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AutorBeiträge
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@mikko: Es ist sogar die noch aktuelle Ausgabe (Spex Nr.10, mit Lemonheads-Cover). Der Artikel ist von einem Ted Gaier, falls Dir das was sagt.
Anlass ist die Premiere der Dokumentation „The Transantlic Crossing“.Ich hab dieses Thema mal aus dem „schönste Bands“-Thread ausgekoppelt.
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WerbungIch habe ein paar Folgen der „Beat, Beat, Beat“ Sendung des HR mitgeschnitten. In einer Folge spielen die Monks mehrere Titel live. Das Publikum wußte damals allerdings nur recht wenig mit dieser Band anzufangen. War wohl zu experimentell.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ich hab noch ne live Monks CD von 1999, war damals ihr erster Auftritt in den USA überhaupt und man kann sagen, daß sie selbst in hohem Alter noch sehr gerockt haben. Auf der CD ist noch ne Doku und Video Mitschnitte vom Konzert drauf. Sehr geil v.a. die Doku mit illustren Figuren aus NY und Deutschland.
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"Versuch mal hier übern Hut zu ziehen" (Helge in Texas-Doc Snyder hält die Welt in Atem)Habe die Monks am Samstag live erlebt an ihrem offiz. 2. letzten Konzert in Zürich. Ich kann Euch sagen das war eine Rock ’n‘ Roll Messe der Sonderklasse.
Hätte es nie für möglich gehalten das diese alten Säcke (3 Original Bandmitglieder) es dermassen kracken lassen können--
Ich bin ein Arbeiter der Liebe, ich habe immer Vollbeschäftigungübrigens auf youtube gibt es mehrere Konzert songs auch aus diesem Jahr zu bewundern
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Ich bin ein Arbeiter der Liebe, ich habe immer VollbeschäftigungBlödsinn, clau, die Monks waren leider am Anfang eine reine auf lokaler Ebene tätige Band. Fünf GI´s die Anfang der 60ziger sich in einer Kaserne in Heidelberg kennen lernten. Der Spaß an der Musik ließ sie über die Soldatenzeit noch drei Jahre in Deutschland zusammen bleiben. Live damals ein absolutes Muss… sie spielten vorallem in Hessen und Baden Würthenberg. Viele Studioaufnahmen von ihnen gibt es leider nicht. Soviel ich weiß haben sie ein Album und mehrere Singles heraus gebracht.
Aber sehr flockig das Ganze… 1 Akkord und viel Beat in ihrer Musik.
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"Ich trinke gern eine Zigarette zum Kaffee." (Straßenumfrageantwort)Black Monk Time (1966) war das einzigste offizielle Studio Album
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"Versuch mal hier übern Hut zu ziehen" (Helge in Texas-Doc Snyder hält die Welt in Atem)@merlot
Kein Blödsinn. Im Gegensatz zu den anderen Bands, die in jener „Beat, Beat, Beat“-Folge auftraten, war der Applaus des Publikums bei den Monks sehr verhalten. Oder was meinst Du?--
How does it feel to be one of the beautiful people?Das Abtanzen sieht durchaus eher wie Pflichtprogramm aus
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"Versuch mal hier übern Hut zu ziehen" (Helge in Texas-Doc Snyder hält die Welt in Atem)Clau, kann man den Auftritt auf DVD brennen? Bin schon seit fast 30 Jahren auf der Suche danach.
Mitch, von einer allzu großen Live-Akzeptanz habe ich auch noch nicht gehört. Ihre Platten müssten dann (zumindest etwas) häufiger sein. Sie zählen zu den rarsten auf dem dt. Markt. Dass sie zudem weltweit absolut gesucht sind, macht sie nicht billiger.
