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Ich möchte nicht nachtreten. Ist ne ernstgemeinte Frage:
Du hast geschrieben:kramerEs gibt Aufnahmen aus dem Jahr 1970, die fast alle kursierenden Aufnahmen der frühen Jahre in den Schatten stellen (die Felt Forum Shows wären ein Beispiel). Natürlich hatte sich der Schwerpunkt zu dieser Zeit deutlich in Richtung Blues verlagert, das war aber deutlich aufregender als viele der lustlosen 68er Konzerte, die Morrison oft mit viel Theatralik, aber ohne Herz absolvierte. .
Und weiter oben schreibst du:
„Ich war nicht dabei, kenne aber eine Soundboard-Aufnahme der IOW Show und einige Filmausschnitte. Ganz so katastrophal war es wohl nicht, auch wenn es nicht mehr viel mit den Auftritten 67/68 zu tun hatte“Welche Phase gefiel dir denn nun besser?
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Highlights von Rolling-Stone.deMichael Stipe im Interview: „Alles was ich sehe, ist wundervoll. Moment. Tote Vögel würde ich nicht fotografieren“
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Werbungmighty quinnWelche Phase gefiel dir denn nun besser?
Ich sollte mich eigentlich gar nicht einmischen, aber ich leite aus kramers Einlassungen zum Thema ab, dass er sich 1. sehr ausführlich mit The Doors beschäftigt hat (mit allen Phasen) und dass er 2. keine Phase eindeutig bevorzugt, jedenfalls nicht was Live Auftritte betrifft, die ja wohl zu allen Zeiten recht unterschiedlich intensiv und aufregend ausfallen konnten.
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MikkoIch sollte mich eigentlich gar nicht einmischen, aber ich leite aus kramers Einlassungen zum Thema ab, dass er sich 1. sehr ausführlich mit The Doors beschäftigt hat (mit allen Phasen) und dass er 2. keine Phase eindeutig bevorzugt, jedenfalls nicht was Live Auftritte betrifft, die ja wohl zu allen Zeiten recht unterschiedlich intensiv und aufregend ausfallen konnten.
Eine dritte Phase hast du vergessen: Er redet dauernd von Vergleichen der Live-Doors von 67, 68, 79, usw. Das ist m. E. Etikettenschwindel, angesichts der Tatsache, daß er keines der Konzerte auch live gesehen hat. Klar: DVD, Video, Hörensagen…. Nur, ob das zu einer Beurteilung reicht, beid er andere Forumsteilnehmer auch noch ziemlich gebügelt werden – ich weiß nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
masureneagleHast Du denn das Gitarrenspiel von Robbie Krieger gehört?
Jawohl, das habe ich. Ich kenne auch alle Solo-Alben und die Butts Band LPs. Anyway, Krieger ist sicher ein guter und stilistisch ziemlich einzigartiger Gitarrist. Überragend ist er jedoch nicht und schon gar nicht in den frühen Doors-Jahren. Da hatte er sogar recht viele Defizite, was ja kein Wunder ist, da er auf der elektrischen Gitarre quasi noch blutiger Anfänger war. Er passte auf jeden Fall gut zu der Band.
mighty quinnIch möchte nicht nachtreten. Ist ne ernstgemeinte Frage:
Du hast geschrieben:Und weiter oben schreibst du:
„Ich war nicht dabei, kenne aber eine Soundboard-Aufnahme der IOW Show und einige Filmausschnitte. Ganz so katastrophal war es wohl nicht, auch wenn es nicht mehr viel mit den Auftritten 67/68 zu tun hatte“Welche Phase gefiel dir denn nun besser?
Besser? Schlechter? In diesen Kategorien denke ich nicht, da die Qualität der Konzerte von einem Tag zum anderen teilweise heftig schwankte. Ein gutes Beispiel sind die letzten beiden Konzerte mit Morrison 1970 in Dallas und New Orleans. Du kannst jede Menge darüber lesen. Davon abgesehen haben sich The Doors, zumindest was ihre Konzerte betrifft, innerhalb kürzester Zeit extrem gewandelt (grob kann man das in die Zeit vor und nach Miami einteilen). Die spätere Hinwendung zum Blues war in den frühen Jahren höchstens zu erahnen. Es gibt in beiden Phasen Dinge, die mir mehr oder eben weniger gefallen.
Nochmals zum Thema Reunion: Wenn man die Ideale, Ziele, Geschichte und „Machtverteilung“ innerhalb der Band berücksichtig, dann hätte es diese Reunion (die keine ist) nie geben dürfen. Rein rechtlich ist der Fall ja sowieso klar, denn mit Densmores Veto und dem der Coursons und Morrisons hätte es dieses Theater nicht geben dürfen. Eine ähnliche Geschichte hatte es ja bereits zu Lebzeiten Morrisons gegeben, als Krieger, Densmore und Manzarek Light My Fire für einen Buick-Werbespot verkaufen wollten. Morrison ist kurz ausgeflippt, hat Gebrauch von seinem Veto gemacht und das Thema war vom Tisch. Ganz eindeutig. Warum verstehen das so viele nicht?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@kramer
Ich teile deine Meinung, daß es in jeder Phase der Band gute und schlechte Konzerte gegeben hat.Aber gerade das macht mir die Doors doch auch sympathisch. Seit einiger Zeit höre ich lieber die(unperfekten ;-)) aber dafür echten Mitschnitte, als die , wie hier ja schon angesprochenen geschönigten offiziellen Veröffentlichungen.
