Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › The Rayographs – s/t
-
AutorBeiträge
-
Mal wieder ein schöner Forumstipp.
--
Highlights von Rolling-Stone.deLegendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Die besten Gitarristen aller Zeiten: Keith Richards
Immer gegen den Wind: Zum 80. Geburtstag von Bob Seger
Die 50 besten Songs von Willie Nelson
Priscilla Presley über Elvis‘ Tablettensucht: „Er wusste, was er tat“
WerbungHat and beardGroßartige LP, die einige Durchläufe braucht, um sich zu entfalten. War nach den subtilen Singles aber auch zu erwarten.
Für mich ist das wohl nichts, oder Hat?
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Bauer EwaldMal wieder ein schöner Forumstipp.
Bei Gefallen bitte auch die zwei Singles von 2008/09 besorgen. Die sind erfreulicherweise nicht auf der LP verwendet worden.
ClauFür mich ist das wohl nichts, oder Hat?
Würde ich nicht kategorisch ausschließen. Wenn Dir bei Sonic Youth auch die ruhigeren Tracks zusagen, solltest Du mal ein Ohr riskieren. Kannst Du denn mit der frühen Patti Smith etwas anfangen?
--
God told me to do it.Oh, ihr macht mich schon ganz kirre. Es wird Zeit, dass Mikko aus seinem Urlaub heimkehrt.
--
Für Tipps zu Quellen für die Singles wäre ich sehr dankbar. Ganz ganz tolle Platte! Die Warpaint 2011 sozusagen.
--
Witek Dł… Die Warpaint 2011 sozusagen.
Danke für diese Referenz, Witek. Manchmal braucht’s Vergleiche, mögen die auch noch so hinken … wäre sonst wohl nicht über diese Platte gestolpert. Klingt wirklich sehr interessant.
--
Der Vergleich hinkt gewaltig, aber greif zu!
--
Bisher hat sich mit Ausnahme von inner-bishop niemand zur Musik geäußert, vielleicht mag mal jemand etwas dazu schreiben. Ich besitze bisher nur „Francis“ und die Single hat mich damals zumindest für kurze Zeit begeistern können.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomBisher hat sich mit Ausnahme von inner-bishop niemand zur Musik geäußert, vielleicht mag mal jemand etwas dazu schreiben. Ich besitze bisher nur „Francis“ und die Single hat mich damals zumindest für kurze Zeit begeistern können.
„Hidden Doors“ ein Jahr zuvor hast Du verpasst? Großartige, sehr aufregende Single (zudem in einem ziemlich guten Sleeve). Meine LP ist leider noch nicht hier, melde mich noch mal zu Wort, wenn ich sie ausführlich gehört habe. Kann mir aber kaum vorstellen, daß sie nicht ähnlich gut wie die Debüt-Single ist (die Tracks bei Roots haben mich ebenfalls überzeugt). Hat sich Napo nicht schon irgendwo begeistert geäußert? Facebook?
--
„Hidden Doors“ habe ich damals nicht gekauft.
weilsteinHat sich Napo nicht schon irgendwo begeistert geäußert? Facebook?
Möglicherweise, ich schaue mal. Aber vielleicht mag er seine Begeisterung ja auch hier im Thread kundtun.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Selbstbeschreibung der Band ist ziemlich treffend:
Rayographs have carved out their own distinctive sound which taps into a dark shimmering psychedelia. The songs have an odd timeless quality that yearn for absent cinematic visuals. Swooping, atmospheric vocals, stream-of-consciousness vignettes encased in 60s garage hooks.
--
inner-bishop
Ein Album als (Gesamt-)Kunstwerk.Ob das Urteil schlussendlich auch von mir im positiven Sinne verwendet wird, steht noch aus.
atomBisher hat sich mit Ausnahme von inner-bishop niemand zur Musik geäußert, vielleicht mag mal jemand etwas dazu schreiben.
Die Musik ist schwer kategorisierbar. So etwas wie Pop-Hooks und klassische Refrains wirst Du nicht finden, selbst auf halbwegs „griffige“ Songstrukturen wird kaum zurückgegriffen.
Hat and beard erwähnte ja Sonic Youth – da könnte man ansetzen, aber selbst als Fan der Band fällt es mir schwer, passende Tracks-Verweise heranzuziehen, ggf. den zweiten Teil von „The Diamond Sea“ oder der neunte, unbetitelte Track auf „Washing Machine“.
Musik also, die düster, lauernd, beschwörend und doch nicht „missionierend“ klingt. Die Instrumentierung ist Gitarre/Bass/Drums, beim Schlusstrack wird ein Piano eingesetzt – hier und da vermutlich auch Soundeffekte, die die atmosphärisch-abstrakte Absicht verstärken sollen (das Cover gibt keinerlei Credits an).
--
Ragged GloryDie Musik ist schwer kategorisierbar. So etwas wie Pop-Hooks und klassische Refrains wirst Du nicht finden, selbst auf halbwegs „griffige“ Songstrukturen wird kaum zurückgegriffen.
Einspruch:
Zumindest die ersten drei Minuten von „Space Of The Halls“ sind doch ziemlich eingängig/poppig.Zu dem Song gibt’s übrigens ein schickes Promo-Video (http://www.youtube.com/watch?v=Y-pbpoVYts4).
--
inner-bishopEinspruch:
Zumindest die ersten drei Minuten von „Space Of The Halls“ sind doch ziemlich eingängig/poppig.…aber doch nicht mit sing-along-Qualitäten und Feel-Good-Hit-Of-The-Summer (;-))-Charme. Dann könntest Du Deinen Einspruch sogar noch um „Marazion“ erweitern, das fast das „Francis“-Intro-Riff wiederholt.
--
Eine tolle Platte, die auf ganz eigen(artig)e Weise fasziniert. Die Attribute
‚düster‘ und ‚atmosphärisch‘ wurden ja bereits bemüht.Auf mich wirkt das Album wie ein fiebriger Traum, dessen oft nur winzige Sequenzen sich am Ende aus Hall und Rauch zu einem großen Ganzen herausschälen. Die ‚Twang‘- & ‚Surf‘-Anleihen tun ihr Übriges, erhalten die Spannung aufrecht und sind wohl platziert. „Rayographs“ treibt vorwärts ohne auch nur jemals richtig in die Gänge zu kommen. Zugänglichere Uptempo Tracks wie das ‚The Jesus And Mary Chain‘-lastige „3 Times“ werden von sprechgesangähnlichen Erzählungen wie „Falconberg Court“ umrahmt, passt am Ende alles wie die berühmte Faust.
Noch bin ich unentschlossen, aber **** sollten’s schon werden.
--
-
Schlagwörter: The Rayographs
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.