Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › Tom Petty
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mick67
mr-badlands. Und die „Heartbrakers“ sind eine unglaublich gute Live Band,
Das ist für mich untertrieben. Ich halte sie zusammen mit der E-Street Band für die beste US amerikanische Live Band aller Zeiten. Allein Mike Campbell und Benmont Tench sind schon absolute Meister an ihren Instrumenten und spielen doch sehr „banddienlich“.
Ok, einverstanden…obwohl es in der Geschichte der US Rockmusik noch die ein oder andere Band gibt, die in der gleichen Liga spielt („Greatful Dead“ oder die „Allman Brothers“ z.B. ).
--
Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
Werbungmick67
mr-badlands. Und die „Heartbrakers“ sind eine unglaublich gute Live Band,
Das ist für mich untertrieben. Ich halte sie zusammen mit der E-Street Band für die beste US amerikanische Live Band aller Zeiten.
Allein Mike Campbell und Benmont Tench sind schon absolute Meister an ihren Instrumenten und spielen doch sehr „banddienlich“.…nicht zu vergessen Scott Thurston, der die Band als Multiinstrumentalist seit Anfang der 90er unheimlich bereichert hat.
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)RIP Tom Petty.
Ich weiß nicht, ob ich mich jemals davon erholen werde.
--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
„I Wont Back Down“ war die erste Vinylsingle, die ich mir jemals gekauft habe!
Mittlerweile finde ich andere Songs besser, aber als ich von seinem Tod hörte, spielte ich sie noch einmal. Laut. LAUT!
Well I know what’s right
zuletzt geändert von laban
I got just one life
In a world that keeps on pushin‘ me around
But I’ll stand my ground
And I won’t back down--
I pick a MoondogIch bin auch, seit den ersten Meldungen zu seinem Herzinfarkt im Petty-Blues…höre (fast) nichts anderes z.Zt. und denke sehr oft an das Konzert 2012 in HH. Was für ein Verlust!
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ein wunderbarer Song von Benmont Tench:
Why don’t you quit leaving me alone
…Some dreams die with dignity
They fade out clean and quietly
But some won’t let you let em go
Oh baby why don’t you quit leavin me alone…--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Einen Nachruf möchte ich noch hinzufügen:
Down here on E Street, we’re devastated and heartbroken over the death of Tom Petty. Our hearts go out to his family and bandmates. I’ve always felt a deep kinship with his music. A great songwriter and performer, whenever we saw each other, it was like running into a long lost brother. Our world will be a sadder place without him.
– Bruce Springsteen
--
Hab es gerade mit „Something Good Coming“:
…der Song hatte mich schon beim Konzert seinerzeit ziemlich „mitgenommen“, jetzt erst recht.
Scheinbar „einfacher Text“, steckt er doch voller Tiefsinn, ja, imo, Poesie…
zuletzt geändert von vifilt--
Hallo Ihr Lieben,
in einem anderen Beitrag schon erwähnt, ich war hier lange Zeit abstinent und habe mich extra wegen den hiesigen Forenbeiträgen wieder angemeldet. Mick67, dich „kenne“ ich sogar noch.
Meine Eltern haben mich schon ganz ganz früh mit Tom Petty gefüttert. Sie waren auch auf dem Konzert (meines Erachtens nach war das 87) im Treptower Park. Eigentlich wegen Bob Dylan. Petty kannte ja eigentlich damals noch keiner so richtig. Meine Eltern kamen total enttäuscht (und ziemlich geschockt, da bei der „Abreise“ aus dem Park wohl im S-Bahnbogen eine Massenpanik ausbrach, weil es nicht mehr weiter ging) wieder, jedenfalls enttäuscht von Dylan. ICH war einfach nur enttäuscht, dass ich damals nicht mit durfte.
