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Originally posted by Sebastian Frank@12 Jun 2004, 16:03
Glaube nicht, dass es irgendeiner Band gelingt, ein Who-Original durch ihr Cover zu überbieten. Die jüngste Geschichte belegt das ja eindrucksvoll.Covern ist imho keine olympische Sportart. Und das es auch mit Respekt und respektablen Ergebnissen geht beweist doch das „Substitute – The Songs of The Who“ Album.
Bowie's „Pictures of Lily“ (eh eines meiner ewigen Who Faves) ist extremst gelungen, „Circles“ mit Paul Weller hat die erwartete Werkstreue ohne zu klammern und Unamerican's „Naked Eye“ ist gar fein geraten. Selbst Sheryl Crow schlägt sich mit „Behind Blue Eyes“ wackerer als die Lampenkekse. (denen mit „Behind Blue Eyes“ immerhin der beste Song ihres Schaffens gelungen ist und man darf schon dankbar sein das sie den Rest des Songs nicht in NuMetal Manier verhacktstückt haben… das war wohl selbst einem Fred Durst zu einfach).
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WerbungOriginally posted by Sebastian Frank@12 Jun 2004, 16:03
Glaube nicht, dass es irgendeiner Band gelingt, ein Who-Original durch ihr Cover zu überbieten.Doch. The Jam haben das mit „So sad about us“ geschafft.
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Originally posted by Kapitän Haddock@12 Jun 2004, 21:25
ELO fallen für mich nicht in diese Kategorie eigener Sound. Das waren eher so aufgebrezelte postepigonale Beatles, die völlig in ihrer Zeit stehnegeblieben sind. Irgendwie sind sie bei Gottschalks 50 Jahre Rock abgegangen – aber im Geiste waren sie dortDie haben aber schon einen eigenen Sound geschaffen, beeinflusst von fremden Sounds, wie bei eigentlich allen anderen auch. Ob man diesen Sound nun mag oder nicht, sei dahingestellt.
Bei The Who ist mir Roger Daltrey als Sänger übrigens wesentlich lieber als die Nase.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Originally posted by midnight mover@13 Jun 2004, 10:45
Doch. The Jam haben das mit „So sad about us“ geschafft.Nun….wie so oft, Ansichtssache.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Originally posted by Jan Wölfer@12 Jun 2004, 16:11
Substitute ist um Klassen größer als alles, was Jeff Lynne bisher zustande gebracht hat, PELO_PONNES!
Als Songwriter rangiert Pete Townshend ganz oben in einer Phalanx mit Lennon/McCartney, Jagger/Richards, Ray Davies, Bob Dylan, Neil Young. In Sphären also, in die wohl nur Die-Hard-ELO-Fans Lynne ansiedeln würden.Und Brian Wilson. Smile live war eine Erleuchtung.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.So noch schnell über die Reeling und schon wieder an Bord.
Also, um es gleich zu sagen zu Jabadanngg ist mir jetzt nicht neues eingefallen. Ich denke da hat Nick Cohn wirklich alles schon gesagt. Falls mir eine Eingebung kommt, dann werde ich sie unmittelbar der Öffentlichkeit mitteilen.
Zu den Who-Covern. Also ehrlich ich kenne da sehr viele, aber ein richtig gutes eigentlich nicht. Unter einem richtig guten Cover verstehe ich, wenn jemand bekanntes Liedgut so richtig durch den Wolf dreht und sich selbst anpasst. (Z.'B. Der durstige Mann mit „Little Child“ von den Beatles)
Ist die Cover-Version nicht eher eine Sache des Jazz, wo ein Thema aufgegriffen wird, dann verarbeitet, interpretiert und improviseirt wird- kurz zu etwas eigenem gemacht wird?
Jetzt bin ich aber schon wieder weit vom Thema weg. Werde daher einen Rundgang durchs Schiff machen und vor allem auch die Whiskey Voräte kontrollieren.
Weitermachen!
