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Ein Nachruf auf Zeit-Onine: Klick!
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WerbungKurios, wie in nahezu jedem Nachruf irgendwo die Hammondorgel auftaucht, die Manzarek meines Wissens nicht mal bei einer Handvoll Songs benutzt hat und dass sich hartnäckig die Behauptung hält, die Doors hätten keinen Bass benutzt. Das stimmt nur im Hinblick darauf, dass sie keinen festen Bassisten in der Band hatten und daher auch bei Auftritten keiner anwesend war. Meines Wissens griffen sie bei den Studioalben aber häufiger als gedacht auf Studiobassisten zurück.
Ja, bei mir liegen ab und an Korinthen in der Kloschüssel. Wieso?
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.FilterKurios, wie in nahezu jedem Nachruf irgendwo die Hammondorgel auftaucht, die Manzarek meines Wissens nicht mal bei einer Handvoll Songs benutzt hat und dass sich hartnäckig die Behauptung hält, die Doors hätten keinen Bass benutzt. Das stimmt nur im Hinblick darauf, dass sie keinen festen Bassisten in der Band hatten und daher auch bei Auftritten keiner anwesend war. Meines Wissens griffen sie bei den Studioalben aber häufiger als gedacht auf Studiobassisten zurück.
Ja, bei mir liegen ab und an Korinthen in der Kloschüssel. Wieso?
und, es waren auch Klasse Leute, wie z.B. Doug Lubahn oder Jerry Scheff
R.I.P. Ray Manzarek
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Entsetzliche Nachricht …
Habe erst neulich in einer Iggy Pop Biografie gelesen, dass eine Band mit den beiden angedacht war … was die wohl für einen Sound gemacht hätten?
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AnnaMaxZumindest war seine Orgel DAS distinktive Merkmal für die Doors schlechthin.
So ist es.
R.I.P. Ray.
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Step on a steam train Step out of the driving rain maybe Run from the darkness in the night MyPlaylistAuf die Gefahr hin, dass es schon irgendwo mitgeteilt wurde:
Am 04.09. sind nach langen Jahren die Alben ohne Jim Morrison – „Other Voices“ und „Full Circle“ – als sehr günstige Doppel-CD bzw als Vinyl-Wiederveröffentlichunngen angekündigt. Full Circle ist etwas teurer, vielleicht kommt die sogar im Orginal-Gimmick-Cover
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Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!Hmmm, habe beide nicht und bin am überlegen, ob man die braucht. Was meint die Gemeinde?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDie 7″ von „The Mosquito“ reicht.
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How does it feel to be one of the beautiful people?j.w.Hmmm, habe beide nicht und bin am überlegen, ob man die braucht. Was meint die Gemeinde?
Ewig nicht gehört (und auch nicht in meinem Besitz), aber besonders „Other Voices“ ist aus der Erinnerung heraus eine groovige, verspielte Westcoast-Platte mit einigen Jazz-Elementen. „Ships w/ Sails“ mal antesten – kann ich immer noch gut hören. Ob man jetzt die ganze Platte braucht ….
wahrEwig nicht gehört (und auch nicht in meinem Besitz), aber besonders „Other Voices“ ist aus der Erinnerung heraus eine groovige, verspielte Westcoast-Platte mit einigen Jazz-Elementen. „Ships w/ Sails“ mal antesten – kann ich immer noch gut hören.
Echt? Ich halte das für unerträglichen Müll.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Echt? Ich halte das für unerträglichen Müll.
Sicher nicht alles Gold, aber die groovigen Sachen sind doch gut. Manzarek hat auch eine gute Stimme. Also zumindest „Ships w/ Sails“ kann ich schwerlich als unerträglichen Müll bezeichnen.
Bekanntlich hatte Morrison schon bei den Aufnahmen zu „Waiting for the sun“ so seine Motivationsprobleme. Mit „LA Woman“ war der Vertrag mit Electra erfüllt und Morrison weg. Densmore, Manzarek und Krieger begannen trotzdem mit den Aufnahmen zum nächsten Album, aber ich bezweifle, ob das, was dann im Herbst 71 als „Other Voices“ erschien, unter den Namen Doors veröffentlicht worden wäre, wenn Morrison Paris lebend verlassen hätte. Für Morrison schien das Kapitel Doors beendet. Davon ab kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Morrison stimmlich zu einem weiteren Album noch in der Lage gewesen wäre. Seine Stimme war hinüber, was auf „LA Woman“ an einigen Stellen kaum noch zu verbergen war.
Musikalisch haben beide Trio-Alben für mich nicht mehr viel mit den Doors zu tun. Natürlich hatten die drei Verbliebenen nicht schlagartig ihre musikalischen Fähigkeiten verloren und manches ist durchaus gefällig, aber es wird deutlich, welchen Einfluss Morrison dann eben doch hatte, nicht nur textlich. Und sicher, auch ein Manzarek konnte singen, nur bar jeden Charismas.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Aus der Erinnerung: „Other Voices“ ist absolut entbehrlich, „Full Circle“ speziell „Verdilac“, „The Mosquito“ und „Piano Bird“ fand ich immer hörenswert; hat aber mit der Musik der Doors mit Jim kaum noch was gemeinsam.
P.S.1: Der Gesang bei „Other Voices“ ist ganz schlimm, die Musik meistens auch. Konnte keinen Titel komplett durchhören. Bei „Hang on to your life“ kopieren Sie ein wenig die Sounds von „Riders on the Storm“; die schlechteste Platte, die ich wohl nie verkaufen werde.
P.S.2: „Full Circle“ ist deutlich besser; drei richtig gute Lieder, dazu viele Klangfarben, die man von den früheren Platten kennt, der Gesang und die Kompositionen viel besser, für mich immer noch eine gute Platte, wenn auch musikalisch etwas weg von den Doors mit Morrison.
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Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wahrSicher nicht alles Gold, aber die groovigen Sachen sind doch gut.
Diesen funky Groove höre ich ebenfalls auf „An American Prayer“, mir gefällt es, auch das hörspielartige
The music was new black polished chrome
And came over the summer like liquid night
The DJ’s took pills to stay awake
and play for seven days--
Hab die beiden CDs gerade bekommen – bei 11.95 für beide kann man nicht soviel falsch machen – und finde sie halbwegs gefällig. Mir fehlt weniger Morrisons Stimme (die war ja nie wirklich gut, ein etwas müder Bariton, sonst nix) als offenbar seine Inspiration. Man weiß ja, dass er musikalisch nicht viel beigetragen hat, aber offenbar war sein feedback bei den Proben dennoch wichtig, daher sind die beiden Alben musikalisch zwar ok, aber es fehlt der richtige Wumms und man hat das Gefüphl die verbliebenen drei Doors wollten zeigen, dass sie es auch ohne Jim schaffen, der ihnen ja zum Schluss auch mächtig auf den Geist gegangen war, aber irgendwie kriegen sie nicht so recht die Kurve.
Schön aber, dass Rhino die beiden Alben noch mal neu herausgebracht hat, mit interessanten Liner Notes im übrigen.--
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Schlagwörter: Jim Morrison, John Densmore, London Fog, Ray Manzarek, Robby Krieger, The Doors
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