The Fugs

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  • #1273  | PERMALINK

    norbert

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 2,169

    Eine wunderbare Underground Band der Sixties.

    The Fugs waren schon irgendwie eine schräge Gruppe.
    Gute LPs sind :
    Virgin Fugs,
    It crawled into my hand, honest

    Ab 1984 hatten sie nochmals ein kleines Comeback.
    Sehr schön sind:

    Refuse to be burnt out
    und
    No more slavery

    Auch diese Band hatte ihre „Glimmer Twins“: Ed Sanders und Tuli Kupferberg

    Kennt diese Gruppe sonst noch jemand hier im Forum?

    --

    Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755
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    #510023  | PERMALINK

    norbert

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 2,169

    Nanu, kennt die Fugs keiner oder mag die keiner?

    Ich glaube fast, am bekanntesten ist das Foto, auf dem Ed Sanders einem Soldaten eine Blume in den Lauf seines Gewehres steckt.

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    #510025  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    natürlich kenne ich die fugs. aber nicht gut genug, um qualifiziertes dazu zu sagen!

    --

    FAVOURITES
    #510027  | PERMALINK

    copperhead
    ausgemachter exzentriker

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 37,619

    hatte mal zwei lp´s von ihnen. die eine („tenderness junction“) hab´ ich wieder verkauft, ich finde die band live („golden filth“) einfach besser. klasse songs (ccd, supergirl, i couldn´t get high) und und die zwischentexte erst ! hab´ sogar ein paar zappa-fans von ihren qualitäten überzeugen können !

    ciao

    --

    BAD TASTE IS TIMELESS    
    #510029  | PERMALINK

    blossom-toe
    Vena Lausam Oris, Pax, Drux, Goris.

    Registriert seit: 07.08.2007

    Beiträge: 4,198

    Haben mich auch schwer beeindruckt.

    Hab das auf Vinyl:

    The Fugs First Album (1965) – „Supergirl“ can fly like a butter!!
    The Fugs Second Album (1966) – „Coming Down“ – best Blues of `66
    Virgin Fugs (1965) – „Coca Cola Douche“ – Ed Sanders` brain wash
    Golden Filth (Live 1968) – „Nothing“ -Monday Nothing, Tuesday Nothing,…

    Das Second Album wirkt bei mir am besten, hat sowas Brachiales wie die White Light/ White Heat (1968) von VU oder It`s A Long Way Down (1968) von der Fallen Angels.

    --

    I was born with a plastic spoon in my mouth
    #510031  | PERMALINK

    hippiegirl

    Registriert seit: 08.07.2005

    Beiträge: 3,164

    sagen mir überhaupt nichts, ich glaube, ich werde mal reinhören… gibt’s da was auf youtube? was gutes?

    fugs, das wort gefällt mir aber schon mal gut ^^

    --

    The dog won't bite if you beat him with a bone!
    #510033  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

    Beiträge: 6,956

    Das war schon eine irre Truppe, wahrscheinlich einer der ersten „Underground Bands“. Einige der Mitglieder schafften es leidlich, ein Instrument zu spielen.

    Viel Wert auf Text gelegt, war die Band insofern Sprachrohr Kupferberg’s und Sanders’…

    Liebevolle „Chaoten“ auf ihre Weise, die frech an’s Werk gingen, mit dem Hauch von Anarchie.

    Man muß es schon mögen, nicht für jederfrau/mann…

    --

    #510035  | PERMALINK

    norbert

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 2,169

    asdfjklö
    Liebevolle „Chaoten“ auf ihre Weise, die frech an’s Werk gingen, mit dem Hauch von Anarchie.

    Ja, beispielhaft hierfür ist, dass „Ramses II is Dead, My Love“ als Country Song arrangiert wurde: „Ramses II is dead, my love – he’s left from Memphis for heaven – Ptah has taken him in the Solar Bargue – and walked him to Nut’s celestial shores ….“

    --

    Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755
    #510037  | PERMALINK

    reino

    Registriert seit: 20.06.2008

    Beiträge: 5,704

    Ihr Auftritt bei den Essener Songtagen 1968 wird ausführlich in „Zappa, Zoff und Zwischentöne“ beschrieben.

