1 (Francis Ford Coppola/1971)
20. Gottes Werk und Teufels Beitrag (Lasse Hallström/1999)
21. Der weiße Hai (Steven Spielberg/1974)
22. City of God (Fernando Meirelles/2002)
23. Pulp fiction (Quentin Tarantino/1994)
24. Apocalypse now (Francis Ford Coppola/1979)
26. Bei Anruf Mord (Alfred Hitchcock/1954)
27. Dead man walking (Tim Robbins/1995)
28. Spiel mir das Lied vom Tod (Sergio Leone/1968)
30. Paul is dead (Hendrik Handloegten/1999)
32. Fargo (Joel Coen/1996)
33. Die durch die Hölle gehen (Michael Cimino/1978)
36. French connection (William Friedkin/1971)
37. High fidelity (Stephen Frears/2000)
40. Das Fenster zum Hof (Alfred Hitchcock(1954)
41. König der Fischer (Terry Gilliam/1991)
42. Schindler’s Liste (Steven Spielberg/1993)
44. Chinatown (Roman Polanski (1974)
45. Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Mike Nichols/1966)
48. Denn sie wissen nicht, was sie tun (Nicholas Rey/1955)
49. Die zwölf Geschworenen (Sidney Lumet(1957)
51. The Big Lebowski (Joel Coen/1997)
54. Straight Story (David Lynch/1999)
58. LA Confidential (Curtis Hanson/1997)
59. Barton Fink (Joel Coen/1991)
61. Being John Malkovich (Spike Jonze/1999)
64. Reservoir dogs (Quentin Tarantino/1991)
66. Spurlos verschwunden (George Sluizer/1988)
68. Zeugin der Anklage (Billy Wilder/1957)
69. Mystic river (Clint Eastwood/2003)
70. Mississippi burning (Alan Parker/1987)
71. Absolute Giganten (Sebastian Schipper/1999)
74. Im Körper des Feindes (John Woo/1997)
78. Club der toten Dichter (Peter Weir/1988)
80. Killing fields (Roland Joffé/1984)
85. Blood simple (Joel Coen/1984)
86. Der unsichtbare Dritte (Alfred Hitchcokc/1959)
90. Wie ein wilder Stier (Martin Scorcese/1979)
97. Die Verurteilten (Frank Darabont/1994)

Diese kenne ich aus deiner Liste, die von mir sehr geschätzten habe ich fett markiert. Am Beispiel Peter Weirs wird vielleicht am besten klar, was unseren Filmgeschmack unterscheidet: „Club der toten Dichter“ käme bei mir nie in die engere Wahl, ich verspüre sogar Abneigung gegen ihn, dafür fändest du „The Cars That Ate Paris“ oder „The Last Wave“ recht hoch platziert.
Woher kommt die Wertschätzung für „Paul is dead“?

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[mikko Moderator Moderator / Juontaja Registriert seit: 15.02.2004 Beiträge: 34,399]

@gipetto Einerseits bin ich da ganz bei Dir. Die Romanvorlage wurde zum Teil zu stark verändert. Allerdings ist das ja oft so. Wenn man Fan eines literarischen Werks ist, sollte man sich Verfilmungen vielleicht eh nicht anschauen. Andererseits wird aber die Grundhaltung und Richtung der Tolkienschen Geschichte ja nicht grundsätzlich verfälscht. Insofern bin ich da in der Lage, die Film Trilogie als was Eigenständiges zu sehen und zu beurteilen. Und deshalb gefällt es mir dann. Ich vergleiche da lieber gar nicht erst mit den Büchern.
Bei der Verfilmung des kleinen Hobbit hat Jackson dann allerdings maßlos übertrieben. Da wurde mir das Buch letztlich zu sehr ausgeschmückt und die Story übertrieben erweitert. Und da haben die Filme auch so schon Längen, die bereits stören, wenn man die literarische Vorlage gar nicht kennt.

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[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Vielleicht sollte ich mich mal an einer Anti-Liste versuchen. Drei Slots wären schon besetzt: „Spider-Man“ von Raimi, „The Pursuit of Happyness“ von Muccino und „Armageddon der Seelen“ von Gribbins. Grauenvoll! (Und nicht im guten Sinne.)

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[cycleandale ALEoholic Registriert seit: 05.08.2010 Beiträge: 10,342]

@harry-rag
Aber Spider-Man hat Du Dir doch wohl wegen Raimi angeschaut, oder? Kann mir so gar nicht vorstellen dass das sonst was für Dich ist.
(Bei einer Anti-Liste wären bei mir wohl alle Marvel-Verfilmungen (ungesehen) ganz vorne dabei  )

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[gipetto Funk 'n' Punk Registriert seit: 04.02.2015 Beiträge: 13,639]

harry-rag
Vielleicht sollte ich mich mal an einer Anti-Liste versuchen. Drei Slots wären schon besetzt: „Spider-Man“ von Raimi, „The Pursuit of Happyness“ von Muccino und „Armageddon der Seelen“ von Gribbins. Grauenvoll! (Und nicht im guten Sinne.)

