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Eine Scheibe „bis auf die Knochen runter machen“ würde bedeuten: sie ist eigentlich gut, wird aber aus irgendwelchen Gründen verbal schlecht gemacht.
Glaube mir, gerade bei The Who würde mir das niemals einfallen, dafür verehre ich die Band zu sehr!
Es hätte mich mehr als gefreut, wenn sie auch ohne Moon irgendwie noch die Kurve gekriegt hätten, das war aber aus oben genannten Gründen schlichtweg nicht möglich. Auf „It’s Hard“ gibt es überhaupt keine „neuen Wege“, die beschritten werden, das sind alles bloß Versatzstücke und Selbstzitate, mit „Pflichterfüllung“ hat Daltrey sie noch aufgewertet.
Wenn „It’s Hard“ so gut war, wie Du meinst, warum haben die Jungs denn dann nicht auf ihrem „Erfolgskurs“ einfach weitergemacht? Und wer behauptet denn, daß es solo in den 80ern nicht lief? Zumindest Townshend war doch wegen seiner eigenen, wesentlich gehaltvolleren Alben seither stets hoch angesehen und hatte sich erfolgreich aus dem Who-Kontext befreit. Mag ja sein, daß die Milliönchen nicht mehr so geflossen sind wie zu „Tommy“-Zeiten, aber am Hungertuch nagen mußte er bestimmt nicht.
Die fünf Sterne, die US-RS 1982 vergab, waren natürlich eine glatte Fehlentscheidung, mit der aus meiner Sicht auch noch Dreck auf ihre wirklich großen Alben geworfen wurde, indem man sie nämlich diesem Machwerk gleichgestellt hat.
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WerbungDu irrst, itasca64.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Du irrst, itasca64.
Ich bitte um Präzisierung.
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.itasca64
Es hätte mich mehr als gefreut, wenn sie auch ohne Moon irgendwie noch die Kurve gekriegt hätten, das war aber aus oben genannten Gründen schlichtweg nicht möglich. Auf „It’s Hard“ gibt es überhaupt keine „neuen Wege“, die beschritten werden, das sind alles bloß Versatzstücke und Selbstzitate, mit „Pflichterfüllung“ hat Daltrey sie noch aufgewertet.Wenn „It’s Hard“ so gut war, wie Du meinst, warum haben die Jungs denn dann nicht auf ihrem „Erfolgskurs“ einfach weitergemacht? Und wer behauptet denn, daß es solo in den 80ern nicht lief? Zumindest Townshend war doch wegen seiner eigenen, wesentlich gehaltvolleren Alben seither stets hoch angesehen und hatte sich erfolgreich aus dem Who-Kontext befreit. Mag ja sein, daß die Milliönchen nicht mehr so geflossen sind wie zu „Tommy“-Zeiten, aber am Hungertuch nagen mußte er bestimmt nicht.
Die fünf Sterne, die US-RS 1982 vergab, waren natürlich eine glatte Fehlentscheidung, mit der aus meiner Sicht auch noch Dreck auf ihre wirklich großen Alben geworfen wurde, indem man sie nämlich diesem Machwerk gleichgestellt hat.
Das kann ich weitgehend unterschreiben, sowohl was die historische Analyse als auch was die Beurteilung der Platte angeht. In Bezug auf den US-RS und Magazine überhaupt sollte man bedenken, dass man sich auch als Kritiker leicht in seiner Euphorie verrennen kann. Ich erinnere nur an die fünf Sterne des US-RS für „Dogshit in the Doorway“ (Keith Richards).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.itasca64Ich bitte um Präzisierung.
Lohnt sich das? Wir haben doch beide bereits präzise formuliert, ich wollte nur noch mal Deinem „ist schlecht“ widersprechen, das Du so final formuliert hast.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueitasca64Wenn „It’s Hard“ so gut war, wie Du meinst, warum haben die Jungs denn dann nicht auf ihrem „Erfolgskurs“ einfach weitergemacht? Und wer behauptet denn, daß es solo in den 80ern nicht lief? Zumindest Townshend war doch wegen seiner eigenen, wesentlich gehaltvolleren Alben seither stets hoch angesehen und hatte sich erfolgreich aus dem Who-Kontext befreit.
Von nichts aber auch gar nichts hat er sich seither befreit außer seiner Ehefrau, die 30 Jahre hoffte ein normales rockfreies Leben mit ihm führen zu können. Die Soloplatten nach White City sind der wirkliche „nail in the coffin“ des Songschreibers Peter Townshend. Das ist überfrachteter Unfug, nicht Its hard.
Townshend hatte kein Bock mehr auf Tourneen u. war durch den Plattendeal, der ihn zu ungefähr einer Platte pro Jahr verpflichtete völlig ausgebrannt trotz Drogenentzugs.Nobody knows why we fell so flat
We’re impotent and neutered like whining cats
We’ve found the piper but we’ve lost the rats
But the kids are crying „Why’d I fall for that dad?“
Why did you fall?Für solche Zeilen von Townshend wäre ich heute dankbar.
Ich verehre die Band auch, deshalb muss ich aber nicht jede ausgelatschte Kritikermeinung mitvertreten. Bis Qaudrophenia gut – danach forgettable.
