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Heute scheint die Sonne in Hamburg! Und vielleicht liegt es ja auch ein bißchen daran, daß die Go-Betweens gestern hier waren. In der gut besuchten Fabrik haben sie den Eindruck vermittelt, auch selbst ihren Spaß an diesem Konzert zu haben.
Das Programm setzte sich zu gleichen Teilen aus „Bright yellow“, „Rachel Worth“ und Frühwerk zusammen. Und obwohl ich die Go-Betweens bisher noch nie live erlebt habe, hatte ich den Eindruck, daß sich meine Erwartungen exakt erfüllen würden.
Während sich Robert Forster auch mal gern in der Pose des Dandys gefällt, bleibt McLennan der stille, lächelnde Partner an seiner Seite. Alles lief nach Plan, die Songs sprudelten, das Publikum feierte… Nach ca. 60 Minuten gehen sie dann das erste Mal von der Bühne, ohne aber lange auf sich warten zu lassen. Ein erster Zugabenblock mit 3 Stücken und ein weiterer mit 2 Titeln heizen die Stimmung in der Fabrik immer weiter auf. So kommen sie ein drittes Mal auf die Bühne und man bekommt so langsam den Eindruck, einem nicht alltäglichen Go-Betweens Konzert beizuwohnen. Danach verschwindet Forster von der Bühne mit den Worten, daß er mal aufs Klo müsse.
Als er dann von vorn wieder auf die Bühne klettert, ist nichts wie zuvor. Die folgende „Performance“ von „The house that Jack built“ kann man eigentlich nur noch als „existenzialistisch“ bezeichnen. Forster entledigt sich seiner Gitarre, schmeißt sie achtlos auf den Boden, tanzt minutenlang und schreit ins Mikro, als gäbe es kein Morgen mehr. Wenn es Momente der Verschmelzung von Band und Publikum gibt, dann konnte man es während dieses Stücks erleben. Danach musste es natürlich noch eine weitere Zugabe geben und wer dann nicht glücklich nach hause gegangen ist, dem kann nicht mehr geholfen werden.
Bleibt nur noch die Frage offen: WAS HAT FORSTER AUF DEM KLO GEMACHT?ps: Die Setlist des Abends entsprach in etwa den auf der Bandhomepage gelisteten der letzten Konzerte: http://www.go-betweens.net
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WerbungKlingt gut – bin mir aber immer noch nicht sicher ob ich hingehe…
Geht noch jemand aus dem Forum nach Heidelberg in den Karlstorbahnhof?--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJa, es hat Spaß gemacht! Toll, wie die elektrische Gitarre von Forster und die elektrische von McLennan miteinander harmonieren.
Es lullt einen mit der Zeit richtig ein!Dank geht an Observer für good company und die Erläuterungen zu den Songs! :twisted:
JanW, mach es wie der JanPP und geh hin :D
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Dank geht an Observer für good company und die Erläuterungen zu den Songs! :twisted:
Jederzeit gern wieder, Jan!
:twisted:
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Wake up! It`s t-shirt weather.Ja Jan, ich gehe hin, nach einer langen Durststrecke erlebt Heidelberg eine große Woche: Go-Betweens und Erdmöbel.
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und das wars dann auch wieder für die nächsten paar jahre….. :D
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Like drinking poison Like eating glass[/SIZE]Ja, es hat Spaß gemacht! Toll, wie die elektrische Gitarre von Forster und die elektrische von McLennan miteinander harmonieren.
…Du meinst sicher die akustische von McLennan, nicht?
Und.. stimmt. Überhaupt sind die beiden ein tolles Paar.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ach, und jetzt so tun als könntest du sie unterscheiden….
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Hey… gut gelandet? Sehr schön.
(..und ja, wenn sie vor mir stehen, geht das grad so.) ;-p
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ausgehend von den Playlists im Netz, meiner Erinnerung und der Tatsache, dass sie „wenig“ zu variieren scheinen dürfte der gestrige Abend (8.5. Köln) in etwa so ausgesehen haben:
Make Her Day
Poison In The Walls
Magic In Here
Surfing Magazines
Right Here
German Farmhouse
Mrs Morgan
Spirit
Old Mexico
Too Much Of One Thing
Bye Bye Pride
121
Caroline And I
Was There Anything I Could Do?
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Love is a Sign
The Clock
Spring Rain
You Won’t Find It Again
Head Full Of Steam
Bachelor Kisses
The House Jack Kerouac Built
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Lee Remick(allerdings kenne ich „You Won’t…“ nicht und bin mir nicht sicher, ob ich „Bachelor Kisses“ nicht nur geträumt habe – und irgendeine Zugabe müsste auch noch fehlen…)
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und wie waren sie in köln???
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Wake up! It`s t-shirt weather...ziemlich genau so, wie Du sie oben beschrieben hast. Klasse. Sehr sympathisch… und Robert Forster ist Gott! Sieht aus wie eine Mischung aus Bryan Ferry und John Cleese, bewegt sich auch so dandyhaft und singt dabei aber ganz wunderbar unaffektiert. McLennan kann dennoch neben ihm bestehen, mit seiner verschmitzten, koboldhaften Ausstrahlung, seinem Gitarrenspiel und natürlich seinen Songs ist er die perfekte Ergänzung.
(…den Spruch mit dem Klo hat Forster diesmal nicht gebracht. Aber trotzdem getanzt und alles. Grandios.)
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… bin mir nicht sicher, ob ich „Bachelor Kisses“ nicht nur geträumt habe
..hast Du nicht – es sei denn wir haben das gleiche geträumt
(..hab’s mir gerade runtergeladen und bin mir doch ziemlich sicher, dass sie es gespielt haben.) …und welches ist jetzt das, was mir so gut gefallen hat?
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
…und welches ist jetzt das, was mir so gut gefallen hat?
121 – ist aber von Robert Forster SOLO!!!!
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