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das neue album von the who war ja nun nichts. wenn es die kinks denen gleich tun, dann reicht mir ein „greatest hits“-konzert.
wenn das aber so gruselig wird wie das letzte ray davies solo-konzert, möchte ich nicht mal das sehen. aber das weiß man vorher ja leider nicht.
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Werbungich weiß ja nicht…
was da musikalisch bei rauskommen würde, kann man natürlich im vorfeld nicht sagen, allenfalls befürchten
aber zwei dinge machen mich ziemlich skeptisch: bei gelungenen reunions, das zeigt die erfahrung, sind eine gewisse fitness und dazu auch ein gerüttelt maß an alterweisheit vonnöten. beides scheint hier eher nicht gegeben, im gegenteil, die wollen es mitsamt post-schlaganfall-handicaps, nieren- und offenbar nach wie vor heftigen egoproblemen nochmal wissen – das kann doch nicht im ernst was werden. selbst wenn fetter mammon winkt…
und das andere: ray hat schon vor zehn jahren von dieser reunion des original-lineups gefaselt und es nicht auf die reihe gekriegt. ich kenn ein paar leute, die ihn lange kennen, die sagen, dass der schon immer ein total-chaot war und von seinen 3000 plänen ohnehin höstens 3 wirklich verfolgt. wobei dann immer noch sehr offen ist, ob überhaupt was dabei rauskommt…
also wohl besser village green oder misfits auflegen und an die guten alten zeiten denken (dortmund, westfalenhalle, ca. 1980, zum beispiel…)
obwohl: die vorstellung, sie wieder fit und im ring zu wissen, hat ja was…--
popkiddas neue album von the who war ja nun nichts.
Hallo???
The Kinks haben bis circa 1989/90 sogar noch einigermaßen passable Singles hingelegt. UK Jive, Lost and Found, How are you z.B. Auf Albumlänge langweilte mich das damals jedoch. Erst mit dem 93er „Phobia“ ging gar nichts mehr. Für mich ihre schlimmste Platte. Neben ein paar Schnipsel auf „To the bone“ kam dann ja nichts mehr. Ein song- u. produktionstechnischer (die 80er Sachen waren teilweise schlimmm produziert – Drums!!!) glanzvoller Karriereschlusspunkt wäre bestimmt eine feine Sache, erst recht in Originalbesetzung. Hofacker hat es ja schon geschrieben, Ray redet schon sehr lange davon, so dass die Meldung gar nicht so überraschend ist. Box-Set Releases sind natürlich immer eine willkommener Anlass für Spekulationen.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordHallo???
hallo!
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Das war eindeutig als Frage formuliert. Grüßen + gutes neues Jahr wünschen sei hiermit nachgeholt.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordDas war eindeutig als Frage formuliert. Grüßen + gutes neues Jahr wünschen sei hiermit nachgeholt.
und ich habe geantwortet.
ansonsten: ebenfalls!--
I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Die Drums, derDrum-Sound war nichtnur bei den Kinks in den 80s schlimm produziert. Das zeiht sich quer bis zu Bob Dylan
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Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlWirklich störende 80s-Produktion gab es meines Erachtens aber nur auf Word of mouth, der auch vom Songwriting her schwächsten Platte der Dekade (Do it again und Living on a thin line sind natürlich klasse).
Meine Reihenfolge und Bewertung der 80s Kinks-LPs:
1. Think visual ****
2. Give the people what they want ****
3. State of confusion ***1/2
4. UK Jive ***
5. Word of mouth **--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluewolleDie Drums, derDrum-Sound war nichtnur bei den Kinks in den 80s schlimm produziert. Das zeiht sich quer bis zu Bob Dylan
das war eher eine marotte der 80er generell.
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*Martin*das war eher eine marotte der 80er generell.
…was die sache nicht besser macht.;-)
Aber es war nicht alles mist, was die kinks in den achtzigern verbrochen haben, da waren immerhin ein paar sehr großartige songs dabei, z.B. (in chronologischer reihenfolge):
„attitude“
„catch me now I’m falling“
„low budget“
„give the people what they want“
„killer’s eyes“
„yo-yo“
„art lover“
„state of confusion“
„come dancing“ (auch wenn’s keiner mehr hören mag)
„don’t forget to dance“ (bisschen schnulzig, aber schööön)
„do it again“
„good day“
„summer’s gone“ (mein fave!)
„lost and found“
„welcome to sleazy town“
„how are you“trotz gelegentlicher patsch-snare und modernistischer produktions-irrungen ist das immer noch mehr ordentlicher rock’n’roll, als so manche alten kollegen in dieser sonderbaren zeit zustande gebracht haben (stones, who, mccartney etc.)
und live waren die in der besetzung mit jim rodford und ian gibbons eine absolute bank!--
Mein Vater kaufte mir Mitte der Achtziger auf einem Flohmarkt eine alte „Best Of“ der Band, die bis circa Lola reichte. The Kinks hatten damals gerade „Think Visual“ am Start u. waren sogar bei Wetten Dass um „Lost & Found“ zu performen. Im Anschluss kaufte ich mir wenig später noch die „The Road-Live“, das sich ja primär auf die späteren Sachen beruft.
Meine 80`s Faves
Rock n‘ Roll cities
Do it again (vielleicht ihr bestes Stück aus den Achtzigern)
Lost and Found
How are you (C.H.)
Come dancing (der dynamische break wertet die ganze lethargische Nostalgie des Songs auf)
State of confusion
Down all the days (to 1992)
Don’t forget to dance (sehr richtig Hofacker)
Walking on a thin line
Art Lover--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandfordwaren sogar bei Wetten Dass um „Lost & Found“ zu performen.
An einem Auftritt bei Wetten Dass kann ich mich nicht erinnern, die mir bekannten Auftritte waren bei Na sowas und Vier gegen Willi.
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Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.Der Hofacker
„attitude“
„catch me now I’m falling“
„low budget“Low Budget ist aber nicht aus den 80s!
Und ich fand das Line-up mit Ian Gibbons und Jim Rodford auch toll damals, ein Pete Quaife hat mir da nicht gefehlt!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferLow Budget ist aber nicht aus den 80s!
Und ich fand das Line-up mit Ian Gibbons und Jim Rodford auch toll damals, ein Pete Quaife hat mir da nicht gefehlt!wenn man’s genau nimmt, hast du natürlich recht, vö war im juli 1979. aber andererseits waren sie mit dem repertoire dieses albums lange auf tour, und gehört hat man die platte, als man freudig die 80s begrüßte (konnte ja keiner ahnen, was da auf einen zukommt…).
live fand ich die ausstrahlung vom ray immer wahnsinnig beeindruckend, und der kleine rodford war der hammer, der bass war fast größer als er. dave konnte endlich richtig gitarre spielen und hatte einen geilen ton, yo, und mick avory hat noch richtig mit oberarmen gespielt, scheiß auf steve gadd… gute zeiten waren das.--
Franz Meyer… und sie hatten langes, ungepflegtes Haar…
:lol: und haben dazu „Negermusik“ gemacht. Igitt!
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