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Eigentlich hatte ich erwartet, dass „Morpheus“ diesen Thread aufmacht. What´s Up Morpheus ?? Nun, dann will ich der erste sein. Mir fehlt zunächst auf dem Cover dieser Platte eine Epilepsie-Warnung. Das Ding haut einen ja ohne Unterbrechnung von links nach rechts bzw. von oben nach unten. De-Loused In The Comatorium ist ein Klotz und zwar ein recht großer. Erstmal Respekt und weglegen. Gestern hab ich dann die Kopfhörer hervorgeholt und durchgehalten – die gesamte Strecke – mit festhalten. De-Loused In The Comatorrium ist ein Album zum Zuhören. Mein erster Versuch im Auto war deshalb sinnlos. Die Melodien sind versteckt – sind der weiche Kern unter der harten Schale. Die Geschichte zieht sich durch das gesamte Werk – eben Konzept. Wahnsinnige Tempiwechsel, sägende Gitarren, gleiches gilt für den Gesang, der mich ab und an an Björk erinnert (das stört ein wenig), die ganze Schule der Musikstile und viel Geblubber u. Gefiepse. Das der ME-Sounds das Album zur Platte des Monats macht liegt nahe, da der Monat Juni an sich recht dünn daher kommt. Die zwei ** im Rolling Stone sind mir aber dann doch ein wenig zu dürftig. Ich sach mal ***1/2 weil, es ist eben doch nur eine Platte zum Zuhören und wenn ich ehrlich bin: Das Album von Sparta ist mir persönlich sympatischer.
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Werbungdass der sänger nach björk klingt, kann ich nicht nachvollziehen. irgendein spezielles stück, was du meinst? ich finde der sänger klingt nach ray alder von fates warning.
ein album, dass definitiv anstrengend ist (das geht nicht so leicht ins ohr wie peter alexander).
ich gehe konform mit josef winkler, und bin mir auch nicht sicher, „ob das ein mordsgrower wird oder bei mir eher in der abteilung the gegniedel and the damage done abgelegt wird“. die zwei sterne von hentschel sind genauso zuwenig wie die 4 1/2 von götz zuviel sind. und um 3 euro ins phrasenschwein zu schmeißen: die wahrheit liegt irgendwo dazwischen.--
dass der sänger nach björk klingt, kann ich nicht nachvollziehen. irgendein spezielles stück, was du meinst? ich finde der sänger klingt nach ray alder von fates warning.
ein album, dass definitiv anstrengend ist (das geht nicht so leicht ins ohr wie peter alexander).
ich gehe konform mit josef winkler, und bin mir auch nicht sicher, „ob das ein mordsgrower wird oder bei mir eher in der abteilung the gegniedel and the damage done abgelegt wird“. die zwei sterne von hentschel sind genauso zuwenig wie die 4 1/2 von götz zuviel sind. und um 3 euro ins phrasenschwein zu schmeißen: die wahrheit liegt irgendwo dazwischen.das mit Björk stimmt aber. die besonders hohes töne erinnern oftzmals an Sugarcubes´ „Birthday“. Zuerst dachte ich wirklich, Björk singt mei MV mit….
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Life is unfair, kill yourself or get over it...Ich geb der Platte ****. Da ist zwar der ATDI-Bonus definitiv schon dabei, aber nachdem ich die Platte nun 3mal durch habe, hat sie sich mir geöffnet. Hinter all den verworrenen Strukturen und den versteckten Melodien steckt eine solch ungeheure Energie, wie ich sie schon lange nicht mehr erlebt habe – eigentlich nicht mehr seit „Relationships of Commands“.
ein album, dass definitiv anstrengend ist
Ich würde nicht sagen, dass das Album anstrengend ist – es braucht einfach seine Zeit.
Hoffen wir, dass wir in Zukunft noch viel von dieser Band hören werden. Ich persönlich ziehe die Lehre davon, dass aus allem Guten was in Brüche geht etwas Neues entsteht. Darauf sollte man trinken :sauf:
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Ich fragte den Artzt: "Ansteckend ?!!" "Sehr ansteckend !!!" sagte er.„birthday“ noch mal angehört. hm. mit viel wollen (man muss schon sehr genau hinhören) kann man einen björkvergleich wagen…
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ich meine natürlich nur den „Refrain“ von Birthday, den „ohne Worte“….