Aber es gibt ja gute Reissues. Und letztens erschien bei Munster eine ausgesprochen interessante Pre-Monks-EP, die hier im Forum auch mehrfach erwähnt wurde.--
FAVOURITES@otis… ich kann meinen Bruder mal Fragen, ob er das Album und seine Monk Singles verkaufen möchte. Er war damals ein großer Fan von ihnen. Er hat sogar die Eintrittstickets sich aufgehoben. Auf größeren Bühnen war sie selten zu finden. Spielten aber in zahlreichen kleinen Clubs im Rhein-Main-Neckar Gebiet und bis nach Ulm runter. In Amerika, wo die Bandmitglieder eigene Wege gingen, wurden sie erst nach der Reunion Ende der 90ziger bekannt… aber auch nur bei Insidern, die sie Live erlebten.
Hier in Deutschland scheinen sie aber immer noch ihre alte Fangemeinde zu haben.
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"Ich trinke gern eine Zigarette zum Kaffee." (Straßenumfrageantwort)Wer gern einen Einblick haben möchte, empfehle ich:
http://www.playloud.org/PressreleaseVolksbuhne.pdf
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"Ich trinke gern eine Zigarette zum Kaffee." (Straßenumfrageantwort)Merlot@otis… ich kann meinen Bruder mal Fragen, ob er das Album und seine Monk Singles verkaufen möchte.
Mir reichen die Singles, die wirst du ihm wohl abschwatzen können: Ich revanchiere mich bei dir mit hervorragendem Merlot.
MerlotHier in Deutschland scheinen sie aber immer noch ihre alte Fangemeinde zu haben.
Viele sind aber noch später in den 70ern zur Fangemeinde hinzugekommen (wie z.B. ich und ich denke auch Mikko), als die Band im Zuge der Aufwertuing der Garagenszene zum Kult wurde.
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FAVOURITESHerr Rossi@Mikko: Es ist sogar die noch aktuelle Ausgabe (Spex Nr.10, mit Lemonheads-Cover). Der Artikel ist von einem Ted Gaier, falls Dir das was sagt.
Anlass ist die Premiere der Dokumentation „The Transantlic Crossing“.In der Jungen Welt kann man auch was von Ted Gaier lesen, vielleicht ist es der gleiche Artikel. http://www.jungewelt.de/2006/10-23/042.php
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Look out kid You're gonna get hitIch kann hier gerne wiederholen was ich gestern nachmittag live auf Radio Eins gesagt habe:
Ich sah die Monks – eher zufällig – 1966 im Beat Club. Als gerade mal 13-jähriger war ich irritiert und beeindruckt zugleich. Ich meine, das war schon was Anderes als The Searchers oder Dave Berry, die in der gleichen Sendung auftraten. Da The Monks aber weder im Radio gespielt wurden (jedenfalls nicht hier in Berlin) und auch sonst eher selten in den Medien vorkamen, hab‘ ich sie schlicht wieder vergessen. Im Zuge der Wiederentdeckung des Garage Beat und Rock stieß ich dann auch wieder auf The Monks. Die 1979 wiederveröffentlichte LP „Black Monk Time“ halte ich seither in Ehren. Die drei damals (1966/67) erschienenen Singles besitze ich leider auch nicht – jedenfalls nicht im Original.
Dass die Band jetzt dermaßen gefeiert wird, auch von Leuten, die die Sixties sonst eher argwöhnisch betrachten, erstaunt mich etwas.
Der Film, der gestern auch gezeigt wurde vor dem Gig in Berlin, ist ziemlich gut und erhellt Einiges. Er wird wohl in absehbarer Zeit auch auf Arte oder im ZDF laufen, da diese Sender im Abspann als Ko-Produzenten genannt wurden.
Der Auftritt der Band gestern war im Prinzip ok. Skylord hat schon recht, wenn er bemerkt, wie die alten Herren noch rocken. Und Spaß hatten sie ganz offensichtlich. Für den etwas mulmigen Sound ist die Band nicht verantwortlich. Hochgradig peinlich und vollkommen überflüssig waren allerdings die Gastauftritte von Mark E. Smith, Peter Hein u.a. Das hätte es nicht gebraucht. Smith und Hein stolperten stockbesoffen über die Bühne, rempelten die Musiker an und lallten dumm rum. Die Monks machten dazu trotzdem gute Miene.
Alles in allem bin ich aber sehr froh, gestern dabei gewesen zu sein.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties! -
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