Auch habe ich mir, nachdem ich mit der Darstellung der Band in Oliver Stone´s( cinematitisch betrachtet sicher sehr guten ) „The Doors“ Film nicht so ganz zufrieden war, einige Dokus mit Auftrittsausschnitten der echten Doors besorgt.
Ganz ähnlich geht es mir übrigens mit den Stones:-)--
sam::bier:
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Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Stormy Mondaysam::bier:
:bier:, auch auf deine Signatur:sonne:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
topsAlso, wie arrogant und von oben herab ist das denn? Vielleicht fehlt Dir und Deinesgleichen gerade ein bißchen Naivität und einfach Spaß an der Freude. Das ist bemitleidenswert, weil Du Dich mit einer solchen überzogenen Anspruchshaltung um echt tolle Konzerterlebnisse bringst. Ich meine, warum sollten die Doors nicht ohne Morrison und Densmore auftreten, wenn sie den guten alten Doors-Sound für eine neuen Generation abfeiern können? Nicht alle sind so alt und verknöchert wie Du. Ich habe sie mit Astbury erlebt und das war riesig. Manchmal dachte man, der Lizard King stünde auf der Bühne, wenn man die Augen zumachte. Bei manchen Stücken war Ian sogar besser als Jim! Diesen Song von der „next Whiskey Bar“ (Titel fällt mir gerade nicht ein, ist aus einem Musical, glaube ich) hat er stärker gesungen, „Light My Fire“ auch. Super fand ich auch Creedence ohne die Fogertys und Cook. Die hat eigentlich keiner vermisst, die Leute waren begeistert. „Bad Moon Rising“ hat überhaupt noch nie so tierisch gerockt und „Lodi“ war definitiv besser als das Original. Sieben Minuten lang! Der Waaaahnsinn!. Vor zwei Jahren hab ich mir die Temptations in der Zweibrückener Stadthalle gegeben, fantastisch. Klar sind die Ruffins tot und Kendricks, eigentlich alle. Aber was die neuen Temptations hingezaubert haben, war deswegen doch nicht schlechter, warum auch? Die hatten’s genau so drauf wie die in den Sechzigern. Und der Sound war wahrscheinlich sogar besser, weil der Sound früher ja immer mies war, ist ja bekannt. Im Vorprogramm sangen übrigens die Supremes mit der jüngeren Schwester von Cindy Birdsong als Diana Ross. Ich war ehrlich gesagt ziemlich skeptisch, aber dann haben sie mich voll überzeugt. Vor allem das Medley aus „Baby Love“, „Where Did Our Love Go“ und „Stop! In The Name Of Love“ hat’s voll gebracht. Die halbe Stadthalle hat mitgesungen. So etwas wirst Du mit Deiner hochnäsigen Einstellung nie erleben. Ist aber nicht mein Problem. Nächste Woche spielen hier Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick und Tich. Mit Beaky und Mick von der Originalbesetzung, steht jedenfalls so auf dem Plakat. Da gehe ich natürlich hin, das lass‘ ich mir doch nicht nehmen, ganz sicher nicht von so einem miesepetrigen Besserwisser wie Dir. Hoffentlich spielen sie „Zabadak“. Aber das ist jetzt off topic, sorry, zurück zu den Doors.
Zu lang!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kramerIch habe mich über 10 Jahre intensiv mit der Band beschäftigt und hatte persönlichen Kontakt zu Ray Manzarek, Danny Sugerman, Vince Treanor und Gilles Yepremian.
Sorry Leute, ich glaube, ich muss jetzt hier mal ein Machtwort sprechen: Ihr irrt ALLE! Ich weiß das so gut wie kein zweiter, denn ich BIN Jim Morrison (bitte keine PNs schicken, wir wollen nämlich unsere Ruhe haben in unserer Altherren-WG, Elvis und ich).
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Heftig, was für Kräuter waren da im Essen…anybody?
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Hold on Magnolia to that great highway moonWenn’s nur Kräuter gewesen wären! Da war garantiert Chemie im Spiel!!
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtWenn’s nur Kräuter gewesen wären! Da war garantiert Chemie im Spiel!!
Oder heftiger noch: Idiotie!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHat jemand schon die neuen Gold CD’s von The Soft Parade und Morrison Hotel?
Die zwei Doors-Alben ohne Morrison waren schon schlimm genug und jetzt
auch noch eine Reunion?! Wann kapieren Manzarek und Co. endlich, dass
Morrison die Doors verkörperte und sie nur die Begleitband waren?
Man muss sich nur mal die Lieder anhören, die nicht von Jim geschrieben wurden…
Wenn sie unbedingt zusammen Musik machen wollen, bitteschön, aber sie
sollten endlich diese Leichenfledderei lassen!--
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Schlagwörter: Jim Morrison, John Densmore, London Fog, Ray Manzarek, Robby Krieger, The Doors
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