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The Essential Bruce Springsteen – HIER ZUERST AUF DRYLIGHTNING.DE erst in ein paar TAGEN:
“The Essential Bruce Springsteen” wird seinem Namen vollauf gerecht. Die „Greates Hits“ CD von 1995 verliert dadurch aber nicht ihre Berechtigung. Die 30 Songs der Essential-Doppel-CD sind eher etwas für Zweitsemester, denn für Neueinsteiger. Wer also nicht alles haben will, aber doch an mehr als nur den größten Milestones interessiert ist, wird hier glücklich, wer aber den ganz schnellen Überblick haben möchte, greift besser zur Packung von 1995. Und die Springsteen Epilogen kaufen eh beides und nicht selten mehrfach. Zu Recht: Bei der Greatest Hits gab’s den unverzichtbaren Outtake „Murder Incorporated“ und vier, mit der damals im Studio wiedervereinigten E-Street Band, neu eingespielte Stücke, bei „Essential“ bekommt man mit der ersten Pressung gar eine komplette Bonus-CD mit zwölf bis dato rarer bis unveröffentlichter Songs.
Beide Kopplungen spiegeln das Hauptwerk von Springsteen, lassen also „Tracks“ (4 CD Box bzw. 18 Song-Sampler mit Outtakes) oder „Live 1975-85“ außen vor. Beide Kopplungen geben chronologisch geordnet einen guten Überblick über das Werk und die Entwicklung von Springsteen – „The Essential“ noch etwas umfassender als „Greatest Hits“. Über das Berücksichtigen oder Weglassen einzelner Songs lässt sich zwar immer schön streiten, es müsste aber weitgehend Einigkeit darin bestehen, dass die Zusammenstellungen gelungen sind.
Wer sich „Essential“ widmet und Springsteen vor allem als Stirnband-Rocker kennt, wird die ersten fünf Songs („Blinded By The Light, For You, Spirit In The Night, 4th Of July, Asbury Park (Sandy), Rosalita“) mit Verwunderung zur Kenntnis nehmen. Als Folkie und im schrägen 70ies Sound kommen hier Stücke seiner ersten beiden Alben („Greetings From Asbury Park“ und „The Wild, The Innocent & The E Street Shuffle“) zu ihrem Recht, die für andere Hits waren (vor allem Manfred Man), mit Springsteen aber nur selten in Verbindung gebracht werden. Diese Ära des frühen, suchenden Springsteen fällt bei Greates Hits ganz unter den Tisch.
Mit den ersten beiden Stücken von „Born To Run“ („Thunder Road, Born To Run“) öffnet sich die Schnittmenge zwischen „Greatest Hits“ und „The Essential“. Fast sämtliche Stücke von „Greatest Hits“ werden im Folgenden in „The Essential“ eingeflochten – alle bis auf die erwähnten Bonbons, „My Hometown“ und „Better Days“. Auf „The Essential“ gibt’s zu fast jedem Album allerdings noch einen Nachschlag. So von „Born To Run“ die Mini-Rock-Oper „Jungleland“ – superb. „Darkness On The Edge Of Town“ wird mit „Badlands“, „Darkness“ und „obendrauf“ „The Promised Land“ gefeiert, „The River“ leider (wieder) nur mit dem Titelstück und „Hungry Heart“ abgevespert („Out In The Street, The Ties That Bind, Two Hearts, Point Black” oder “Wreck On The Highway” hätten Anlass zu zusätzlicher Freude gegeben – “hätten”). Zusätzlich zu „Atlantic City“ erfreut „Nebraska“ von „Nebraska“ den Essential-Hörer, die Auswahl von „Born In The USA“ beschränkt sich indes auf „Born In The USA, Glory Days und Dancing In The Dark“, lässt also, wie bereits erwähnt, „My Hometown“ außen vor. Von „Tunnel Of Love“ gibt’s neben „Brilliant Disguise“ den Titeltrack, von „Human Touch“ zusätzlich zu „Human Touch“ „Living Proof“, von „Lucky Town“ „Lucky Town“ anstatt „Better Days“ und zum Abschluss der gemeinsamen (Zeit-) Reise von „Greates Hits“ und „The Essential“ „Streets Of Philadelphia“ als Megaerfolg Mitte der 90er und Aufhänger der damaligen „Greatest Hits“ Sammlung.
