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Hallo RS-Leser, leider ist uns bei Abdruck von Joachim Hentschels Radio Dept.-Rezension ein kleiner Fehler unterlaufen. Natürlich hat er diesem wunderbaren Album **** (statt gedruckter ***) Sterne gegeben. Noch ist ungeklärt, ob die Fehlbewertung auf den Druck eines anderen Redaktionsmitgliedes oder auf die Eigenmächtigkeit eines Setzers zurückzuführen ist. Wir bitten, diesen Faux Pas zu entschuldigen und werden auch in unserer kommenden Ausgabe noch einmal darauf hinweisen.
Stimmt natürlich nicht, aber Joachim Hentschel hat dieses Album so treffend beschrieben, dass ich es eigentlich Wort für Wort hier abschreiben könnte und nicht verstehe, dass er nur *** vergeben hat.
„Lesser matters“ ist das Debüt der schwedischen Gitarren-Pop-Band aus Malmö, die unüberhörbar von der sogenannten Shoegazer-Szene zu Beginn der 90er beeinflusst sind. Die Gitarren bis zum Anschlag übersteuert, dann aber im Gesamtmix wieder zurückgenommen, so dass sich kratziger Noiseteppich unter die Songs legt, ohne sie zu erdrücken. Die Produktion ist in ihrer gewollten Knarzigkeit sehr gelungen. Eigentlich klingt fast alles verzerrt auf diesem Album, die Drums, der Gesang oder diese billigen Rhythmusmaschinen, die bei einigen Songs eingesetzt werden. Um mal ein paar Namen in den Raum zu werfen: Bands wie My Bloody Valentine, Slowdive, Jesus & Mary Chain, frühe Cocteau Twins etc. haben sie gehört, geliebt und verinnerlicht.
Und was gibt dieser Platte im Jahre 2004 die Existenzberechtigung? Das Album hat eine funktionierende Dramaturgie, ist abwechslungsreich, zitiert geschickt, ohne zum Plagiat zu verkommen und klingt trotz der vielen Referenzen nicht vermodert. „Where the damage isn`t already done“ ist ein nahezu perfekter Gitarren-Pop-Song, den man auf nahezu jeder Party spielen kann. Als ich den Song im Laden hörte, war nach 20 Sekunden die Kaufentscheidung gefallen.
Reinhören kann man bei Indigo oder auf der Seite des schwedischen Labels Labrador und ich fresse einen Besen, wenn NiteOwl diese Platte nicht mag.
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Werbung„Zittert“ gewaltig dieses „Where the damage isn`t already done“.
Werde ich mir auch zulegen.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Auch nach mindestens 10maligem Hören finde ich die Platte immer noch sehr stark. Gut, dass meine Nachbarn z.Zt. verreist sind!
Mein Album des Monats!--
Wake up! It`s t-shirt weather.ich habe nach jahren des platten/ CD sammeln irgendeine art von wahrnehmungsraster. keine ahnung wie es funktioniert, aber vieles rutscht trotz musikpresse & radio einfach durch.
ich bin froh das ich es hier im forum liebe leute gibt die mich zum glück zwingen.
ich kann noch 100 jahre lang platten sammeln, ein song wie „Where the damage isn`t already done“ wird mich immer wieder packen.
gute alte wedding present schule.--
"Können Sie Klavier spielen?" "Weiß nicht, mal versuchen."Originally posted by marcos valle@16 Sep 2004, 11:55
ein song wie „Where the damage isn`t already done“ wird mich immer wieder packen.
gute alte wedding present schule.Stimmt. Wedding Present! Und bei „1995“ hören sich einige Gesangslinien stark nach Edwyn Collins an.
Freut mich, dass es gezündet hat.
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Wake up! It`s t-shirt weather.Auf der Labrador-Seite gibt es jetzt zwei Stücke zum Download: das etwas hämmernde why won’t you talk about it? von „Lesser matters“ und pulling our weight von der nicht minder schönen, gleichnamigen EP.
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Wake up! It`s t-shirt weather.
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