@nail: leider nicht viel zum eigentlichen Thema von dir, stattdessen ziehst du das Subjekt auf eine Ebene die dir bequemer + vertrauter scheint (Plattenkritiken im Allgemeinen). Schade.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."j.w.Lohnt sich das? Wir haben doch beide bereits präzise formuliert, ich wollte nur noch mal Deinem „ist schlecht“ widersprechen, das Du so final formuliert hast.
Ich war mir nicht sicher, ob Du nicht noch etwas spezielles meintest. Von daher: OK
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.Dennis Blandford
Ich verehre die Band auch, deshalb muss ich aber nicht jede ausgelatschte Kritikermeinung mitvertreten. Bis Qaudrophenia gut – danach forgettable.Verlangt auch keiner. Das anzunehmen ist ein Mißverständnis.
Übrigens war auch „It’s Hard“ nach Quadrophenia …--
.Dennis Blandford
@nail: leider nicht viel zum eigentlichen Thema von dir, stattdessen ziehst du das Subjekt auf eine Ebene die dir bequemer + vertrauter scheint (Plattenkritiken im Allgemeinen). Schade.
Tja, Dennis von Dir hingegen die bekannte Pose als der Versteher des Unverstandenen bzw. Marginalisierten. Die bösen Kritiker mögen The Who nach Quadrophenia nicht, quel Ungerechtigkeit. In Wirklichkeit ist Quadrophenia schon eine Klasse schlechter als Who’s Next.
Ich hatte ja schon mal erwähnt, dass wir zwei gegensätzliche Ansätze haben, was Musik angeht. Du magst einen von Dir geschätzten Künstler oder eine Band bis in den hintersten Winkel ausloten, wirst dadurch natürlich zum detaillierten Kenner der unbekanntesten Winkel, hast dafür aber weniger Bandbreite in Deinem Musikgeschmack.
Ich muss hingegen nicht jede Platte einer Band besitzen und mich detailliert mit ihr auseinandersetzen, wenn ich nach kurzer Beschäftigung der Auffassung bin, dass die entsprechende Band viel bessere Alben gemacht hat. Mit anderen Worten: Warum sollte ich „It’s hard“ noch einmal hören, wenn es doch „Who’s Next“ gibt? Weil vielleicht einige Lieder darauf enthalten sind, die etwas besser sind als die schlechtesten Lieder von „Endless Wire“? Ehrlich gesagt, das interessiert mich gar nicht. Ich verstehe die Faszination mancher mit grandios oder kläglich gescheiterten Alben, ich teile sie aber nicht. Mir sind die (von mir so angesehenen) wirklich herausragenden Werke wichtig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75…. hast dafür aber weniger Bandbreite in Deinem Musikgeschmack.
Das ist die Anmaßung + Oberflächlichkeit die so typisch für dich ist. Du ziehst Schlussfolgerungen aus der Häufigkeit der postings in bestimmten threads.
Ich besitze quasi 3.000 Tonträger von The Who, Morrissey, Paul Weller u. Jethro Tull.
Worlds apart, nail. Indeed.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dennis Blandford
Ich besitze quasi 3.000 Tonträger von The Who, Morrissey, Paul Weller u. Jethro Tull.
Worlds apart, nail. Indeed.Was du an dem einbeinigen Schrat findest, werde ich nie verstehen. Ich will den da auch nicht in der Reihe haben.
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Dennis BlandfordDas ist die Anmaßung + Oberflächlichkeit die so typisch für dich ist. Du ziehst Schlussfolgerungen aus der Häufigkeit der postings in bestimmten threads.
Ich besitze quasi 3.000 Tonträger von The Who, Morrissey, Paul Weller u. Jethro Tull.
Worlds apart, nail. Indeed.Das Fettgedruckte verstehe ich nicht. Ist das ein Vorwurf?
Ich gönne Dir jeden dieser 3.000 Tonträger, aber ich habe nicht im Mindesten den Anspruch oder das Ziel, Dir in dieser Hinsicht nachzueifern. Der einzige Künstler, bei dem ich mir vorstellen könnte, dass es sich wirklich lohnt, jede Note zu besitzen, die er aufgenommen hat, ist Duke Ellington. Wenn mir erspart bleibt, 3.000 Tonträger von den genannten Künstlern besitzen zu müssen, nehme ich den Vorwurf der Oberflächlichkeit gerne in Kauf.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Dennis BlandfordEs ist völlig OK wenn ihr die Platte bis auf die Knochen runter macht, da habe ich keine Probleme damit, ist doch sowieso immer eine subjektive Angelegenheit. Ihr legt aber definitiv immer die Grundhaltung an den Tag „Ohne Moon – keine Who“.
Gar nicht!….ohne gute Songs-keine WHO…das ist es.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Ein kleiner ironischer Einwurf: Wenn das hier so weitergeht in diesem Thread, machen wir uns mehr Arbeit mit der CD als die Who selbst. Ist Euch das schon aufgefallen
Nix für ungut, ich mein ja nur
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Das gilt glaube ich nicht nur für diese Scheibe :lol:
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Schlagwörter: It's Hard, The Who, User Reviews
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