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Ja, das ist absolute keine Sommer-Musik, aber derzeit hören ich Trouble Will Find Me trotzdem sehr gerne. Zu Beginn nebenher, da bekam ich die Nuancen und Melodien kaum mit. „Demons“ als Single? Was anfangs langweilig klang, hat sich mittlerweile ins Ohr geschmeichelt. Es stimmt, der Schlagzeuger und die queren Drums machen hier den Unterschied. „Don’t Swallow The Cap“ ist ebenso völlig ereignislos, cruist aber mit seinem stoischen Beat und dem charmant-larmoyanten Gesang so vor sich her. Im Hintergrund lechzt der Damenchor, eine Gitarre hat sich verirrt, am Ende gibt es ein charmantes Pseudo Call and Response Spiel. Sehr schön.
Für so leises Gitarrenversteckspiel wie in „Fireproof“ bin ich auch immer zu haben. Ich brauche hier nicht mehr Abwechslung als „Fireproof“ auf der einen und „Sea of Love“ auf der anderen Seite, mir ist dieser homogene Sound lieber als permanente Laut/Leise- oder Schnell/Langsam-Dynamiken. Auch wenn ich öfters mal an Editors denken muss, insgesamt ein gutes Album.
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WerbungIch habe in den letzten 2 Jahren wohl The National nach einer intensiven Kennen-Lern-Phase nicht mehr aufgelegt. Und auch das neue Album hat bei mir keine Aufregung ausgelöst. Jetzt, wo ich es mir nach einigen Woche nun doch gekauft habe, bin ich keineswegs unglücklich mit der Platte. Mag sein, dass das Schlagzeug in der Prudoktion Platz gemacht hat für den Gesang – das Ergebnis sagt mir zu.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluenikodemusFür so leises Gitarrenversteckspiel wie in „Fireproof“ bin ich auch immer zu haben.
Mein Lieblingsstück auf dem Album, das, wenn ich zwei, drei Songs aussortieren dürfte, gute Chancen auf meine Jahres-Top10 hätte.
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Habe gerade einen großen Vorteil der neuen Songs entdeckt: Berninger klingt live oft so, als träfe er keinen Ton. Bei diesem „Auftritt“ habe ich den Eindruck, dass er relativ sauber singt (mehr oder weniger).
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C'mon Granddad!ursa minorNPRs Tiny Desk Concert
Habe gerade einen großen Vorteil der neuen Songs entdeckt: Berninger klingt live oft so, als träfe er keinen Ton. Bei diesem „Auftritt“ habe ich den Eindruck, dass er relativ sauber singt (mehr oder weniger).
Mir gefällt der Auftritt überhaupt nicht. Tiny Desk ist aber auch kein geeignetes Format für Rockbands in 3+ Besetzung. Stimmlich finde ich Berninger live eh sehr mau. Für die Studioaufnahmen reicht es aber wohl, kann ja nicht jeder ein großartiger Livesänger sein.
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Ich muss wohl das einzige Konzert erwischt haben, bei dem er wirklich ganz ausgezeichnet gesungen hat. Ich kenne die problematischen Liveaufnahmen auch, aber es gibt auch wirklich gute (bei Youtube).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich muss wohl das einzige Konzert erwischt haben, bei dem er wirklich ganz ausgezeichnet gesungen hat. Ich kenne die problematischen Liveaufnahmen auch, aber es gibt auch wirklich gute (bei Youtube).
Wirklich schlecht finde ich Berninger ja nicht. Ich finde nur, dass er seiner Gesangsperformance über die Studioversion hinaus keine neuen Akzente verleiht. Er klingt dann halt maximal so gut wie auf Platte. Die Variationen bringt dann eher die Band hinein, wie hier ganz gut zu sehen ist.
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nail75Ich muss wohl das einzige Konzert erwischt haben, bei dem er wirklich ganz ausgezeichnet gesungen hat.
Auf dem war ich auch. War toll.
Trouble finde me schwächelt in der zweiten Hälfte, aber die erste sagt mir durchaus zu.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Auf dem war ich auch. War toll.
Echt?!?!?!
Trouble finde me schwächelt in der zweiten Hälfte, aber die erste sagt mir durchaus zu.
Ich muss sagen, mir geht es wie Monroe Stahr. Ich bin absolut nicht in der Stimmung für Winterdepression!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich finde, dass die Platte nach hinten sogar besser wird.
@nail
Der nächste Winterblues kommt bestimmt.--
and now we rise and we are everywhere
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nikodemusIch finde, dass die Platte nach hinten sogar besser wird.
Nee, auf keinen Fall.
Zwar habe ich noch keine Winterdepression, aber nachts nach 12 als Downer ist das Album akzeptabel, die ersten vier/fünf Tracks durchaus hörbar. Nur irgendwann verliert es mich völlig, da ist keine Spannung mehr. Der Gesang mäandert ziellos, musikalisch bleibt da kein Fixpunkt. Insgesamt noch immer enttäuschend.
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Ich verliere auch immer nach ca. der Hälfte die Lust, weiter zu hören.
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Käse ist gesund! -
Schlagwörter: 2013, The National
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