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AutorBeiträge
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j.w.Die sind es bei mir nicht. Satanic und Voodoo Lounge wären es bei mir.
„Satanic“ ist eines meiner Lieblingsalben der Stones und „Voodoo Lounge“ höre ich knapp besser als „Dirty Work“.
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Werbungpipe-bowlEs handelt sich hierbei selbstverständlich um „Black and blue“, „Voodoo lounge“, “Undercover“, „Their satanic majesties request“, „Steel wheels“ und „Emotional rescue“.
VL und Steel Wheels gehe ich mit. Bei den anderen nicht. Jede für sich hat Perlen, die sie wieder aus dem Keller rausreißt. Hm- verflucht schwierig eine Stones (s)hit-list zu erstellen.
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Clau“Voodoo Lounge“ höre ich knapp besser als „Dirty Work“.
Wir müssen reden. Um 20.00 Uhr im MCSlobos?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich kann nicht, Den. Gleicht läuft das Derby. Sorry, nächstes mal aber bestimmt.
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How does it feel to be one of the beautiful people?JA JA, wie immer. Lass jemand anders die Drecksarbeit verrichten….
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."ClauDas sagst Du doch nur, weil tops das auch sagt.
Tops liefert mir MOJOs und andere schöne MusicMags, das war es dann aber auch. Im Gegensatz zu einigen anderen im Forum hatte ich schon meine Meinung zu den Stones Platten lange vor Forums-und Internetzeiten und das ganz ohne Tops.
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Davon glaube ich kein Wort!
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How does it feel to be one of the beautiful people?Mir doch egal…
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ClauAlles kein Grund, „Dirty Work“ auf Krampf zur schwächsten Stones-Platte zu quatschen.
Wenn Dirty Work nicht die schlechteste Stones-Platte ist, welche ist dann schlechter?
Dennis BlandfordWie man bei Clau, JW und mir eine Verkrampfung im Bereich der Argumentation erkennen will, ist echt lachhaft. Da sind Leute, die bei Release Jugendliche waren und voll auf die Aggressionen der Jet-Set Millionäre angesprungen sind, unabhängig von den davor veröffentlichten Glanztaten der Band. Das wirkt bis heute nach.
Ist das wirklich so? Ok, es war offensichtlich bei dir so, aber bei Clau und j.w. auch?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Wenn Dirty Work nicht die schlechteste Stones-Platte ist, welche ist dann schlechter?
Das fragst Du jemanden, der Satanic für eine der besten Stones LPs hält [IMG]http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/d015.gif
…Tumbling Dice ** gibt?[IMG]http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/d015.gif[IMG]http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/d015.gif
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Mick67Das fragst Du jemanden, der Satanic für eine der besten Stones LPs hält? [IMG]http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/d015.gif
Die Frage wurde ja bereits beantwortet, wie ich gerade sehe. Es gibt wirklich besseren Psychedelic Rock als Satanic.
Dirty Work macht mir keine Freude, aber es ist nicht ganz entsetzlich. Selbst an ihrem Tiefpunkt gelangen der Band noch ein oder zwei gute und ein paar hörbare Lieder. Es gibt aber auch Zeug auf der Platte wie Winning Ugly, das ich mir nicht komplett anhören kann.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich höre mir die Platte gerade an und ist es sehr auffällig, dass es immer wieder gute Momente gibt, die auch mal eine oder zwei Minuten dauern. Aber fast alle Songs verlieren irgendwann den Faden, nerven oder langweilen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Die Frage wurde ja bereits beantwortet, wie ich gerade sehe. Es gibt wirklich besseren Psychedelic Rock als Satanic.
Dirty Work macht mir keine Freude …
Das ist das Gute an DW: Es will gar nicht erfreuen. Die Protagonisten waren offensichtlich nicht in harmonischer, erfreuter Stimmung und konnten deswegen auch nicht die rollende Stones-Maschine anwerfen. Dass die Band ihren Grimm nicht überspielt, sondern ihn großenteils aggressiv nach außen getragen hat, macht DW eben interessant.
Bei mir war es übrigens nicht so wie bei Dennis Blandford und Clau: Ich habe bei Erscheinen DW nicht gehört, weil ich keinerlei Interesse daran hatte. Trotzdem kann ich die „kalte Aggression“ auch mit heutigen Ohren noch nachvollziehen. Ist eben der Zeit geschuldet, aber auch ganz besonders den persönlichen Streitigkeiten von Jagger und Richards. Die Produktion versucht gar nicht erst, da irgendwas zu kaschieren, das finde ich toll. Die Rocker sind wirklich kantig und roh, sie scheren sich nicht um schmeichelnde Hooks und andere nette Beschwichtigungsversuche. Ich bezweifle, dass unter den Gegebenheiten „bessere“ Songs überhaupt effektvoller gewesen wären. Gerade das abweisende, schroffe Gebelle einiger Songs macht doch die Faszination von DW aus. Was sollen denn da sorgfältig durchkomponierte Songs noch bewirken? Die etwas runderen Nummern zwischendurch (unter anderem durch den „zugekauften Soul von Bobby Womack“ – großartig formuliert, Dennis) dienen dann dazu, das Gekloppe und Zerfurche etwas abzumildern und DW kommerziell nicht in die ganz große Totalkatastrophe schliddern zu lassen.
Als ungemütlichstes Album der Stones finde ich es momentan interessanter als das ewig gleiche Abfeiern der üblichen Verdächtigen. Habe ich auch die letzten Tage gemerkt, als ich mich mal wieder einem ihrer „Klassiker“ annahm. Das macht DW nicht zum besten Stones-Album, aber für mich zumindest zu einem, mit dem man sich sehr lohnend beschäftigen kann. Die vier Sterne, die ich vergab, haben wir uns redlich verdient – also die Platte und ich. :)
Yeah, wah is the man! Bestens subsumiert.
Jagger „bellt“, genauso hoere ich es auch.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordJagger „bellt“, genauso hoere ich es auch.
Der Gesang ist wirklich ein Schwachpunkt. Klingt undifferenziert und teilweise richtig unangenehm.
wahrDas ist das Gute an DW: Es will gar nicht erfreuen. Die Protagonisten waren offensichtlich nicht in harmonischer, erfreuter Stimmung und konnten deswegen auch nicht die rollende Stones-Maschine anwerfen. Dass die Band ihren Grimm nicht überspielt, sondern ihn großenteils aggressiv nach außen getragen hat, macht DW eben interessant.
Sonderlich interessant finde ich die Platte nicht. Man spürt sicherlich die Spannung zwischen den Protagonisten, aber da die Stones eben davon leben, dass Jagger/Richards gut zusammenarbeiten, wirkt das ganze Album zerfahren. Es ist vielleicht als Psychogramm interessanter denn als Album.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: 1986, Dirty work, even at their worst they still shine, The Rolling Stones
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