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Ich habe das Album selbst noch nicht, aber die „Abel“ 7-Inch. Ist dieser Song repräsentant für das restliche Album?
Bin sehr überrascht. Der Sound der Single ist viel kratziger als noch auf der „Cherry Tree“ – EP. Die Tindersticks wollen mir gar nicht mehr in den Sinn kommen. Das macht den Song nicht schlechter, gerade die ausufernden Schrei-Passagen gefallen mir.
Auch die B-Seite „Warm Singing Whores“ ist viel new-waviger als alles auf „Cherry Tree“. Sehr interessante Weiterentwicklung.Das Album werde ich mir schnell zulegen müssen.
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WerbungHier wird viel geboten: poppiges bei „Looking For Astronauts“, hymnisches bei „Baby, We’ll Be Fine“ (mit einem mantramäßigen Refrain „I’m So Sorry For Everything), tindersticks noch am ehesten bei „Val Jester“, punk den Tiger in den Takt bei „Abel“ (auch das einzig wirklich rockige Stück, mit Abstrichen noch „Mr. November“), prachtvolles bei „City Middle“. Bitte jetzt Begeisterungsstürme lostreten.
(So doof es auch ist, aber ach, das Wortspiel muss einfach sein) See you later Alligator, in der Jahresbestenliste.--
Hab von denen nur mal die „Sad songs for dirty lovers“ gehört, werd mir aber bald mal das Debut zulegen. Scheint ne sehr interessante Band zu sein.
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pavor nocturnusDanke für die Eindrücke, Dominick! Bin gespannt auf’s Album. „Abel“ ist bisher meine Single des Jahres.
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Schade, das scheinbar diese wunderschöne Platte wenig Beachtung findet. Sehr stimmungsvolles Album, das mich noch Jahre begleiten wird… ****1/2
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausIch kenne Wasp Nest und Murder Me, Rachael und beide Songs sind super. Das Album steht recht weit oben auf meiner Einkaufsliste.
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Kann hier bitte mal jemand eine ausführliche Kritik zum Album erstellen? Leider werden „The National“ von der Musikpresse etwas stiefmütterlich behandelt, sodass man nicht viel in Erfahrung bringen konnte, ohne gleich eine Internet-Recherche anleiern zu müssen. Kenne nur zwei Songs, die mir sofort ins Ohr gingen – aber nach den Tindersticks klangen die eher nicht …
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too jaded to question stagnation.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Höre sie grade zum zweiten mal. Tindersticks Ähnlichkeiten sind mir fremd, ich kenn aber auch kaum was von denen (und will auch nix kennen!).
The National machen für mich fast alles richtig, eine etwas düstere, teilweise leicht gelangweilte Stimme, gelegt uber einen melodiösen Gitarrenteppich. Das Schlagzeug finde ich recht auffällig. Tolle Platte!--
War von deren Debut nicht gerade begeistert, eher gelangweilt, werde mir die aktuelle aber nächsten Monat mal zulegen. Für diesen Monat hab ich schon genug zugeschlagen.
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pavor nocturnus
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
hier eine rezension, allerdings etwas im rausch geschrieben, revidierte meine meinung etwas: finde einige songs gross, andere nur passabel.
Rezi:
The National – AlligatorFünf New Yorker Vollbluts-Musiker legen sich erneut voll ins Zeug und beweisen mit ihrem dritten Album „Alligator“, dass das Heraustreten der grossen Indierock-Masse immer noch möglich ist.
Diese Platte ist eine Wucht!
Scheinbar klassischer Indiepop verwandelt sich bei jeder weiteren Alligator-Untersuchung zu ganz grosser und (das beste Lob für Musik überhaupt) zu zeitloser Musik.
Die statischen Vergleiche wurden auch bei The National angebracht. Mit Nick Cave und Wilco verschoss man allerdings das Treffende. Vielmehr tönen die fünf Amerikaner, wie die ebenfalls aus New York stammenden Interpol. Vielleicht sind The National einfach noch etwas poppiger, flockiger, melodiöser und weniger schwarz und reif.
Jeder der dreizehn Songs auf diesem Album ist perfekt. Perfekt kann allerdings auch negativ betrachtet werden, das beweist leider auch „Alligator“. Denn perfekt kann auch steril bzw. überproduziert bedeuten. Manchmal wünschte man sich vielleicht eine etwas spärlichere Instrumentierung; objektiv betrachtet sollte alles noch rauher und klarer sein.
Subjektiv stimmt aber einfach alles, dafür berühren einem viele Songs einfach unwiderstehlich; man wird sentimental, um dann debilwütend beim nächsten Song wieder mitzuschreien.
Ich markiere den Alligator mit der Etikette „Empfehlung“ und wer sie schon hat (da gibt es ja schon ein paar) der soll sie unbedingt noch ein paar mal hören. Denn langweilig, wie man nach 1-2 Durchgängen erwarten könnte, ist dieses sehr gute Werk bestimmt nicht.--
ging bis letzte Woche komischerweise vollkommen an mir vorüber.
Jetzt ein paarmal gehört und definitiv begeistert – landet auf jeden Fall
in den Jahres-Charts--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!„Baby, we’ll be fine“ gehört zu meinen Songs des Jahres, definitiv!
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mehry“Baby, we’ll be fine“ gehört zu meinen Songs des Jahres, definitiv!
und dabei ist es doch einer der schwächeren auf diesem guten Album…
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Mehry“Baby, we’ll be fine“ gehört zu meinen Songs des Jahres, definitiv!
und dabei ist es doch einer der guten auf diesem schwächeren Album…
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]großartiges album. eines meiner lieblingsalben dieses jahr. gestern der auftritt in köln war auch einfach gut.
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Schlagwörter: Alligator, The National
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