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NiteOwlist das hier so etwas wie ein zweites „When I Was Cruel“?
Ohne die Platte gehört zu haben behaupte ich mal, sie ist scheinbar anders als die alten. Die waren aber schon alle nicht gleich.
So schlimm ist sie natürlich nicht geworden. :)
Wie bereits geschrieben, die Stücke 1-5 ergeben zusammengenommen eine gute erste Halbzeit. Nach Wiederanpfiff verflacht das Ganze aber zunehmends. Hier werden Songs teiweise unnötig in die Länge gezogen und/oder mit überflüssigem Produktionsschnickschnack der letzten Lebendigkeit beraubt. Die Qualität der Stücke ist aber auch, abgehört davon, deutlich schwächer als vor dem Pausentee.--
Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Highlights von Rolling-Stone.deMusiksammlung: So sortieren Sie ihre Schallplatten, CDs und Kassetten am besten
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Werbungempfinde ich auch so, dass die erste hälfe deutlich besser ist.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAEin Dienstag 1988, 23 Uhr, HR3. Klaus Walter spielt in „Der Ball ist rund“ einen wunderbaren Popsong und nölt anschließend, das seien die Go-Betweens gewesen; besser als manches Andere, aber schlechter als zuvor.
Ich lege Klaus Walter in der „Früher-war-alles-besser-Schublade“ ab, für die er sich gerade erfolgreich beworben hat und kümmere mich um alle guten Platten der Go-Betweens, also ihren Gesamt-Katalog.
Seitdem nehme ich in der Rezeption ihres Werks eine gelegentliche Miesepetrigkeit wahr. Zu spröde, zu poppig, zu karg, zu opulent, zu intellektuell, zu simplizistisch…
Ich hör‘ mir einfach nur die Platten an.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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beatlebumWie bereits geschrieben, die Stücke 1-5 ergeben zusammengenommen eine gute erste Halbzeit. Nach Wiederanpfiff verflacht das Ganze aber zunehmends. Hier werden Songs teiweise unnötig in die Länge gezogen und/oder mit überflüssigem Produktionsschnickschnack der letzten Lebendigkeit beraubt. Die Qualität der Stücke ist aber auch, abgehört davon, deutlich schwächer als vor dem Pausentee.
papperlapapp, ganz so schlimm ist nicht… Die ersten 7 Songs sind phantastisch, „Darlinghursts Nights“ das Highlight der Platte – lediglich Track 8 und 9 schwächeln für mich etwas.
Produzenten- und Ortswechsel halte ich für eine Wohltat, nach dem schwächeren und uninspirierten BYBO (ich kann dieses ganze „Band“-Schöngerede nicht verstehen, da war vorher auch schon ne Band – wer es hören wollte, konnte es hören!) war ein Schnitt wohl nötig. Ich bin sehr zufrieden!!!--
da vermag ich z.Zt. nur für den Part „Darlinghurst nights“ sei das Highlight des Albums zustimmen. Ansonsten sehe ich auch in dem Post viel Papperlapapp. Die ersten 7 Songs alle als phantastisch zu bezeichnen, halte ich für etwas übertrieben, Song 9 gefällt mir sehr, „Bright yellow bright orange“ war alles andere als schwach und uninspiriert und ist dem neuen Album immer vorzuziehen.
Ich bin aber dennoch auch zufrieden mit einem gelungenen, aber nicht alles überragenden Album.Bleibt für mich immer noch die Frage, wer McLennan demnächst für „Finding you“ Tantiemen für einen Song-Klau abknöpfen kann. Aber irgendwann komm ich noch selbst drauf.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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NiteOwlpapperlapapp, ganz so schlimm ist nicht… Die ersten 7 Songs sind phantastisch, „Darlinghursts Nights“ das Highlight der Platte – lediglich Track 8 und 9 schwächeln für mich etwas.
Produzenten- und Ortswechsel halte ich für eine Wohltat, nach dem schwächeren und uninspirierten BYBO (ich kann dieses ganze „Band“-Schöngerede nicht verstehen, da war vorher auch schon ne Band – wer es hören wollte, konnte es hören!) war ein Schnitt wohl nötig. Ich bin sehr zufrieden!!!Völlig richtig. Ich möchte sogar noch weiter gehen und das Album als das stärkste der drei „Comeback“-Alben bezeichnen.