(eine Transkription ist schwierig….) :lol:--
Life is unfair, kill yourself or get over it...Weil der Erscheinungstermin der Platte mehrfach nach hinten geschoben wurde, hatte ich sie schon sehr lange und sehr oft gehört, als ich die Rezension geschrieben hab. Zum Thema „Grower“: Für mich ist die Platte mehr und mehr geschrumpft. War am Anfang auch geplättet und bemerkte dann bei jedem Hören, wie kokett und phrasenhaft das meiste darauf ist. Nur das letzte Stück hat sich bewährt.
Wie gesagt: z.B. „Invalid Litter Department“ von At The Drive-In beweist, dass die zwei Männer es meisterhaft beherrschen, komplexe Stücke aufzunehmen. Mit Mars Volta reiten sie es in den Schlick.
Nicht, weil Prog-Rock an sich doof wäre. Sondern weil es meiner Meinung nach von großer Geschmacksverirrung zeugt, Prog-Rock HEUTE auf DIESE Art zu machen.--
"Käpt'n, ich glaube, wir bekommen Besuch!"Finde sie ist schwer zu beurteilen, weil sie stark polarisiert. Ich würde ihr **** geben. Jeden dem ich sie vorspielte liebte sie, oder fand sie für schwach. Ein Mittelweg ist für diese Art von Musik kaum möglich. Prog-Rock darf bei mir heutzutage sehr wohl so klingen! :gitarre:
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausHabe mich doch sehr auf die Platte gefreut, nach der wirklich abgefahrenen E.P. Bin jetzt aber leise enttäuscht, denn:
den „Songs“ fehlt jegliche kompositorische Stringenz. Spannungsaufbau scheint den Jungens ein Fremdwort zu sein – das war bei ATDI doch etwas anders. Die einzelnen Teile sind größtenteils bemerkenswert, insgesamt ist mir das Album aber viel zu zerfasert.
In „Visions“ eine wirklich (unfreiwillig) komische Kritik zu der Platte, übrigens. Lohnt sich.
Sagen wir mal: ***1/2. Ach ja, dem Hentschel kann man bald keine Kritik mehr glauben, wenn’s so weitergeht. Einzig mit dem Santana-Vergleich hatte er wirklich recht.
Hat sich eigentlich schon mal jemand die Mühe mit den Lyrics gemacht? Ich finde ja, die Texte sind ein ziemlich verquaster Mist. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren… :)
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***it's never too late to have a happy childhood***Ich hab nur einen Song gehört, kann wenig wirklich dazu beitragen, aber hätte man weiter die gleiche Musik wie bei ATDI machen wollen hätte sich die Band ja nicht auflösen müssen.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Ach ja, dem Hentschel kann man bald keine Kritik mehr glauben, wenn’s so weitergeht. Einzig mit dem Santana-Vergleich hatte er wirklich recht.
Nee, nee! Tendenziell finde ich seine Einschätzungen immer sehr treffend. Außerdem lässt sich mit ihm gut diskutieren (hatte erst einmal das schriftliche Vergnügen) und sein regelmäßiges Interesse für das Forum ehrt ihn!
Sach mir nischt gegen den Hentschel, wa! :D
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Wake up! It`s t-shirt weather.hentschels kritiken sind in der regel sehr treffend, das sehe ich auch so. :twisted:
und mal abwarten, ob er nicht mit mars volta auch recht hat. bis jetzt kann ich auch noch kein „growen“ feststellen. aber zum „grauen“ hat es sich auch noch nicht entwickelt.--
Ach ja, dem Hentschel kann man bald keine Kritik mehr glauben, wenn’s so weitergeht.
Ariston, altes Haus, sind wir bezüglich Mars Volta nicht völlig einer Meinung?
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"Käpt'n, ich glaube, wir bekommen Besuch!"Hallo Hörr Hentschel!
Nein, ich denke, wir sind nicht ganz einer Meinung, wobei es wie immer sein, wird: je mehr man drüber diskutiert, desto mehr wird man einer Meinung sein.
Meine Bemerkung bezog sich mehr auf die tatsächliche Wertung (das Ding mit den Sternen) als auf den Text, der für mich deine Meinung ganz gut begründet hat. Angesichts so manchen Drecks, der auf den Markt geworfen wird, verbietet es sich aber meiner Ansicht nach, eine solchen Platte, die zwar am eigenen Anspruch gescheitert ist, aber dennoch bemerkenswerte Zutaten aufweist, mit zwei läppischen Sternen abzukanzeln. Und die umwerfende Prog-Feindlichkeit der Redaktion bringt einen ja sowieso schon in Abwehrhaltung… aber dazu hast du dich ja jetzt auch schon angenehm geäußert.
So.
Ich war übrigens schon durch die Placebo-Kritik neulich angesäuert! :)
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***it's never too late to have a happy childhood******* , wenigstens.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]
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