The National, 09.11.2017 Vorst Nationaal, Brüssel

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    Anonym
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    Die Reise hat sich dann mal gelohnt!

    Durch die Verlegung um eine Woche und den Umzug in den größeren Vorst Nationaal, kamen Tomtom und ich dann doch noch in den Genuss auf ein Konzert der diesjährigen Tour.

    Zur Vorgruppe schweige ich mich einfach mal aus. Diese Dame in ihren lustigen Aufzügen war zumindest optisch unterhaltsam für ein halbes Stündchen. Wie die beiden auf der Bühne hießen, weiss ich sowieso nicht.

    Wir waren früh in der Halle und haben uns für einen schönen Platz im Innenraum, ca. in der der 6. Reihe, zwischen Bryce Dessner und Matt Berninger entschieden.

    Die Bühnenleinwände waren sehr originell angeordnet. Drei breite Leinwände übereinander, nach vorne gekippt und nach oben hin nach vorne versetzt. Von unserem Platz aus entstand dadurch eine 3D-ähnliche Präsentation.

    Wir haben uns in der Umbaupause gewundert über dieses Zählwerk darauf. 10:05:18:20:??:??, was fortlaufend gezählt hat. Durch die Farbgebung kamen wir darauf, dass es den Zeitraum ab der Veröffentlichung von boxer zählt. Komisch, aber wurde dann aufgelöst, weil sie zum ersten Mal das komplette Album am Stück gespielt haben. Was eine Überraschung! Also Konzertauftakt mit fake empire durch bis gospel. Wunderbare Idee. So war für mich sicher, squalor victoria UND slow show zu bekommen, was es auf dieser Tour bisher nicht, oder sehr selten gab. squalor victoria war auch im Nachhinein mein Höhepunkt. In der zweiten Hälfte zum Finale hin hatte ich Gänsehaut satt.

    Spannend wurde es dann danach, wieviel noch vom aktuellen Album übrig bleiben würde. Aus den üblichen 9 Liedern, haben es dann 5 in den Set geschafft. Auf der einen Seite ok, auf der anderen Seite hätte ich gerne i`ll destroy you, empire line und besonders turtleback gehört. Das hat dann ein wenig geschmerzt.

    Überraschend gute Stimmung bei den neuen Sachen, gleich bei the system only dreams in total darkness ging das Publikum freudig nach vorne.

    Der obligatorische Publikumslauf von Matt bei mr. november führte ihn zum Seitenausgang, scheinbar aus der Halle, weil er mit einem frisch gezapfen Bier wieder zurückkam. Auch nicht übel.

    Nach den Kritiken der letzten USA-Konzerte in Kalifornien hatte ich ein wenig Sorge. Matts Textsicherheit und Timing war wohl alkoholbedingt etwas daneben und darunter muss die Qualität sichtbar und hörbar gelitten haben.

    Davon war gestern nichts zu merken. Alle waren gut drauf, stimmlich habe ich ihn noch nie besser gehört und auch der Sound war wunderbar.

    Nach knapp zwei Stunden und 23 Titeln war dann leider Schluss.

    Setlist

    fake empire, mistaken for strangers, brainy, squalor victoria, green gloves, slow show, apartment Story, start a war, guest room, racing like a pro, ada, gospel, the System only dreams in total darkness, walk it back, guilty Party, don`t swallow the cap, bloodbuzz ohio, i need my girl, day i die

    carin at the liquor store, mr. november, terrible love, vanderlyle crybaby geeks

     

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