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Originally posted by Kapitän Haddock@12 Jun 2004, 21:25
Einen eigenen Sound haben auch Leute wie Masive Attack, Oasis, the Smiths (aka Morrissey – neue CD total super!!!), etc……
ELO fallen für mich nicht in diese Kategorie eigener Sound. Das waren eher so aufgebrezelte postepigonale Beatles, die völlig in ihrer Zeit stehnegeblieben sind. Irgendwie sind sie bei Gottschalks 50 Jahre Rock abgegangen – aber im Geiste waren sie dort
ELO und Beatles-Sound: was ich darüber denke, habe ich in meinem ELO-Thread geschrieben. Bin da völlig anderer Meinung wie Du. Witzig finde ich, dass Du Oasis als Beispiel für eigenständigen Sound nennst. Ich denke, die klingen mehr nach den Beatles wie ELO (kein Vorwurf).
Ansonsten: ich war es nicht, der hier ELO in diesem Thread aufgebracht hat. Ich gebe zu, dass ich sie gerne mal erwähne, wenn ein Zusammenhang besteht – wer tut das nicht bei seinen Lieblingen?-, aber bei den Who???
Ohh, die zweite Halbzeit geht los…..
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Originally posted by beatlebum@13 Jun 2004, 12:08
Bei The Who ist mir Roger Daltrey als Sänger übrigens wesentlich lieber als die Nase.Natürlich ist er besser als Mike Krüger.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Originally posted by Kapitän Haddock@12 Jun 2004, 21:25
ELO fallen für mich nicht in diese Kategorie eigener Sound. Das waren eher so aufgebrezelte postepigonale Beatles, die völlig in ihrer Zeit stehnegeblieben sind. Irgendwie sind sie bei Gottschalks 50 Jahre Rock abgegangen – aber im Geiste waren sie dortMan kann ELO ja einiges vorwerfen, aber nicht, daß sie keinen eigenen Sound gehabt hätten.
Richtig ist aber auch, daß Jeff Lynne selbst in seinen besten Momenten nicht an die Who heranreicht. Habe heute einen Who-Abend eingelegt, höre gerade „Quadrophenia“, welch Klasse. Wieso mußte Townshend dann noch einen Quark wie „Tommy“ produzieren?Ach ja, was ist eigentlich „postepigonal“? Und was ist dann „präepigonal“? Das Erscheinen der Kopie vor dem Original?
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?@ wa
„Tommy“ war aber schon 4 Jahre vor der „Quadro“. Weil Du „dann“ schreibst!???
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollOriginally posted by wa+13 Jun 2004, 23:13–>
QUOTE (wa @ 13 Jun 2004, 23:13) Richtig ist aber auch, daß Jeff Lynne selbst in seinen besten Momenten nicht an die Who heranreicht. Habe heute einen Who-Abend eingelegt, höre gerade „Quadrophenia“, welch Klasse. Wieso mußte Townshend dann noch einen Quark wie „Tommy“ produzieren? Ähhh – Tommy ist 4-5 Jahre vor Quadrophenia entstanden.
Originally posted by Jan Wölfer@13 Jun 2004, 23:22
Ähhh – Tommy ist 4-5 Jahre vor Quadrophenia entstanden.
Ja, richtig, ist mir auch später aufgefallen. Zum Editieren hatte ich keine Lust.
Daher müßte es richtig heißen:
Warum mußte Townshend einen Quark wie Tommy produzieren, wo er doch 4-5 Jahre später bewiesen hat, daß er es eigentlich besser kann.
Insofern war Tommy präepigonal!!!--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Heute Abend (14.6) sendet der Radiosender www.bbc.co.uk/6music/ in der Sendung „Dream Ticket“ Ausschnitte eines The Who-Konzertes.
Um 23 Uhr deutscher Zeit geht es los. B)Schlagwörter: John Entwistle, Keith Moon, Mod, Pete Townshend, Quadrophenia, Roger Daltrey, THE KIDS ARE ALRIGHT, The Who
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