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Black Dahlia
Man muss sich nur mal die Lieder anhören, die nicht von Jim geschrieben wurden…Welche denn?
Light my fire z.B. … ?--
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WerbungBlack DahliaDie zwei Doors-Alben ohne Morrison waren schon schlimm genug und jetzt
auch noch eine Reunion?! Wann kapieren Manzarek und Co. endlich, dass
Morrison die Doors verkörperte und sie nur die Begleitband waren?
Man muss sich nur mal die Lieder anhören, die nicht von Jim geschrieben wurden…
Wenn sie unbedingt zusammen Musik machen wollen, bitteschön, aber sie
sollten endlich diese Leichenfledderei lassen!Die drei „Robbie Krieger, Ray Manzerak und John Densmore“ waren mehr als nur eine Staffage für Jim, denn die Jungs haben den Sound der Doors verkörpert!!!
Also bitte schön nicht immer wieder den Unsinn einer Leichenfledderei auftischen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
masureneagleDie drei „Robbie Krieger, Ray Manzerak und John Densmore“ waren mehr als nur eine Staffage für Jim, denn die Jungs haben den Sound der Doors verkörpert!!!
Klaro. Hört man auf den letzten beiden Alben ja sehr gut.
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masureneagleDie drei „Robbie Krieger, Ray Manzerak und John Densmore“ waren mehr als nur eine Staffage für Jim, denn die Jungs haben den Sound der Doors verkörpert!!!
Den Sound haben alle Vier zusammen verkörpert. Morrisons Timbre und seine Unberechenbarkeit waren ein wichtiger Teil der frühen Live-Perfomances, in denen sich der Sound der Band gefunden hat. Gerade diese Umstände sind ja das besondere am Debut-Album der Doors, auf dem nur noch der entwickelte Klang der Konzerte auf Platte gepresst werden musste. Die Doors haben in ihrer mythischen Wirkung nur zusammen funktioniert. Keiner spricht Manzarek und Krieger ihre musikalischen Fähigkeiten ab, aber es ist falsch zu behaupten auf der einen Seite hätten die Musiker gestanden und auf der anderen der Lyriker/Texter Morrison.
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"Ich kann mich eigentlich nicht erinnern geboren worden zu sein... das muß während einer meiner blackouts passiert sein". [Jim Morrison]Ich habe auch den Eindruck, die Doors haben live funktioniert in dem die 3 Instrumentalisten Jim eine Grundlage gegeben haben seinen Act auf die Bühne zu bringen. Dazu mussten sie sich sehr stark auf ihn einstellen, ähnlich wie es bei Dylan der Fall ist. Jim war klar die zentrale Figur bei der Band. Wenn man jedoch die Studioarbeit betrachtet, so muss man den drei Instrumentalisten großen Respekt einräumen dafür dass sie sehr spannende Musik geschrieben und produziert haben. Immerhin waren/sind Krieger und Manzerak auch große Stilisten, die ihren eigenen Sound/Stil haben, der unverwechselbar ist. Das ist das, was Kunst für mich da auch ausmacht.
Trotzdem habe ich kein Interesse an dem was sie als Doors-Revival ohne Jim aufgezogen haben, wobei ich natürlich jedem lassen kann, davon begeistert zu sein.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.
Trotzdem habe ich kein Interesse an dem was sie als Doors-Revival ohne Jim aufgezogen haben, wobei ich natürlich jedem lassen kann, davon begeistert zu sein.Kann ich so nur unterschreiben. Ich war bei den Auftritten, welche ich verfolgt habe (on tape, also nicht im Konzert) regelrecht entsetzt. Und Manzarek als Opi in Bermuda-Shorts hat es sogar bis in einen Alptraum meinerseits geschafft.
