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AutorBeiträge
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j-wEs gibt wenige *****-Alben, wo alle Tracks die Höchstwertung bekommen.
Das ist so. Bei mir z.B. sind es exakt null Alben.
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j-wEs gibt wenige *****-Alben, wo alle Tracks die Höchstwertung bekommen.
Das ist so. Bei mir z.B. sind es exakt null Alben.
Bei mir auch.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollWas sind denn eure Top 5 – Tracks von dem Album?
Bei mir diese (aufgelistet gemäß der Abfolge auf dem Album):
Rocks Off
Tumbling Dice
Sweet Virginia
All Down The Line
Shine A Light--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollRocks off
Tumbling dice
Sweet Virginia
Torn and frayed
Happy
All down the line
Shine a light--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killFünf Übereinstimmungen, und du hast noch zwei Extra-Tracks spendiert.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozza
pipe-bowl
j-wEs gibt wenige *****-Alben, wo alle Tracks die Höchstwertung bekommen.
Das ist so. Bei mir z.B. sind es exakt null Alben.
Bei mir auch.
Kennt ihr Oasis?
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How does it feel to be one of the beautiful people?clau
mozza
pipe-bowl
j-wEs gibt wenige *****-Alben, wo alle Tracks die Höchstwertung bekommen.
Das ist so. Bei mir z.B. sind es exakt null Alben.
Bei mir auch.
Kennt ihr Oasis?
Selbst auf den grandiosen ersten drei Alben ist (mir) nicht jeder Track die Höchstwertung wert. Oder bin ich zu streng?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollpipe-bowl
j-wEs gibt wenige *****-Alben, wo alle Tracks die Höchstwertung bekommen.
Das ist so. Bei mir z.B. sind es exakt null Alben.
Ich habe inzwischen gelernt, die Konstitution eines musikalischen Organismus zu bewundern, der kräftig genug ist, mit seinen „Geburtsfehlern“ zu leben. Makellosigkeit ist selten ein Merkmal der großen Werken.
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1. Rocks Off *****
2. Rip this Joint ***
3. Hip Shake ****
4. Casino Boogie ****1/2
5. Tumbling Dice *****
6. Sweet Virginia *****
7. Torn And Frayed ****
8. Sweet Black Angel ****1/2
9. Loving Cup *****
10. Happy *****
11. Turd on the Run *****
12. Ventilator Blues ****
13. Just Wanna See His Face ****
14. Let It Loose ****
15. All down the Line ****
16. Stop Breaking Down *****
17. Shine A Light *****
18. Soul Sourvivor ****1/2
Insgesamt: *****
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*****episch,****1/2spitze,****sehr gut,***1/2gut,*** ordentlich,**1/2geht so, **naja,*1/2Schrott,*...Exile on Main St *****
Es ist mir nicht möglich, einen Song herauszuheben, weil das eins der (wenigen) Alben ist, die ich ausschließlich komplett höre; ein weiteres Beispiel hierfür wäre auch Trout mask replica, das Meisterwerk von Captain Beefheart & His Magic Band.
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henneExile on Main St *****
Es ist mir nicht möglich, einen Song herauszuheben, weil das eins der (wenigen) Alben ist, die ich ausschließlich komplett höre; …--
01. Rocks Off *****
02. Rip This Joint *****
03. Shake Your Hips *****
04. Casino Boogie ****1/2
05. Tumbling Dice ****
06. Sweet Virginia ****1/2
07. Torn And Frayed ****
08. Sweet Black Angel *****
09. Loving Cup *****
10. Happy ****
11. Turd On The Run *****
12. Ventilator Blues *****
13. I Just Want To See His Face ***
14. Let It Loose ****
15. All Down The Line ***1/2
16. Stop Breaking Down ****
17. Shine A Light ****1/2
18. Soul Survivor ********1/2
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Das Doppelalbum gehört auch für mich zu den besten und wichtigsten Alben aller Zeiten, und mit diesem Album begann damals meine musikalische Sozialisation.
Die von mir in dieser Zeit gelesene Zeitschrift „Sounds“ sah das aber vollständig anders. Die Plattenkritik von Hans-Jürgen Günther (schrieb auch für „Tip Berlin“ und evtl. auch für den Rolling Stone) war dermaßen vernichtend, dass ich sie hier einmal abbilden möchte:
“ Für die Stones dürfte dieses Doppelalbum einem Tanz am Abgrund gleichkommen. Verlieren sie das Übergewicht, sprich sinken sie im Publikumsinteresse, so wird EXILE ON MAIN STREET nicht nur daran schuld sein, sondern sich auch als nach unten ziehendes Bleigewicht erweisen. Schaffen sie es dagegen, trotz dieses Albums noch einmal davon zu kommen, haben sie indes nicht mehr als eine Galgenfrist gewonnen.
Ich will hier bewusst nicht die Frage anschneiden, ob es die Stones mit der politischen Aussage ihrer Texte ernst meinen. Die rein musikalische Situation der Gruppe ist nämlich schon traurig genug. Und das erscheint mir bei einer band, deren Musik – trotz des textlichen Inhalts – immer von ihrem Sound lebte, am wichtigsten.