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Ich finde es erstaunlich, wie sie es immer wieder schaffen, mit wohlgesetzten „Aaaaaahs“ und „Oooooooohs“ im Background-Gesang jeden Song in den Himmel zu heben. Mir gefällt „Oceans apart“ auch sehr und finde irgendwie nichts zu mäkeln an der Platte. Doch eine Sache: ich habe das Gefühl sie ist völlig übersteuert gemastert. Wenn man sie laut hört, klingts in manchen Passagen sehr dröhnig. Oder bilde ich mir das nur ein?
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Wake up! It`s t-shirt weather.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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observerWenn man sie laut hört, klingts in manchen Passagen sehr dröhnig. Oder bilde ich mir das nur ein?
keine Ahnung, mein Verstärker ist seit gestern kaputt!
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NiteOwlkeine Ahnung, mein Verstärker ist seit gestern kaputt!
Wie hast du das denn angestellt? Ich hoffe mal nicht, dass du dein altes Gerät nun zurück willst.
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Wake up! It`s t-shirt weather.NiteOwlDie ersten 7 Songs sind phantastisch
Dem will ich fast zustimmen, wenn auch nicht mit der Vokabel fantastisch.
Aber was soll an „No Reason to Cry“ fantastisch sein? Diese Zweitstimme im Refrain ist so schlimm – schlimmeres habe ich von den Go-Betweens noch nicht gehört. Dann wird’s immer schwülstiger, der Gesang viel zu kraftvoll, was überhaupt nicht zu den Go-Betweens passt. Die Geigen zum Schluß geben mir den Rest – sie passen an einigen Stellen auf dem Album sehr gut, hier wird das alles zu einem Seifenschaum-Inferno.
Ich hab eine Special Edition ohne „No Reason to Cry“ für mich beantragt, dann kann ich mit „Oceans Apart“ glücklich werden. Meine beiden Favoriten, mit Abstand: Born to a family, Lavender.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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observerIch hoffe mal nicht, dass du dein altes Gerät nun zurück willst.
Doch! Ich komme gleich vorbei!!
(keine Ahnung, der linke Kanal macht nur noch einen Heidenlärm, werde morgen mal den Support kontaktieren. Das hat man von deutschem High-End…)--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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observerMir gefällt „Oceans apart“ auch sehr und finde irgendwie nichts zu mäkeln an der Platte.
Das unterschreibe ich voll und ganz !
Doch eine Sache: ich habe das Gefühl sie ist völlig übersteuert gemastert. Wenn man sie laut hört, klingts in manchen Passagen sehr dröhnig. Oder bilde ich mir das nur ein?
Endlich jemand der mich erlöst, ich zweifle seit Tagen an meinen Boxen, meinem Verstärker, meinem CD-Spieler, meinen Ohren, an allem !
Auch das unterschreibe ich, saumässiger Klang !--
HerbertDas unterschreibe ich voll und ganz !
Endlich jemand der mich erlöst, ich zweifle seit Tagen an meinen Boxen, meinem Verstärker, meinem CD-Spieler, meinen Ohren, an allem !
Auch das unterschreibe ich, saumässiger Klang !Puh und ich dachte mir wär da was beim überspielen auf den Ipod (jaja keine Kommentare bitte) schiefgelaufen – also liegts an der Aufnahmke an sich… das ist dann aber schon irgendwie blamabel, denn an manchen Stellen (bei mir eher in der zweiten Hälfte der Scheibe -ist das korrekt?) dröhnts doch mehr als unangenehm
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!NiteOwl lediglich Track 8 und 9 schwächeln für mich etwas.
Track 8, in Insiderkreisen auch The Statue genannt, ist bei mir ein würdiger Anwärter für den schlechtesten Go-Betweens Song bisher.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Ich mag das Lied. Zuerst hat mich das ambient-intro geschockt-aber es ist ein wunderschön träumerischer Song, wie die meisten von Mclennan auf diesem Album. Erinnert mich an Cohen, die Bilder zwischen Traum und Tag. Überhaupt ist es für mich kein sonnendurchflutetes, sondern ein Nacht-Album. Die Highlights sind von Forster, Mclennan liefert den Wohlklang, ein perfektes Team. Vor allem seine Texte und sein seltsamer Gesang, wie er in Darlinghurst Nights yeeaaaaahh aaalright mit Genuß ausdehnt. Was für ein Song-es ist, als ob man selber in Darlinghurst diskutiert und seinen Kaffee getrunken hat-bzw. man erinnert sich an sein eigenes Darlinghurst. Und Lavenderreerrr-wie er ins Mikro riecht! Sensationelle Songwriter, drittes Meisterwerk in Folge-****1/2, mindestens.
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Schlagwörter: Australien
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