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"Ich kann mich eigentlich nicht erinnern geboren worden zu sein... das muß während einer meiner blackouts passiert sein". [Jim Morrison]Ein Video der „Doors“ wenige Monate nach dem Tod von Jim Morrison eignet sich, um zu verdeutlichen, dass die überlebenden Doors als Trio nicht funktionierten. Es liegt nicht nur am abscheulichen Gesang, sondern vor allem daran, dass mit Jim Morrison das Element fehlte, auf das die gesamte Musik ausgerichtet war, wie j.w. oben richtig beschrieben hat.
http://www.youtube.com/watch?v=uK8psQE3-gc
http://www.youtube.com/watch?v=_mc_bgitrYQ [Musik ab 2:00]Klar, Jim konnte immer mit prätentiösem Gelaber nerven, aber als Sänger war er perfekt für diese Band. So perfekt, dass sie ohne ihn nicht funktionieren konnte. Sogar in rein instrumenteller Hinsicht geht mit Jims Tod sofort die Schärfe der Musik vollständig verloren. Das wabert flach vor sich hin und droht schon ins Banale, Muckerhafte abzugleiten, nicht nur weil ein Gegenpol fehlt, sondern weil die Musik ohne Jim keinen Fokus mehr besitzt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.‚Other Voices‘ und ‚Full Circle‘ hätte es zumindest unter dem Namen ‚The Doors‘ nie geben dürfen und es ist kein Wunder,dass beide Alben bis heute nicht auf CD veröffentlicht wurden.
Das hat trotzdem was:
Marc 74’Other Voices‘ und ‚Full Circle‘ hätte es zumindest unter dem Namen ‚The Doors‘ nie geben dürfen und es ist kein Wunder,dass beide Alben bis heute nicht auf CD veröffentlicht wurden.
Doch, wurden sie inzwischen. Guckst du hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Other_Voices_(The_Doors_album)
Hab die auch schon irgendwo tatsächlich mal als CD rumstehen sehen. Ändert aber nichts daran, dass sie Schmonz sind und so mit einem Morrison auch nicht erschienen wären. Nach Full Circle hatten sie dann ja ein Einsehen.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.FilterDoch, wurden sie inzwischen. Guckst du hier:
Oh,das war mir neu. Dachte immer,die wären nur als inoffizielle Russland-Pressungen auf CD erschienen.
Marc 74’Other Voices‘ und ‚Full Circle‘ hätte es zumindest unter dem Namen ‚The Doors‘ nie geben dürfen und es ist kein Wunder,dass beide Alben bis heute nicht auf CD veröffentlicht wurden.
Umso grotesker scheint es heute, daß ausgerechnet die Single „The Mosquito“ im Januar 1973 die Top Ten in Deutschland erreichte und damit erfolgreicher war als alle Doors Singles mit Jim Morrison.
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Gar nicht so überraschend. Zum einen waren die Doors zu Lebzeiten Morrisons außerhalb Amerikas nicht so erfolgreich, wie man heute meint. Das änderte sich erst mit seinem Tod. Und wenn man sich die deutschen Charts von damals anhört, bleibt nicht so sehr viel von der „guten alten Zeit“. Herrje, da hat sich einiges an zu recht vergessenem Müll getümmelt! Oldie 95 spielt die Charts jeden Samstag.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Dieser Liveauftritt ist das beste Beispiel, wie gut die Doors auf der Bühne miteinander harmonierten
http://www.youtube.com/watch?v=81u6fMRM1IE
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Dead–Dieser Liveauftritt ist das beste Beispiel, wie gut die Doors auf der Bühne miteinander harmonierten
Naja – weit vom besten entfernt würde ich sagen, Robby klingt extrem verstimmt (also seine Gitarre) und sieht einfach fertig aus, Jim ist offensichtlich nur körperlich anwesend, von den anderen sieht man wenig aber das zu Hörende geht in Ordnung. Aber da waren die Doors schon sehr nah am Ende – irgendwie traurig…
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living is easy with eyes closed...Dead–Dieser Liveauftritt ist das beste Beispiel, wie gut die Doors auf der Bühne miteinander harmonierten
Bist Du grad auf Bandfindung und neu bei Doors gelandet? Das ist wirklich das Ende einer genialen Band gewesen, Jim nur noch ein Schatten seiner selbst, DEN Song schlechthin verhunzt bis zum geht nicht mehr, der Höhepunkt fehlt, dafür ein liebloses „Roadhouse Blues“ reingepackt.
Such mal nach früheren Aufnahmen, davon gibts tonnenweise, Dich wirds umhauen, wenn Du dieses Gejammer schon genial findest.--
I don't care what the neighbours say -
Schlagwörter: Jim Morrison, John Densmore, London Fog, Ray Manzarek, Robby Krieger, The Doors
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