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AutorBeiträge
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MistadobalinaJa, so ging es mir auch. Aber der Track hat wirklich Klasse. Phänomenal wie die Killers mit Reminiszenzen umgehen und trotzdem eigenständig bleiben. Für mich zwar nicht das Album, aber das Pop-Album des Jahres.
So kann man das ausdrücken, ja. Oddly addictive, oder so (hab ich irgendwo aufgeschnappt). Phänomenal auch, ja. Bin vor allem auch mal auf die Live-Peformance gespannt.
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Werbungwas hier immer alles in den Bossa Nova Topf geschmissen wird .. mir fiel zu dem Rhythmus die La vie en rose Version von Grace Jones ein
MistadobalinaFür mich zwar nicht das Album, aber das Pop-Album des Jahres.
ich dachte das wär dieses Tim Ten Yen Dingens
ob ich die Killers Platte wohl auch noch brauche? müsste aber erstmal noch ein bissschen mehr von hören
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out of the blueOkay, Tim ist schon noch ein anderes Kaliber. Wenn ich aber von Charts-Stuff ausgehe, sind es die Killers.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)The Imposterwas hier immer alles in den Bossa Nova Topf geschmissen wird ..
Karibische Rhythmen, Salsa-Percussions, was weiß denn ich, ich wollte das ja auch nicht als manifestierte Wahrheit verstanden wissen, sondern das war mehr ein spontaner verbaler Ausbruch, ausgelöst durch das Riesenvergnügen, das mir Day and Age bereitet.
@Mista: „Anderes Kaliber“ hört sich jetzt aber nur nicht abwertend an, weils von Dir kommt!:-) Die Killers-Songs sind Kracher, massenwirksam, aber eben gar nicht anbiedernd. Konsensfähig (natürlich nicht hier im Forum!), ohne sich dafür im geringsten zu schämen, aber ohne doofen Nachgeschmack. Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen soll mit den Singleauskopplungen… Aber das Album von Deinem Tim kommt auch noch dran. Ah, übrigens gibts zwei, drei Aussetzer, die hätte man nicht gebraucht, auf Day & Age, muss ich aber noch nachhören.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?foka
@Mista: „Anderes Kaliber“ hört sich jetzt aber nur nicht abwertend an, weils von Dir kommt!:-) Die Killers-Songs sind Kracher, massenwirksam, aber eben gar nicht anbiedernd. Konsensfähig (natürlich nicht hier im Forum!), ohne sich dafür im geringsten zu schämen, aber ohne doofen Nachgeschmack. Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen soll mit den Singleauskopplungen… Aber das Album von Deinem Tim kommt auch noch dran. Ah, übrigens gibts zwei, drei Aussetzer, die hätte man nicht gebraucht, auf Day & Age, muss ich aber noch nachhören.
Nein, das ist auch nicht abfällig gemeint. Es ist eben nur eine gänzlich andere Art Pop-Musik zu machen.
Auf dem Killers-Album bräuchte ich den Schlusstrack nicht, alles andere funktioniert für mich sehr gut.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)The Imposter
…mir fiel zu dem Rhythmus die La vie en rose Version von Grace Jones ein
Hab‘ ich ganz genauso gehört.
Nach der in meinen Ohren genialen Single „Human“ bin ich vom Album bislang halbwegs enttäuscht. Mir gefielen die – nicht ganz so synthiepoppigen Vorgänger besser. Mit der Bewertung werde ich noch etwas warten, den ein oder anderen Song noch etwas sacken lassen…--
Auch mehrmaliges Hören brachte zuletzt keine Besserung. Trotz des tollen „Human“ bleibe ich vom Album eher enttäuscht – nur die ersten drei Lieder überzeugen mich.
**1/2--
Zum Jahresabschluss bin ich dabei alle Alben wieder durchzuhören. Day & Age wird keine Spitzenposition einnehmen. War ich von Hot Fuss und Sam’s Town noch recht angetan, konnte auch die erste Single Human mehr als überzeugen. Ein tanzbarer Beat, Referenzen an die PSB, eine Melodie aus Gold ließen die Vorfreude steigen, doch der Schein sollte trügen. Ich bin wirklich jemand, den man mit Pathos erschlagen kann und ich lächele immer noch fröhlich, hier noch ein paar Streicher, Keyboard oder Bläsersätze, selbst die früher geschmähten Synthies hab ich oftmals richtig ins Herz geschlossen.
Losing Touch ist noch ein anständiger Auftakt, Spaceman hat einen guten Refrain. Joyride, ein Bastard aus Funk und Schmuddeldisco zieht dann aber doch runter, das altmodische Saxophon tut sein übriges, zwischendurch hört man auch noch Paul Simon durch das Graceland stapfen. „A Dustland Fairytale“ gönnt uns eine kurze Pause, ein angenehm ruhiges Klavier leitet aber den Song nur ein und ruck zuck schmachtet Brandon Flowers wieder unter und über Tausenden Synthieflächen, Bläsern, Streichern etc. Alles explodiert ähnlich der Sonne auf dem Cover, nur eine richtige Melodie fehlt zum Song. In This Is Your Life begegnen wir wieder Paul Simon, wollen die Killers Weltmusik-Disco erfinden? Auch auf Sam’s Town war alles zu viel, zu dick aufgetragen, klang aber lange nicht so eintönig und altbacken wie hier. Die Krönung ist dann „Goodnight, Travel Well“, indem die Killers wohl Atmosphäre aufbauen wollen, aber leider mangelt es wieder an einer interessanten Melodie, so wirkt das auf mich nur wie gewollt.
In der Summe eine Enttäuschung, auch wenn eine Handvoll Tracks wirklich Spaß machen.
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and now we rise and we are everywhere -
Schlagwörter: The Killers
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