In ganz früher Jugend fing ich dann, altes DDR-Kind, an, mir nach und nach Alles von Tom zusammen zu klauben. Sehr zur Belustigung meiner Mitschüler. „Tom wer?“ – „Na der sieht ja aus, den mag ich mir nicht als Starschnitt ins Zimmer hängen“. Bei unserer Klassenabschlussfahrt nach London bin ich in den Virgin-Store gelaufen und habe mir alle mir fehlenden Alben auf Kassette geholt. Die habe ich auch alle noch, sogar mit Kassenzettel.
Ich habe Tom nie live erlebt. 2012 habe ich ihn (verschollen in einer tiefen Sinnkrise) in Deutschland verpasst. Ich habe mich danach unglaublich geärgert, dachte mir aber immer: Naja, der kommt schon nochmal.
Als es dann jetzt hieß, er tritt in London auf, scheiterte es auch bei mir an den hohen Flug- und Hotelkosten. Ich hätte ihn so gerne einmal live gesehen. Das macht mich so unendlich traurig.
Als ich am Montagabend, interessanterweise durch eine R.I.P.-Meldung unter einem stinknormalen Bild bei Instagram, vom Tod erfuhr, dann wieder Dementi, Aufatmen, morgens dann aufgewacht und erfahren, dass er doch tot ist, da brach in mir echt eine Welt zusammen. Man kann regelrecht sagen, ich bin an dem Tag irgendwo in mir drinnen eingefroren. Mir war auch nie bewusst, und jetzt haltet mich um Gottes Willen nicht für kindisch, dass man um jemanden so sehr trauern und so heulen und dieser Tod einen so dermaßen beschäftigen kann, den man nicht mal persönlich kannte. Mal ganz davon abgesehen, dass ich nie einen Gedanken daran verschwendet habe, dass ein Tom Petty auch mal stirbt…
Ich hab diesen Typen und seine Musik, seine ganzen Projekte vergöttert und in mich aufgesogen. Ich mochte immer seine Stimme, die man bei anderen Liedern anderer Künstler sogar aus dem Background raus hört. Ich mochte auch seine Art. Nicht gelackt, nicht overdressed, nicht aufgesetzt. Solide und ehrlich.
Ich finde, das ist – musikalisch, persönlich, wie auch immer – gesehen ein ganz großer Verlust! Und kann das noch gar nicht fassen. Aber ich finde es, den Umständen entsprechend, „schön“ zu sehen, dass ich nicht die Einzige bin, die das so beschäftigt.
Liebe Grüße und danke dafür.
--
LG SueMich hat sein Tod dermaßen umgehauen, dass ich die letzten Tage einfach keine Worte finden konnte. Auch heute fällt es mir immer noch schwer, von einem großartigen Musiker und Mensch abschied zu nehmen. Dank seiner Zusammenarbeit mit Jeff Lynne wurde ich 1988 auf Tom aufmerksam, seitdem ist fast kein Tag vergangen, an dem ich nicht mindestens ein Lied von ihm gehört habe.
RIP Tom Petty
--
Mich hat es auch sehr getroffen, so sehr wie seit Bowie nicht mehr. Aber ich höre jetzt die letzten Tage ganz viel Petty und habe beim Hören doch so viel Freude, dass ich jetzt nicht mehr so down bin wie Dienstag Abend.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
vifiltHab es gerade mit „Something Good Coming“: <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/rSvlJe1mwlw?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> …der Song hatte mich schon beim Konzert seinerzeit ziemlich „mitgenommen“, jetzt erst recht. Scheinbar „einfacher Text“, steckt er doch voller Tiefsinn, ja, imo, Poesie…
Ja, ein toller Song und textlich, wie eigentlich immer bei Petty, hohes Niveau, ein großer amerikanischer Poet.
…And there’s something lucky about this place
There’s something good coming just over the hill
There’s something good coming I know it will
And I’m in for the long run
Wherever it goes
Riding the river
Wherever it goes…--
(Tribute)
--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollBitte dran denken, Dienstag 20 Uhr auf Radio StoneFM: In memoriam Tom Petty
--
Software ist die ultimative Bürokratie.Ich bin dabei.
--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll -
Schlagwörter: Tom Petty & the Heartbreakers
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.