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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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derBuschmannOder ich werde alt …
das hat bei mir sehr geholfen, sie zu mögen!
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Werbungich fand sie nach den ersten durchläufen ziemlich langweilig. mittlerweile ragen einige lieder für mich heraus. das wären:
der achte ozean
gegen den strich
tag der toten
ich habe stimmen gehörtvor allem „der achte ozean“ ist klasse. mal sehen, ob die übrigen noch „zünden“…
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Gauloises…einzigen Schwachstellen sind bis jetzt Cheers For Fears und Alles in Allem sonst bis jetzt nur gutes.
was Cheers For Fears betrifft, so wirkt es im ersten moment als lückenfüller, aber wenn man es mehrmals hört, habe ich das gefühl das es wirkt! ich habe die vinyl und habe im ersten moment auch so gadacht, aber Cheers for Fears trennt die erste von der zweiten platte und dient als kleine pause und paßt ins gesamtkonzept!
wenn Volker meint, das er alt wird und NiteOwl meint, das es ihm geholfen hat, es zu mögen, so bin ich NiteOwls meinung. ich bin mitte zwanzig und das album paßt gut rein. sehr sogar. Tocotronic sind im vergleich zum letzten album noch ernster geworden und im vergleich zu früheren alben weniger aggressiver und direkter, sondern analysierter und dadurch weiterentwickelter.
das alles gefällt mir sehr, sehr gut! überlegte platte, mit wundervoller musik!--
Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageBin am Wochenende endlich auch dazu gekommen, mir die Scheibe anzuhören. Sie ist gut! Schöner, unterkühlter Indierock mit exaltierten Texten (die mich aber nicht stören). Die Musik gibt mir einen Eindruck von Kühle, Klarheit und Ruhe, während die Texte oft von Rausch, Leidenschaft und „Ausflippen“ sprechen. Ein merkwürdiger Kontrast (oder nehme nur ich das so wahr?).
Beim ersten Hören hat mich noch manches irritiert, etwa der Gesang bei „Aber hier leben, nein Danke“ oder das Lalala im Titelstück, aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Ich hatte auch erst das Gefühl, das Album könnte etwas länglich geraten sein, aber jetzt, nach drei Durchgängen, finde ich, dass man es gut durchhören kann. Ich wüsste auch gar nicht mehr anzugeben, auf welchen Song man verzichten könnte. Da ist kein schlechtes Stück auf der Platte! Auch „Cheers for Fears“ gefällt mir. „Ich habe Stimmen gehört“ ist groß und „In höchsten Höhen“ ist auch ziemlich weit oben. Im Moment würde ich das Album so bei **** einordnen; mal sehen, ob es noch wächst.
Mit Tocotronic konnte ich früher ja nicht soviel anfangen; ich hatte sie als „dilettantische Schrammler“ einsortiert. Erst mit dem vorherigen, selbstbetitelten Album haben sie mich für sich eingenommen (keines der Alben davor habe ich mehr als einmal gehört). Und „Pure Vernunft…“ geht mir spontan sogar leichter ins Ohr als „Tocotronic“.
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To Hell with PovertyIch höre sie just das erste Mal. Musikalisch gefällt sie mir sehr. Den Texten hab ich noch nicht aufmerksam zugehört, aber bei einem Song musste ich dann doch aufhorchen…Gegen den Strich. Das ist ja furchtbar: Gesi-hi-hicht, Stri-hi-hich, Ver-zi-hi-hicht. *rrraaaah*
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Die Welt auseinander nehmen.dieBuschmannDen Texten hab ich noch nicht aufmerksam zugehört, aber bei einem Song musste ich dann doch aufhorchen…Gegen den Strich. Das ist ja furchtbar: Gesi-hi-hicht, Stri-hi-hich, Ver-zi-hi-hicht. *rrraaaah*
Das war auch mein erster Eindruck. Ich fand die Strophe sehr schön, aber den Refrain irritierend: „Du streichst mir über das Gesi-i-i-i-icht, gegen die Welt, gegen den Stri-i-i-i-ich.“ Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Es passt zum Text: Wenn es gegen den Strich geht, geht es eben nicht glatt.
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To Hell with Poverty
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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dieBuschmannGegen den Strich. Das ist ja furchtbar: Gesi-hi-hicht, Stri-hi-hich, Ver-zi-hi-hicht. *rrraaaah*
ich finde das ist eine der phantastischsten Stellen!!!
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Das ist die schlechteste Stelle auf der ganzen Scheibe!:(
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBei der Stelle war ich anfangs auch etwas geschockt, mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt und erfreue mich jedesmal erneut daran.
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Naja, ich werde nochmal genau hinhören :rolleyes:
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Die Welt auseinander nehmen.badf1shBei der Stelle war ich anfangs auch etwas geschockt, mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt und erfreue mich jedesmal erneut daran.
Genau!
pebet
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Now my work is done, I feel I'm owed some joy! - Josh Ritter, Bright Smile
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Gegen den Strich“ ist eigentlich einer meiner Lieblings-Songs, mag aber genau diesen Part und diese Betonung im Gesang NICHT. Trotzdem ein herausragendes Album.
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NiteOwlich finde das ist eine der phantastischsten Stellen!!!
Das finde ich auch. Warum? Weil ich mir denke, dass die Band in ihrer ganzen Abgeklärtheit einfach noch etwas spielen will und das über diese Stelle zum Ausdruck bringt. Alles nicht so ernst nehmen.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.songbird“Gegen den Strich“ ist eigentlich einer meiner Lieblings-Songs, mag aber genau diesen Part und diese Betonung im Gesang NICHT. Trotzdem ein herausragendes Album.
Genau das ist der Witz. Ich mag das Lied auch, aber die Stelle ist …hmm…blöde.
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Die Welt auseinander nehmen.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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dieBuschmannGenau das ist der Witz. Ich mag das Lied auch, aber die Stelle ist …hmm…blöde.
Es gibt Stellen in manchen Songs, die berühren peinlich. Ein anderes Beispiel:“ Erst kommt der Blitz, dann kommt der Donner..“ von Virginia Jetzt! Man muss dann immer laut reden, um die Peinlichkeit zu überspielen.
Zurück zu Tocotronic…
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Schlagwörter: Pure Vernunft Darf Niemals Siegen, Tocotronic
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