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AutorBeiträge
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Sehr gut, wahr! Midnight Rambler würde ich im übrigen höher bewerten, die Gesamtwertung natürlich übernehmen. Schön, dass jemand seine Sterne-Wertung so ausführlich begründet.
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WerbunglathoSchön, dass jemand seine Sterne-Wertung so ausführlich begründet.
Vielen Dank, latho. Nur so macht es für mich Sinn.
Mal wieder ganz wunderbar, wahr. Die Platte läuft gerade, was mich besonders freut, ist die Wertschätzung von „Country Honk“, das hier selbst von Fanboys eher zurückhaltend bewertet wird.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”wahr
4. You Can’t Always Get What You Want *****
Im Prinzip kumuliert hier nochmal alles in besonders blendender Form, was „Let It Bleed“ ausmacht. Die Einbeziehung auswärtiger Kräfte wird großartig verknotet mit Richards Zwei-Akkord-Folk-Gerüst, das den ganzen Song durchzieht und das er kaum merklich mit knappem Funkeinsatz auf der E-Gitarre verknüpft.„You Can’t Always Get What You Want“ ist eine Jagger-Komposition. Dieses „Zwei-Akkord-Folk-Gerüst“ wurde von ihm so ähnlich auch bei „No Expectations“ und „Sister Morphine“ eingesetzt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Prima, wahr. Wegen dir bin ich etwas zu spät in’s Bett gekommen. Musste mir das schließlich noch mal anhören.
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Sehr schön beschrieben, wahr. Besonders gefallen hat mir der Bezug zu „Beggars Banquet“. Auch wenn ich nicht glaube, daß Jagger als der Haupttexter selbst eine Entwicklung – oder wie Du sagst, Fortschreibung – beabsichtigt hat, kann man die Bezüge sicherlich herstellen.
Mit Deiner Bewertung von Rambler gehe ich natürlich keinesfalls konform.--
wahrAn dieser Stelle sowieso ein Extralob an Richards, der für Let It Bleed die allermeisten Gitarrenparts alleine wuppen musste und das mit Bravour löste.
Wenn nach dem Hören dieser Platte jemand noch einmal Keith Richards als den „besten schlechten Gitarristen der Welt“ bezeichnet, muss ich furzen. Dichte, Einfallsreichtum, Swing, Stilgefühl, Intensität, Lässigkeit, Prägnanz, Songdienlichkeit, Vielseitigkeit: Keiths Spiel auf „Let it bleed“ (na gut, nicht nur hier) ist meine Definition gitarristischer Großartigkeit.
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bullschuetzWenn nach dem Hören dieser Platte jemand noch einmal Keith Richards als den „besten schlechten Gitarristen der Welt“ bezeichnet, muss ich furzen. Dichte, Einfallsreichtum, Swing, Stilgefühl, Intensität, Lässigkeit, Prägnanz, Songdienlichkeit, Vielseitigkeit: Keiths Spiel auf „Let it bleed“ (na gut, nicht nur hier) ist meine Definition gitarristischer Großartigkeit.
:bier:
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:bier:
Gestern Abend zufällig nochmal gehört…all killer, no filler!
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Na ja, Country Honk….;-)
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Ragged Glory“You Can’t Always Get What You Want“ ist eine Jagger-Komposition. Dieses „Zwei-Akkord-Folk-Gerüst“ wurde von ihm so ähnlich auch bei „No Expectations“ und „Sister Morphine“ eingesetzt.
Danke für die Info. Den Gerüstplan hat dann also Jagger entworfen. Richards hat das Gerüst real aufgebaut, um mal im Bild zu bleiben.
Danke an alle für das nette Feedback. :)
Mick67Auch wenn ich nicht glaube, daß Jagger als der Haupttexter selbst eine Entwicklung – oder wie Du sagst, Fortschreibung – beabsichtigt hat, kann man die Bezüge sicherlich herstellen.
Ich glaube auch nicht, dass das Absicht war. Die Themen lagen bei ihm halt zu der Zeit in der Luft. Daraus haben sich dann einfach die Texte geformt.
wahrDanke für die Info. Den Gerüstplan hat dann also Jagger entworfen. Richards hat das Gerüst real aufgebaut, um mal im Bild zu bleiben.
Na ja, nicht ganz:
Keith Richards, Life (2010)You Can’t Always Get What You Want was basically all Mick. I remember him coming into the studio and saying, I’ve got this song. I said, you got any verses? And he said, I have, but how is it going to sound? Because he’d written it on guitar, it was like a folk song at the time. I had to come up with a rhythm, an idea…
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Vestehe ich jetzt nicht. Spielt da denn jetzt Richards oder Jagger?
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Schlagwörter: 1969, fuckin' genius, Let it bleed, The Rolling Stones
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