    --

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    #510039  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Das erste, was ich überhaupt von ihnen gehört habe, war der Song Crystal Liaison. Dann las ich die Rezension im Rock Lexikon. Davon recht angetan bestellte ich mir das Album „Virgin Fugs“ mit Songs aus ihren Anfängen 1965. Was mir schon damals aufgefallen ist: Viele Gruppen der Sechziger hatten Schwierigkeiten, wenn sie bestimmte Wörter in ihren Texten verwendeten (MC5,Jefferson Airplane usw.) Nicht so die Fugs. Deren Texte strotzten nur so von „bösen “ Wörtern. Auch hatten sie es offenbar nicht nötig, Drogenandeutungen in ihren Liedern umständlich zu verschlüsseln (etwa die Small Faces in „Here come the nice“) Im Gegenteil, Ed Sanders und Tuli Kupferberg machten offene Drogenwerbung.
    Später kamen dann noch diverse weitere Platten hinzu, übrigens auch neuere Sachen aus den Achtzigern. Eine sehr politische Band, die auch sehr viel von der heute so bezeichneten Mixed Media verstand. :liebe:

    --

    #510041  | PERMALINK

    dogear

    Registriert seit: 24.02.2008

    Beiträge: 3,017

    Ed Sanders schrieb das Buch über Charles Manson „The Family“ und nahm Anfang der 70er zwei eher country-beeinflusste Solo LPs auf: „Beer Cans On The Moon“, der Titel der anderen ist mir entfallen.
    „Exorcing the evil spirits from the Pentagon“ – das ist heute so nötig wie damals!

    --

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    #510043  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    dogearEd Sanders schrieb das Buch über Charles Manson „The Family“ und nahm Anfang der 70er zwei eher country-beeinflusste Solo LPs auf: „Beer Cans On The Moon“, der Titel der anderen ist mir entfallen.
    „Exorcing the evil spirits from the Pentagon“ – das ist heute so nötig wie damals!

    „The Family“ ist ein sehr informatives Buch über die Person charles Manson, aber auch über seine Family. In der neueren ausgabe gibt es einen aktuellen Anhang, in dem alles steht, was nach Ersterscheinens des Buches noch so gereichtlich und außergerichtlich gelaufen ist.
    Ed Sanders hat mit diesem Buch eine sehr beeindruckende Arbeit abgeliefert. Darüberhinaus war dieses Unterfangen nicht ungefährlich, Neben Morddrohungen hat er auch einmal einen abgeschnittenen Finger via Post erhalten, eine Liebesbezeugung der nicht inhaftierten Manson Family Mitglieder.
    Vor einigen Jahren geisterte mal das Gerücht herum, Sanders wolle ein Buch über Abba schreiben, ist Dir da was näheres drüber bekannt?

    --

    #510045  | PERMALINK

    reino

    Registriert seit: 20.06.2008

    Beiträge: 5,704

    samViele Gruppen der Sechziger hatten Schwierigkeiten, wenn sie bestimmte Wörter in ihren Texten verwendeten (MC5,Jefferson Airplane usw.) Nicht so die Fugs.

    Wenn man die Tatsache, nicht im Radio gespielt zu werden, als „keine Schwierigkeiten haben“ bezeichnet. Trotzdem verkauften „The Fugs“ damals jeweils 100.000–150.000 ihrer Platten.

    --

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    #510047  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    ReinoWenn man die Tatsache, nicht im Radio gespielt zu werden, als „keine Schwirigkeiten haben“ bezeichnet. Trotzdem verkauften „The Fugs“ damals jeweils 100.000–150.000 ihrer Platten.

    Ich denke mal, daß es den Fugs nicht so sehr um Radio gegangen ist, sie kamen aus der New Yorker Greenwich Village Szene und da werden sich Konzerte und Plattenveröffentlichungen schon durch Mundpropaganda
    bemerkbar gemacht haben. Außerdem war Ed Sanders Inhaber des Peace Eye Bookstores, gehörte also nicht nur der Künstlerszene als Autor an, sondern war wohl auch Geschäftsmann.
    Außerdem waren die Fugs 1968 bei Warner Bros, Seven Art unter Vertrag, genau wie auch die Grateful Dead, eigentlich auch keine Radio Band. Auf jeden Fall machte Warner für die Fugs Werbung in form von Samplern, ich besitze ein altes Teil namens „The Sound Of Today and Tomorrow“, da ist auch Crystal Liaison drauf.

    --

    #510049  | PERMALINK

    uncle-meat

    Registriert seit: 27.06.2005

    Beiträge: 596

    Falls nicht schon bekannt , Ed Sanders Trilogie „Tales of Beatnik Glory“ ist sehr zu empfehlen.

    The Fugs waren in ihrer Art sicherlich einzigartig , aber mir sind sie mehr als Poeten denn als Musiker in erinnerung geblieben.

    Gruss
    Uncle Meat

    --

    Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!
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