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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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die Platte ist natürlich gut!
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Werbungna dann hab ich ja jetzt kaum noch Hoffnung, dass sie bei mir wachsen könnte.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Endlich mal einer, danke Dick.
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and now we rise and we are everywhereNach der Enttäuschung von „I“ , der ich eher dürftiges Songmaterial und schwache Umsetzung konstatieren würde und für mich auch irgendwie wie ein Soloalbum wirkt, bin ich über Distortion wieder sehr erfreut: Klasse Songs, große Melodien, schöne Referenzen.. die Instrumentierung/Produktion indes wirklich etwas ermüdend.
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aco-bracoIch will nicht zum millionsten Mal die Leier vom Wachstumspotenzial einer Platte absondern, es scheint mir aber aber evident, dass der Sound der Platte die Songs besonders sorgfältig unter sich begräbt.
In einem Interview bekannte Stephin, dass die Songs lange vorher fertig waren, bevor ihm die Idee kam der Platte diesen Sound anzugedeihen.
Da ich keine Virulenz oder Notwendigkeit für diese Soundveränderung erkennen kann, darf die Frage erlaubt sein, ob er den Songs damit einen gefallen getan hat.und gerade das mag ich am album, wie sich das liebliche dem schroffen entgegenstemmt. so schraubt sich merritts stimme aus „old fools“, entgeistert trifft man auf „xavier says“ und befreundet sich alsbald, grinst verlegen, weil die einladung nur halbherzig ausgesprochen wurde, zu „mr. mistletoe“ hinüber, um im anschluss selbigen zu verpassen, weil man zum tanze aufgefordert wurde.
die songs werden nicht begraben, sondern umhüllt, als gelte es sie zu schützen. und angesichts der süsse mancher melodie…
ich habe auf **** korrigiert, in der vertrautheit suchte ich etwas abstand.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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TheMagneticFieldIch würde diese Platte gerne mal in einem andren Gewand hören, ich glaube der Eindruck zur Songqualität könnte ein eminent anderer sein und folgerichtig nein, ich glaube, er hat den Songs keinen Gefallen damit getan. „California Girls“ ist einer der wenigen, die richtig gut auf diese Art und Weise funktionieren.
ich kann dieser Argumentationskette irgendwie kein Stück folgen (wie auch, wär ja mal was neues… ;-)). Stört dich das Soundkonzept? Bist du deswegen nicht in der Lage zu erkennen, ob dir die Platte gefällt? Ist doch scheißegal, wie die Songs beim Lagerfeuer auf ner Akkustikklampfe klingen, du sollst die Platte so bewerten, wie sie vorliegt. Diese „gute Songs, schlechte Songs“ Argumentation bleibt für mich eine hohle Phrase, klingt vielleicht besser als „Platte gefällt (nicht)“, sagt aber nix aus!
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Dick Laurentdie Platte ist natürlich gut!
Absolut.
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Dick Laurentich kann dieser Argumentationskette irgendwie kein Stück folgen (wie auch, wär ja mal was neues… ;-)). Stört dich das Soundkonzept? Bist du deswegen nicht in der Lage zu erkennen, ob dir die Platte gefällt? Ist doch scheißegal, wie die Songs beim Lagerfeuer auf ner Akkustikklampfe klingen, du sollst die Platte so bewerten, wie sie vorliegt. Diese „gute Songs, schlechte Songs“ Argumentation bleibt für mich eine hohle Phrase, klingt vielleicht besser als „Platte gefällt (nicht)“, sagt aber nix aus!
Dann ist es von mir aus das Soundkonzept und ich habe wie auch beim Erwähnten „Machina“ ein echtes Problem, wenn der Gesang zu sehr in den Hintergrund rückt. Also noch mal anders das SoundKONZEPT wenn ich das mal rein von Instrumentierung und Arrangement betrachte finde ich ok, aber zu dominant als Gegenpart zum Gesang (immer natürlich nur wenn ich die Stimme an sich nicht automatisch zum Soundkonzept dazuzähle). Ich finde allerdings schon, dass man die Güte von Songmaterial bewerten kann, hab allerdings auch überhaupt nix dagegen ein einfaches „geschmäcklerisches“ gefällt mir nicht zu äussern (das waren andre die Probleme damit hatten).
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!klienicumund gerade das mag ich am album, wie sich das liebliche dem schroffen entgegenstemmt..
Das will ich ja nicht mal bestreiten, das hat ja auch seinen unbestrittenen Reiz, auf Dauer des Albums wirkt es mir aber einfach zu eintönig, ich könnte zumindest nicht viele Lieder auf Anhieb unterscheiden
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldDas will ich ja nicht mal bestreiten, das hat ja auch seinen unbestrittenen Reiz, auf Dauer des Albums wirkt es mir aber einfach zu eintönig, ich könnte zumindest nicht viele Lieder auf Anhieb unterscheiden
Sehe ich ähnlich. Auch nach mehrmaligem Anhören gibt mir die Platte wenig. Einiges ist hübsch, einiges nervt. Grundsätzlich habe ich ein Problem damit, wenn sich etwas so anhört, als sitzen die Musiker auf einem weit entfernten Hügel, der Sinn einer solchen Produktion mag sich mir nicht erschließen. Und ein Nichts von Song wie „Zombie Boy“ finde ich schlicht ärgerlich.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaUnd ein Nichts von Song wie „Zombie Boy“ finde ich schlicht ärgerlich.
da wollte ich tatsächlich kurz vor Schluß verärgert abschalten, aber dann kam ja Gott sei Dank „Courtesans“
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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TheMagneticFieldaber dann kam ja Gott sei Dank „Courtesans“
den find ich bislang am schlechtesten…
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Dick Laurentden find ich bislang am schlechtesten…
:dance:
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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TheMagneticField:dance:
Fremdkörper auf dem Album, ist höchstens dafür da, um alle zu versöhnen, die sich nicht aufs Konzept einlassen können…
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Dick, was ich an Dir echt beachtlich finde ist, dass Du immer mit max. zwei Sätzen auskommst. Das macht die Interpretationen Deiner Aussagen richtig spannend…
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Schlagwörter: The Magnetic Fields
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