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hast du’s mal mit dem neuen Razorlight-album probiert, BritBock? :teufel:
Tipp: falls Wake The President sich anschicken sollten deinen weg zu kreutzen, mach‘ ’nen großen bogen. gleiches gilt natürlich für The Brogues und Sergeant (auch wenn die die besseren Kooks sind; aber eben viel zu schottisch für dich).
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The View – White bitch (VÖ 20.03.2009)--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Schlimme Platte. Überladen produziert, schmierige Rockgitarren bei den schnellen Stücken und im Vergleich zum Debüt kaum ein Song, der haften bleiben will.
Der Akzent oder Dialekt ist ja geradezu lächerlich übertrieben, die Platte kann ich ich nicht zuletzt dadurch überhaupt nicht ernst nehmen.--
übertriebener akzent? so wie hier? womit du kyle falconer großes schauspieltalent attestierst? cool. würde ihn gerne mal in einem film sehen. als john/jack in „the importance of being earnest“ oder so. den passenden akzent kann er bestimmt adaptieren.
peter reilly war schon immer ziemlich ‚rock‘-orientiert…
ich finde eher der sound der drums (nebem dem hymnischen chorus) kommt an einigen stellen ziemlich stadion-tauglich rüber (im gegensatz zum debüt, minus „gran’s for tea“). macht aber nichts, da die songs gut sind (und songs wie „unexpected“, „distant doubloon“ und „gem of a bird“ ein gutes gegengewicht bieten), und vor allem kyle falconer’s gesang großartig ist (seit eh und je).
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Keiner hat mehr Verständnis für Fantum als ich, cracker. Ohne „Unexpected“ hätte ich hier wie Jules zur Tiefstwertung gegriffen. Gesang? Wenn man Kinderstimmen mag, meinetwegen.
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songbirdKeiner hat mehr Verständnis für Fantum als ich, cracker. Ohne „Unexpected“ hätte ich hier wie Jules zur Tiefstwertung gegriffen.
nach antesten der itunes-samples? :teufel:
songbirdGesang? Wenn man Kinderstimmen mag, meinetwegen.
kierens sprechgesang ist etwas gewöhnungsbedürftig, ja. aber ich mag ihn mittlerweile. er klingt immerhin eigen (auch wenn ihm die peter doherty-verehrung innewohnt und man sie gar nicht überhören kann).
aber kyle ist, ganz objektiv betrachtet :angel:, natürlich der bessere und irgendwie auch charmantere sänger (wenn ich’s richtig verstanden habe, ist „unexpected“ übrigens der einzige song, den er [kyle] mit 16 geschrieben hat … klingt ja irgendwie auch so, kindlich naiv; was wohl einen großen teil des charms ausmacht, aber eben weil er dem song durch seinen recht distanzierten, und trotzdem emotionalen gesang seine signifikanz verleiht … alle anderen songs sind wohl deutlich neuer.)edit: „unexpected“ klingt viel mehr schlicht als kindlich naiv. es ist trotzdem sein gesang, der den song so besonders macht. neben den bezaubernden streichern.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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firecrackernach antesten der itunes-samples? :teufel:
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Nein, ich besitze die CD – noch.
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Das ist ja erstaunlich hier, alle möglichen Wertungen nahezu gleichmäßig verteilt. Ich habe bisher einen Bogen um das Album gemacht, da die Single „5 Rebeccas“ einfach nur eins war – mäßig. Gerade deswegen bin ich auch verwundert, dass das Album jetzt so polarisiert. Dachte da werden sich die Meinungen bei **1/2-***1/2 einpendeln.