„The Essential“ geht von da an weiter, tief hinein ins Jetzt und bietet neben „The Ghost Of Tom Joad“ vom gleichnamigen Folk-Album und den Rising-Singles „The Rising, Mary’s Place“ und „Lonesome Day“ auch das vieldiskutierte „American Skin (41 Shots)“ und die E-Street-Hymne „Land Of Hope And Dreams“ in den Versionen des „Live in NYC“ Albums – leider nicht als Studioversionen.
Die Bonus-CD versammelt zwölf weitere illustre Cuts: Die Soundtrack-Arbeiten „Missing“, „Lift Me Up“ und „Dead Man Walkin’“, den Live-Brecher „Code Of Silence“, aufgenommen ´99 in NYC, den „Born In The USA“ Outtake „None But The Brave“, zwei während der River-Tour aufgenommene Live-Stücke „Held Up Without A Gun“ und Jimmy Cliffs „Trapped“, die Rockabilly Nummer „From Small Things (Big Things One Day Come) – ein Erfolg für Dave Edmunds, zwei rund um Nebraska entstandene Songs „The Big Payback“ und „County Fair“ sowie Bruce-goes-Elvis „Viva Las Vegas“ und ein Country-Blues Version von „Countin’ On A Miracle“ (so, wie es zu Ende der Rising-Shows auf den Vidiwalls zu sehen war). Die Songs unterscheiden sich in klanglicher wie künstlerischer Qualität zum Teil stark voneinander und wirken beim Durchhören irgendwie willkürlich zusammengewürfelt. Warum eigentlich nicht die Studioversion von „Held Up“? Warum nicht die fantastische Live-Version von „Incident On 57 Street“, die mal B-Seite von „War“ war? Warum nicht „30 Days Out“? Hier stellen sich die meisten Fragezeichen. Wie schreibt Bruce aber in den Liner-Notes bezogen auf „The Essential“ insgesamt: „one man’s coffee is another man’s tea, one man’s whiskey…“. Ja, so ist das. Und nochmal: Es müsste weitgehend Einigkeit bestehen, dass die Zusammenstellungen gelungen sind. Beide. Raise Your Glas!
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Click for a dry kick. drylightning.deHighlights von Rolling-Stone.deAC/DC in Gelsenkirchen: 10 geheime Fakten
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WerbungIch habe in Wien sogar 27,- Euro bezahlt!!! Is mir aber egal. Auf der Bonus-Disc sind alleine „From Small Things“, „None But The Brave“ und „Code Of Silence“ die Kohle wert.
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Click for a dry kick. drylightning.deKarstadt Hannover verlangt für die tripple CD 12,99 €.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Karstadt Hannover verlangt für die tripple CD 12,99 €.
karstadt augsburg auch. rechtfertigt die bonus cd diesen preis ?
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"Youth is a wonderful thing. What a crime to waste it on children."Karstadt Hannover verlangt für die tripple CD 12,99 €.
karstadt augsburg auch. rechtfertigt die bonus cd diesen preis ?
Nein, das tut sie nicht. Im Gegenteil. Siehe Heimatseite von RS.de :
Springsteen-Box zu billig für die Charts
„The Essential Bruce Springsteen (3-CD-Boxset)“ – soviel Qualität für nur noch Euro 15,31. Ob dieses günstige Angebot beim Käufer gut ankommt, wird sich zumindest nicht über die Chart-Position der Erstauflage bemessen lassen. Grund: sie ist schlicht zu billig.
Das deutsche Chart-Reglement sieht nämlich vor, dass es für jede Tonträger-Distributionsart (also Single-CD, Album etc) einen bestimmten Mindestpreis gibt. Die erste Auflage des Boxsets wird aus insgesamt drei CDs bestehen, zählt nach dem Reglement auch als Drei-CD-Set, und ist mit dem Handelsabgabepreis von knapp 16 Euro zu billig. Ab 2004 wird allerdings nur noch die Doppel-CD-Version des Albums erhältlich sein. Dann darf Bruce auch in die Charts, bis dahin wird Sony Music anhand der Verkäufe eine ungefähre Chart-Position ermitteln.
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