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Wobei ich vielen Aussagen nichtmal widersprechen würde.
Aber hey: „Sänger Ingo Knollmann – der sich für unser Titelthema in VISIONS 304 als einziger von uns angefragter Musiker zu einem Interview bereit erklärte“
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irrlicht
Aber hey: „Sänger Ingo Knollmann – der sich für unser Titelthema in VISIONS 304 als einziger von uns angefragter Musiker zu einem Interview bereit erklärte“Und ich hätte mir fast schon eine Ausgabe besorgt.
Und klar, Nazis sind scheiße, geschenkt, aber wo hat er sonst noch recht?
Er will Battle Rap (warum eigentlich Battle Rap?) verurteilen, kennt aber nur die berühmte Farid Bang Line, zumindest kommen sonst kein Beispiele und labert stattdessen lieber um den heißen Brei herum. Er spricht Kollegah, dem Koka dealenden Zuhälter mit AKs im Wandschrank, die Überhöhung ab, gesteht dies den Dwarfes aber zu, weil Punkrock und so. Er vertraut darauf, dass die Antilopen Gang oder Waving The Guns eine sinnvolle politische Arbeit innerhalb der Szene leisten, wozu und warum sollte das deren Aufgabe sein? Und natürlich gibt es da draußen fehlgeleitete Seelen, die meinen sie müssten unbedingt die Wahrheit aussprechen, z.B. Mitglieder mittelmäßig erfolgreicher Punk Rock Bands.
Kein Bock auf alltagsfaschistischen Battle-Rap! ja klar, da bin ich echt raus.--
Vielleicht weil es so sehr um den heißen Brei geredet ist, das mag sein. Ich finde angenehm, dass er sich nicht sonderlich bemüht, den Eindruck zu erwecken, Kenner der Szene zu sein, sondern eher allgemeine Grenzen für sich persönlich festlegt. Das kann ich teilweise sogar nachvollziehen. Warum man solche Interviews überhaupt führt, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
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irrlichtWarum man solche Interviews überhaupt führt, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Das ist natürlich Punkt Nr. 1.
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Und wie das ganze peinliche Geschwurbel nach hinten losgehen kann, merkt gerade Ingo von den Donots, der sich nach seinen Aussagen zu „alltagsfaschistischem Rap“ wegen seines „Dwarves“-T-Shirts rechtfertigen muss. Wäre an der Zeit zu bemerken, was man da losgetreten hat. Vielleicht lässt sich die Büchse der Pandora noch mit vereinten Kräften wieder schließen.
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Wird natürlich blind gekauft, obwohl ich den Track gar nicht mal so gut finde. Ich weiß nicht, ob ich es ansprechend finde, dass Prezi aus seinem ja durchaus berechtigten Ingrimm gleich ein ganzes Konzeptalbum zu machen scheint. Das wären mir so ein paar Spacken der HipHop Journalie und in Kommentarspalten irgendwie nicht Wert.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
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Ich mag den Beat/die Beats sehr, hadere aber wieder mit seiner Delivery. Wenn er schon ein ganzes Album zum Thema macht, könnte man meinen, er sei on fire. Aber irgendwie scheint ihn dies alles gar nicht zu jucken.
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Na, no fucks given eben.
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Wieder schwach. Gähn.
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Der Artikel ist erstaunlich eindeutig und vermitteln einen Eindruck , den ich so gar nicht nachvollziehen kann. Muss mich die Tage mal mehr mit Prezident beschäftigen, v.a. das erwähnte Interview mal ansehen, denn der Eindruck von den paar Tracks, die ich bis jetzt kenne, ist bei mir eher, dass er sich ganz bewusst zwischen die Stühle setzt und gegen alles und jeden schießt.
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Der Eindruck ist ja auch richtig. Ich hätte mir von der JUICE mehr Sorgfalt und Tiefsinn erhofft – leider ziemlich inhaltsleeres Gefasel, das den jüngsten Tracks direkt ins Messer läuft.
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Nur um mal zu illustrieren, was sich in Deutschland so „links“ und „Musikjournalist“ nennt: https://ze.tt/spd-abschiedsbrief/
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