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"Youth is a wonderful thing. What a crime to waste it on children."„5rebbeccas“ ist nett, aber wirklich gut sind „unexpected“, „glass smash“, „distant doubloon“, „double yellow lines“, „give back the sun“ und „gem of a bird“. kann das album aber auch gut von vorne bis hinten durchhören. alleine schon weil’s eine ganz eigenartige lebendigkeit mitbringt… auch wenn’s ein bischen flickenteppichartig erscheint. ****1/2 hätten’s wohl sein sollen, so ganz nüchtern betrachtet. ***** mit fanbonus, und weil die ‚limited edition‘ (mit lyrics im booklet) so wunderbar aufgemacht ist.
KinKDas ist ja erstaunlich hier, alle möglichen Wertungen nahezu gleichmäßig verteilt.
warum sollen wir’s anders machen als die musikredaktionen?
während Observer Music Monthly („It all means that something reassuringly real lies at the heart of the music. Though it may occasionally be a little too skittish for its own good, Which Bitch? confirms that the View are a band with a vibrant imagination and an abundance of ideas. For that reason alone, their return is very welcome.“), Mojo („With producer Owen Morris at the controls, ‚Which Bitch?‘ always promised to be a riotous affair.“) und Uncut („The thick broth of Kyle Falconer’s Scots vowels remain the signature sound–but don’t let it distract you from some genuinely adventurous and witty indie guitar rock.“) dem album wohlgesonnen sind, gibt’s vom Guardian die rote karte: „Some half-decent anthems and a sweet little love song are shifted further towards the bin by Kyle Falconer’s singing, which sounds as though he has forgotten to put his teeth in. By the end of it, you may need a long bath.“ :lol:
welches ist denn der „sweet little love song“? „gem of a bird“?! hm, if he thinks so.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Und „Q“ schreibt: „Where Buskers was a Spark of a promise, Which Bitch? is a blaze of a Glory“.
Ich kann die schlechten Wertungen hier nicht nachvollziehen: Which Bitch? ist abwechslungsreich und durchgehend unterhaltsam. Ein Buskers Teil 2 hätte ich gar nicht gewollt.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Blaze of Glory?
Wie passend.Diese Band wird mit dieser Platte von der Bildfläche verschwinden, da würde ich fast darauf wetten.
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songbirdBlaze of Glory?
Wie passend.Diese Band wird mit dieser Platte von der Bildfläche verschwinden, da würde ich fast darauf wetten.
wenn die alternative wäre, dass sie als nächstes bei the dome („Europas größtes Musikevent“) auftreten, von mir aus gerne.
razorlight (deren album empfinde ich leider als überhaupt nicht lebendig) sind doch tatsächlich auf platz 4 der deutschen albumcharts eingestiegen. sind wohl effektiv, so auftritte bei the dome und der echo-verleihung.
das nächste album wird so bestimmt noch viel besser als die letzten zwei. :teufel:sehr schön, das Q-zitat.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)MistadobalinaUnd „Q“ schreibt: „Where Buskers was a Spark of a promise, Which Bitch? is a blaze of a Glory“.
Ich kann die schlechten Wertungen hier nicht nachvollziehen: Which Bitch? ist abwechslungsreich und durchgehend unterhaltsam. Ein Buskers Teil 2 hätte ich gar nicht gewollt.
Vier Sterne, locker. Auf Mista ist halt Verlass. Kaum was anderes hat mir dieses Jahr so viel Spaß bereitet – zumindest in musikalischer Hinsicht. Aber ich kenne ja auch wirklich noch nicht viel, ich kaufe ja immer nur, zum Hören kommt ja kein Mensch heutzutage. Weiß gar nicht, was es an dem Album wieder auszusetzen gibt. Ein, zwei Aussetzer gibt es, deshalb ist es nicht gleich grandios, aber ich mag es wirklich sehr, auch wegen des Dialekts.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?firecracker, stehen die ***** von Dir noch?
Und Mista, hörst Du das Album immer noch bei ****?--
How does it feel to be one of the beautiful people?Momentan bei *** 1/2, kann sich aber zum Ende des Jahres hin nochmal in Richtung **** bewegen.
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Schlagwörter: The View
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