Du kennst Armageddon der Seelen?! Hatten wir damals in der Bord-Videothek. Der ist wirklich so schlecht, dass sich die Balken biegen. Spätestens, wenn das Viech auftaucht, liegt man auf dem Boden und überlebt nur, weil man nicht weiß, ob man, ob vor Lachen oder vor Weinen sterben soll. Da hilft nur noch das „SFT“ („super fieses Taser-Gewehr“).

Hast Du schon Surfnazis Must Die gesehen?

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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

@cycleandale: Nee, in „Spider-Man“ bin ich mal reingestolpert, weil ich mit ein paar Kumpels unterwegs war und wir uns schrecklich langweilten. Wir beschlossen ins Kino zu gehen. Nach meiner Erinnerung lief nichts besseres. Ich habe also fast nichts aus meiner Top 100 auf der großen Leinwand gesehen, dafür aber diesen absoluten Drecksfilm, in dem Willem Dafoe einen hässlichen Kobold mimen muss. Allah hasst mich.

@gipetto: Ich kenne ihn ebenfalls aus einer Videothek, weil ich das Tape damals mitnahm. Grausame Gurke. Nicht mal so schlecht, dass er wieder gut ist, sondern nur ätzende Langeweile. Bevor ich mir den nochmal gebe, schaue ich das Gesamt-Œuvre von Jochen Taubert („Piratenmassaker“, „Ich piss‘ auf deinen Kadaver“) in halber Geschwindigkeit – nüchtern.

Ja, leider ist der Titel an „Surf Nazis Must Die“ schon das beste. Gibt sehenswerteren TROMA-Stoff.

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[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

harry-rag

Mehr als 4 Sterne geht leider trotzdem nicht, dafür ist mir der Trashfaktor zu hoch.

Im ersten Teil sticht doch die atemberaubende Fotografie hervor und auch die Slapstick-Passagen fügen sich nahtlos ein. Mir scheint der Trashfaktor sehr gering. Dieser wird erst in den Fortsetzungen gewollt hochgeschraubt.
Sam Raimi ist (wie Peter Jackson) auch so ein Fall, bei dem man sich fragt, was da in den letzten Jahren eigentlich schiefgelaufen ist.

Trashfaktor war denn wohl das falsche Wort, „zu Low Budget“ trifft es vielleicht besser, tlw. sahen die Bilder schon grenzenlos sch… aus, trotz innovativer Kamerafahrten, spektakulären Splattereffekten etc.. Aber das ist wohl hauptsächlich eine Frage der Sehgewohnheiten, im Zweifel greife halt doch eher zur Hollywood-Bombast Produktion.

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[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

@fonzie: Haben wir wirklich den gleichen Film gesehen? Die auf DVD und Blu-ray veröffentlichten Fassungen von „The Evil Dead“ sind doch von feiner Qualität. Guck dir den nochmal an, wenn du vor Jahren ein raubkopiertes Videotape der x-ten Generation gesehen hast.

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[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

harry-rag@fonzie: Haben wir wirklich den gleichen Film gesehen? Die auf DVD und Blu-ray veröffentlichten Fassungen von „The Evil Dead“ sind doch von feiner Qualität. Guck dir den nochmal an, wenn du vor Jahren mal ein raubkopiertes Videotape der x-ten Generation gesehen hast.

Die liegst mit deiner Vermutung gar nicht schlecht, ich werde die Augen mal für einen Schnapper offen halten, er ist ja endlich problemlos erhältlich.

Kennst du eigentlich das Remake?
Falls nicht, wird dir höchstwahrscheinlich die skurrile Note fehlen, der Film nimmt sich schon sehr ernst. Das Ende der Extended Version kann aber einiges, sollte man als Horror Fan mal gesehen haben.

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[pipe-bowl Moderator Cookie Pusher Registriert seit: 17.10.2003 Beiträge: 71,857]

harry-ragWoher kommt die Wertschätzung für „Paul is dead“?

Selten habe ich mich persönlich in einem Film in dem Maße wiedergefunden. Meine Jugend, meine Musik, mein Bonanza-Rad. Alles war da. Nie sprach mich Nostalgie im Film so an, wie bei diesem kleinen, feinen Film. Die Story um den ominösen Käfer und den vermeintlichen Tod von Macca ist natürlich der eigentliche Clou, macht für mich die Sache aber nur rund.

Ansonsten besten Dank für Deine Rückmeldung zu meiner Liste. Western kommen bei Dir nicht vor?

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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

@fonzie: Nein, das Remake sah ich noch nicht, vor allem, weil das in ungekürzter Fassung nun schwieriger erhältlich als der ursprünglich beschlagnahmte Film ist. :D Gibt’s überhaupt Horror-Remakes, die das Original übertreffen? „The Thing“ von John Carpenter fällt mir ein. Mir graut jetzt schon vor dem „Suspiria“-Ding zum Jahresende. Dafür habe ich gerade gelesen, dass „Phantasm“ am Wochenende hier in Leipzig im Kino läuft. Eine gute Gelegenheit, um den zweiten Film aus meiner Top 100 auf der großen Leinwand zu sehen. :D

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[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

@pipe-bowl: Charmant fand ich „Paul is dead“ auch, aber eben nur das. Und wahrscheinlich auch nur wegen meiner Beatles-Affinität.
Western kommen bei mir nur als Italo-Western vor. Meine zwei größten filmischen Lücken betreffen den Western und den Stummfilm.

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