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@themagneticfield: Probier es doch mal mit den Alben mit Jim O’Rourke, allen voran „NYC Ghosts & Flowers“ und „Murray Street“.
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WerbungWhy not? Zwischen den letzten Sonic Youth Alben und der neuen Thurston Moore Platte liegen keine Welten.
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Echt, atom? Gerade „NYC Ghosts & Flowers“ empfinde ich nicht gerade als Einstiegs- oder Wiedereinstiegsalbum. So wie ich themagneticfield einschätze, würde ich mal locker mit dem relativ eingängigen „The Eternal“ starten und mich dann bei Gefallen nach hinten zurückarbeiten.
zuletzt geändert von foe--
Alle drei vermerkt, danke. Der Tag ist schön, drei Nachtdienste sind vorbei, da ist Musikhören im Garten eine gute Idee. (Aber erst muss ih Tom Liwa zu Ende hören/bewerten)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Der „Punkt“ geht erst mal an @atom. Murray Street habe ich noch nicht gehört, aber NYC Ghost & Flowers gefällt mir ausgesprochen gut, ich mag ja aber auch diese Soundspielereien. O’Rourke scheint da wirklich ausschlaggebender Faktor. The Eternal ist aber auch ok. Zumindest kann ich eins festhalten, Sonic Youth gefallen mir umso besser, je weniger Kim Gordon stimmlich involviert ist.
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ok, hätte ich nicht gedacht. Ich finde NYC Ghost & Flowers auch gut, ist aber mit Sicherheit eine meiner weniger gehörten Sonic Youth Alben.
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Prima LP. Aber gerade weil sie an“Murray Street“ erinnert (der souverän ausbalancierte Sound, in dem alles zwischen Konkrektion und Abstraktion, Noise und Poesie Platz findet), fehlt nach mehrmaligem Hören doch etwas Lees Kontrapunkt, der subtile Riss im Klangdesign, der die späteren, fabelhaften Sonic-Youth-LPs vor der saturierten Selbstgewissheit bewahrte. Dafür ist James Sedwards zu sehr technisch versierter Assistent seines Bandleaders.
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ist doch gerade gut, dass Lee nicht dabei ist. Sonst wäre es womöglich doch nur eine Wiederholung?! Das James Sedwards von dir als „schnöder Mitmucker“ deklassiert wird, kann ich so auch nicht hören. Prima Platte, indeed. Seine beste seit Ewigkeiten.
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xerxesDas James Sedwards von dir als „schnöder Mitmucker“ deklassiert wird, kann ich so auch nicht hören.
Das meine ich nicht nur als Kritik. Sedwards ist fraglos ein guter Gitarrist, aber die Fäden zieht dann doch Thurston alleine.
Egal, Gejammer auf hohem Niveau natürlich (und immer noch etwas Bockigkeit wegen des SY-Splits).
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A Kiss in the DreamhouseNach dem Konzert am Freitag im Rahmen des A L’Arme-Festivals werde ich langsam zum Fan der Thurston Moore Band (der Auftritt von Moore/Brötzmann am Mittwoch war hingegen lau, was an Caspars ewigen Gitarren-Dionysus-Posen lag, die mittlerweile recht stale wirken, wie jemand schrieb). Das Set wechselte zwischen Songs des aktuellen Albums (lauter! dissonanter!) und Improv-Freakouts, bei denen sich insbesondere Shelley mal wieder aus der Takthalterposition bewegen konnte, die er Post-SY etwas zu sehr kultiviert hat. James Sedwards entwickelt live zunehmend einen Stil, der an Frank Sampedros Rolle bei Crazy Horse erinnert: Er belehnt Thurston und Lee zu gleichen Teilen.
Thurston hing übrigens das ganze Festival rum, stand z.B. bei Joe McPhee mit leuchtenden Augen vorne und war überhaupt sehr approachable. Um ihm die Laune nicht zu vermiesen, habe ich darauf verzichtet, ihn auf sein BDS-Engagement anzusprechen.
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A Kiss in the DreamhouseMittlerweile hat die Thurston Moore Band in gleichbleibender Besetzung ihr drittes Album veröffentlicht (wenn man die Werksammlung Spirit Counsel nicht mitrechnet). By the Fire ist ein echtes Highlight und erinnert wie eine Rückbesinnung zu A Thousand Leaves. Das Album nimmt sich sehr viel Zeit mit seinen Riff-Meditationen und hypnotischen Entwicklungen wird dabei aber niemals langweilig.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomMittlerweile hat die Thurston Moore Band in gleichbleibender Besetzung ihr drittes Album veröffentlicht (wenn man die Werksammlung Spirit Counsel nicht mitrechnet). By the Fire ist ein echtes Highlight und erinnert wie eine Rückbesinnung zu A Thousand Leaves. Das Album nimmt sich sehr viel Zeit mit seinen Riff-Meditationen und hypnotischen Entwicklungen wird dabei aber niemals langweilig.
Ich glaube ich habe By The Fire überhaupt erst richtig durch deine Nennung in deiner Alben-Top20 wahrgenommen, weil ich ausgerechnet den Eingangstrack nicht so stark fand und das Album frühzeitig beiseite legte. Ein Fehler. Zum Jahresende läuft es bei mir auf Dauerrotation, und ich neige dazu es als bestes Thurston Moore-Album einzuschätzen, jedenfalls seit dem SY-Split. Die Vorgänger waren alle gut, aber By The Fire ist näher am Sonic Youth-Sounduniversum als alles was er seitdem veröffentlicht hat. Es befinden sich einige fantastische (Instrumental-)Passagen darauf die eine fast symphonische Erhabenheit (sic!) aus Gitarrenwänden aufbauen (Siren!), dazu diese eingespielte Rhythmusgruppe Debbie Googe / Steve Shelley… Vor 5 Jahren habe ich die Band in dieser Besetzung schon mal gesehen, und hoffe dass das nächstes Jahr wieder was wird.
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Schlagwörter: Thurston Moore
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