Fast wäre es zu wünschen, dass sie sich zur Ruhe setzten, denn dieses Werk ist eine Katastrophe, gegen die selbst das weiße Doppelalbum der Beatles völlig verblasst. Mick Jagger und seine Mannen präsentieren sich als total abschlaffende und selbst abgeschlaffte Mannschaft von Endzwanzigern und Anfang-Dreißigern, die einmal eine aufwühlende R&B-Musik zu spielen verstanden, nun aber reich, fett und substanzlos geworden sind. Alles, was früher ihren Sound so überzeugend aggressiv machte, erscheint jetzt deutlich als gewollt. Da ist nichts mehr von ehrlicher Schärfe und echtem Engagement zu spüren, dafür aber viel von tödlicher Studioroutine und dem Wissen, wie man eine Gitarre schmerzlich heulen lässt – nur dass den Schmerz keiner mehr so recht glauben kann.
Sie sind schon ein trauriger Haufen, der, unterstützt durch sich chamäleonartig wandelnde Studiomusiker, wie Nicky Hopkins (er ist noch am besten), Jim Price und Bobby Keys, sich vergebens abmüht, eine gehaltvolle Musik zu fabrizieren.
Indes beginnt das Dilemma bereits bei den Kompositionen. Jagger und Richards wirken ausgebrannt und vollkommen ideenlos. Ihren Songs fehlt fast durchweg die innere Überzeugungskraft. Sie wirken routiniert und automatenhaft zusammengesetzt aus allerlei mehr oder minder brauchbaren Einzelheiten. So kommt es bestenfalls zu Songs, die für Diskotheken geeignet sind, aber nicht einmal das sind die meisten.
Den zahlreichen kompositorischen Mängeln gesellen sich interpretatorische Fehlleistungen eines Ausmaßes hinzu, wie sie bei den Stones bislang unbekannt waren. Das fängt an bei Mick Jaggers Gesang, der ideenlos und oft sogar verkrampft wirkt. Jagger scheint eine gehörige Portion seines Feelings und seines Phrasierungsvermögensverloren zu haben. Wie sollte diese Gesangsvorstellung anders zu erklären sein. Aber auch instrumental mangelt es an Gestaltungsvermögen. Zwar ist nicht zu verkennen, dass sich Charlie Watts Mühe gibt, einen kräftigen Rhythmus durchzuhalten, zwar gibt es bei verschiedenen Songs wenigstens teilweise interessante Gitarrensounds, aber das bleibt – eben weil die Songs „von Natur aus“ schon so schwachbrüstig sind – bei weitem zu wenig, um ein ganzes Doppelalbum zu füllen.
Insbesondere bei den schnelleren, rockigeren Titeln fällt die erschreckende Substanzlosigkeit der Musik auf. In den langsameren Stücken, die mehr in Richtung des orthodoxen Blues liegen, gelingen den Stones bessere Leistungen, ohne dass sie aber früheres Niveau erreichen. An Meisterwerke wie „Tell me“, „No Expectations“ oder „Lady Jane“ darf man jedenfalls überhaupt nicht denken.
Zum Ausgleich für all das verfallen die Stones in die Manie, mit aufgedrehten Verstärkern, schlampigen Arrangements (die wohl echt bluesig klingen sollen?) und hektischer Betriebsamkeit ihre Musik retten. Beim besten Willen hätten sie aus den besseren Songs auf diese Weise ein Album zusammenstellen können, um bis zur Fertigstellung neuer, besserer Werke nicht in Vergessenheit zu geraten. Aber ein Doppelalbum entlarvt ihre Krise überdeutlich und schadet viel mehr, als es nutzen könnte. War denn niemand da, der ihnen diesen Wahnsinnsplan ausreden konnte?“
Tja, so kann man sich irren! Es wäre sicher einmal interessant, zu erfahren, ob der Autor (dürfte mit dem allseits hier geschätzten WB gut bekannt sein) das heute immer noch so sieht.
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…denn dieses Werk ist eine Katastrophe, gegen die selbst das weiße Doppelalbum der Beatles völlig verblasst.
Der Mann kennt sich aus.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Rocks Off ***
Rip This Joint **1/2
Shake Your Hips ****
Casino Boogie ****
Tumbling Dice *****
Sweet Virginia *****
Torn And Frayed ****
Sweet Black Angel ****
Loving Cup ****
Happy ****
Turd On The Run ***1/2
Ventilator Blues ****
I Just Want To See His Face ***1/2
Let It Loose ****1/2
All Down The Line ***1/2
Stop Breaking Down ***1/2
Shine A Light *****
Soul Survivor *****Gesamtwertung: **** (4,00) (4,06 z)
Platz 5 im The Rolling Stones-Alben-Ranking
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird -
Schlagwörter: 1972, Exile On Main Street, The Rolling Stones
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