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Pitchfork gibt hier die ersten Infos zum neuen Album von The Streets. Und in seinem Blog spricht er davon, dass es das letzte Streets-Album sein wird. Mal sehen.
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WerbungDie Single geht jedenfalls ziemlich klar..
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Mother Earth is pregnant for the third time, for y'all have knocked her upMir ein bißchen zu mellow, die neue Single. Natürlich trotzdem gut gemacht, wie immer von Skinner.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordMir ein bißchen zu mellow, die neue Single. Natürlich trotzdem gut gemacht, wie immer von Skinner.
Zustimmung. Die Single ist gemessen an den früheren Vorab-Singles kein großer Wurf, enttäuscht aber auch nicht. Die „mellowen“ Tracks lagen Skinner schließlich schon immer, siehe: „Stay Positive“, „Could Well Be In“, „Dry Your Eyes“, „Never Went To Church“ etc.. Lediglich unter marktwirtschaftlichen Kriterien finde ich den Release etwas bedenklich; ein Hit á la „Fit But You Know It“ steht ihm wohl eher nicht ins Haus.
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Die Vorfreude steigt: Neben dem bereits bekannten Epos „The Escapist“ können nun auch „Everything Is Borrowed“, „On The Flip Of A Coin“ und „Love You More“ in offiziellen Video-Versionen online begutachtet werden. Diese Tracks nähren den Eindruck, dass Skinner nach der verleichsweise mäßigen LP „The Hardest Way To Make An Easy Living“ wieder an das Niveau der beiden ersten Alben anknüpft.
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Das ist sehr erfreulich, aber nachdem ich letztens wieder „Hardest Way“ mir angehört habe, wollte ich hinzufügen, dass das keinesfalls ein schlechtes Album ist und in seinen besten Momenten („Never Went To Church“) mit seinen besten Werken mithalten kann. Insgesamt ist es aber weniger dringlich als die ersten beiden Alben.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich freue mich auch.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Da inzwischen das komplette Album zum Teil via Myspace, zum Teil auf diversen Blogs geleakt wurde, hier mal eine kurze Voreinschätzung:
Wunderbares Cover, eins der schönsten dieses Jahr und eines, das ich womöglich gegen ein anderes an meiner Wand eintauschen werde (Das soll was heißen.)
Nach dem ersten Durchgang könnte man meinen, Skinner sei erleuchtet worden und hätte die heilige Jungfrau Maria gesehen. Waren auf den ersten beiden Alben noch Brandy und Trees das Thema und folgte darauf die Celebrity-Overdose auf Album Nr. 3, gewinnt man hier den Eindruck er hätte die Liebe, das Leben und die Religion entdeckt. Es geht jetzt um die Umwelt, Erleuchtung und Errettung der eigenen Seele, verschwunden sind die samplebasierten Garage-Attacken, verdrängt vom Klang warmer Akustik-Gitarren, Harfen, Orchesterarrangements und Gil Scott-Heron’esker Wärme (ich fühle mich erinnert an „We almost lost Detroit“).
Die Hooks sind von Beginn an unwiederstehlich (Everything is borrowed & Heaven for the weather), in „I love you more“ wird die Tragik ungleicher Attraktivität besungen, begleitet von einer schönen 50ies-Late-Night-Jazz-Piano-Line, die schöne Amelie-meets-Ben-Harper-Melodie in „Flip of a coin“, das nach Ausdauer schreiende und dabei von Vibrato-Gitarren begleitet „On the edge of a cliff“, die seltsame Disco-Allegorie „The Sherry End“ und das „Never went to church“-Sequel „Alleged Legends“ tragen zur wesentlichen Wahrnehmung von Skinners Entwicklung vom streetwise geezer hin zum ernsthaften Musiker bei. Geschlossen wird das Album vom herrlich elegisch-hoffnungsvollen Befreiungsschlag „The Escapist“.
„I came to this world with nothing and I leave with nothing but love.“ Das ist doch mal ein schöner Satz.--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block@cleetus, danke für deine (Vor-)Einschätzung. Was ich bisher kenne, also die oben erwähnten Tracks sowie „Heaven For The Weather“, lässt mich nicht gerade die Stimme zum Protest erheben. Nur soviel: Dieses Wochenende wird ein schönes.
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@Dennis/Nail: Habt ihr das Album schon gehört? Die (ausbleibende) Resonanz wundert mich schon ein wenig. Nach einem Wochenende Dauer-Rotation haben sich bei mir folgende Favoriten herauskristallisiert: Der Titeltrack, „Heaven For The Weather“, „The Escapist“, „I Love You More (Than You Love Me)“, „On The Flip Of A Coin“, der Rest ist nur marginal schwächer. Lediglich „The Way Of The Dodo“ sagt mir wenig bis nichts. **** dürften allemal drin sein.
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Ich dachte, das wäre noch gar nicht erschienen. Ich muss mal kurz bestellen!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Habe die platte jetzt seit ein paar tagen und nach mehrmaligem hören bin ich recht angetan! Gefällt mir auf jeden fall besser als die letzte. Wertung: ****.
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What? Me Worry? // Top 20 ListenKönnte meine Platte des Jahres sein; zücke mal vorsichtige ****1/2.
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Auch ich bin sehr angetan. Die Mischung aus Eingängigkeit der Beats gepaart mit dem unwiderstehlichen Sprachgesang Skinners macht richtig Laune. Zudem gibt es eine spürbare Entwicklung im Vergleich früherer Alben. Es klingt nicht mehr so fett wie noch zu Original Pirate Material Zeiten. Momanten würde ich ****Sterne geben.
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen. -
Schlagwörter: The Streets
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