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AutorBeiträge
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hi,
seit 2 – 3 jahren veröffentlichen die drei noch lebenden doors mitglieder auf dem label bright midnight records live mitschnitte aus ihrer jim – ära!
zum einen lohnt es sich vielleicht, für die echten beinharten fans, andererseits ist es geld, geld, geld! nur das zählt!im internet kann man sich bisher alle erschienen bestellen: http://www.thedoors.com
in deutschland wurden bisher 2 titel veröffentlicht: live in america, live in hollywood!
eure meinung ist gefragt!
:sauf:
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Werbungnaja wers haben will….
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Like drinking poison Like eating glass[/SIZE]Ich habe mal die Live in Hollywood gehört und fand sie nicht so dolle.
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And if you can´t be with the one you love honey, love the one you´re withReine Abzocke. Sie pressen auch noch den letzten Tropfen raus, der Hardcorefan wirds schon kaufen. Das Material ist natürlich grandios, vieles hats vorher noch nicht mal als Bootleg gegeben und die Soundqualität ist ohnehin dreimal besser, als es ein Bootleg aus den 60ern je sein kann. Trotzdem, an erster Stelle steht nicht der Gedanke, dem Fan soviel Material wie möglich zugänglich zu machen (siehe Pearl Jam), sondern ihm das Geld aus der Tasche zu ziehen und es auf ohnehin bereits gut gefüllte Konten wandern zu lassen. Ohne mich.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.ja von irgendwas müssen die rockrentner ja auch leben…
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Like drinking poison Like eating glass[/SIZE]Glaub mir Paddy, die hätten auch so ausgesorgt. Es gehen weltweit monatlich noch immer mehr Studioalben von ihnen über den Ladentisch, als sich so manche Newcomerband in den feuchtesten Träumen nicht vorstellen mag.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.war auch nich ganz ernst gemeint :D
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Like drinking poison Like eating glass[/SIZE]Ich seh’s entspannt. Geldverdienen ist keine Schande, sondern die Motivation, die mich jeden Morgen zur Arbeit gehen lässt. Dass die Arbeit der Restdoors im Zweifel interessanter und Gewinn bringender ist, ändert das ja nicht prinzipiell.
Die Frage ist für mich also nicht, ob geldgeile Säcke noch reicher werden wollen, als sie es ohnehin schon sind, sondern was ich für mein Geld kriege. Wer die Frage anders beantwortet als ich und der Band auch noch die 3895. Live-Version von The End abkauft, hat vermutlich Spaß daran und daher gut eingekauft.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.ausserdem kann man die auftritte der doors nicht richtig auf platte bringen. die band lebte von der aura und dem charisma jim morrisons. da komt von der konserve einfach nichts rüber
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ich kenne hardcore-fans, die diese platten unglaublich genießen. den dead- und pearl jam-fans sind die ihren doch auch recht
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FAVOURITESich kenne hardcore-fans, die diese platten unglaublich genießen. den dead- und pearl jam-fans sind die ihren doch auch recht
Sicher, aber wie Jörg schon schrieb, bei der x-ten Version von The End, Light my Fire usw. wirds irgendwann tierisch langweilig. War selbst Hardcorefan der Doors und jahrelang eifriger Sucher und Käufer von Bootlegs. Irgendwann wirds einem über. Und ich hätte bei den Alben der Brigth Midnight-Serie ständig im Hinterkopf, Opfer einer gnadenlosen Marketingmaschine geworden zu sein. Melken, solange noch ein Tropfen im Euter ist.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.@ filter
jaja da kann ich nur zustimmen. ich selbst habe die musik dieser ära über die doors entdeckt und zu beginn war ihre musik für mich was ganz besonderes, neues etc etc etc. doch so langsam ist es wirklich öde wnn man zum x-ten mal the end oder light my fire hört! :-x
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Simon Phillips@ Foxhound:
Interessant sind eigentlich nur die frühen Live-Aufnahmen bis einschließlich 1967. Gab da im März 1967 zwei Auftritte im Matrix in San Francisco. Teile davon finden sich im Doors-Boxset und es tauchen immer wieder Bootlegs auf, die vom Sound mitunter recht anständig sind (Jüngst gab es allerdings eine Bootleg-Veröffentlichung, die das Matrix mal eben nach LA verlegte – wurde bei Ebay massenhaft verscheuert). Die Aufnahmen an sich sind erste Sahne: die Doors ein halbes Jahr vor ihrem großen Durchbruch, das Debutalbum gerade erst aufgenommen und veröffentlicht. Sie spielen viele Songs, die erst auf dem zweiten und dritten Album oder nie veröffentlicht wurden, also noch im „Rohzustand“ sind. Wie heißt es so schön: ist ein Song erstmal auf Platte erschienen, ist er in eine Form gepreßt, aus der er nur schwer wieder entkommt. Von vielen Songs ist es die einzig bekannte Live-Aufnahme überhaupt.
Die Bootlegs aus späteren Jahren geben eigentlich immer dasselbe wieder: Light my fire, When the music is over, The end, Backdoorman, Alabama Song, Five to One. Lag zum einem am Publikum, dass lieber die älteren Sachen hören wollte. Lag zum anderen aber auch an den Bootlegern, die eben nur diese Sachen aufnahmen bzw. dann veröffentlichten. Von daher sind die jetzigen Bright Midnight-Veröffentlichungen schon ganz okay. Da sind auch die Songs drauf, die es mangels Bekanntheitsgrad, oder warum auch immer, nicht auf die Bootlegs geschafft haben. Und wie bereits geschrieben, die Soundqualität stimmt.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.@ filter
diesen besagten mitschnitt aus dem LA Matrix Club/Center habe ich von universe gold als bootleg! es war eine meiner ersten doors cds. der sound ist natürlich schlecht, jedoch spielten die doors erste sahne!
insofern lohnt sich die bright midnight serie, wgen dem sound.ich bin jedenfalls gespannt, ob noch weitere cds im laden verkauft werden sollen und nicht nur via internet!
mal schauen!
wie findest du das 97er boxset wenn du es hast?
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Simon Phillips
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Das Problem bei Bright Midnight ist, dass bisher fast nur 1970/1969er Aufnahmen veröffentlicht wurden, bei denen die Setlists wirklich fast immer identisch sind. Natürlich liegen aus dieser Zeit die meisten Aufnahmen vor, weil damals eine ganze Reihe von Konzerten für das Absolutely Live Album mitgeschnitten wurden, das Rothchild dann ja aus etlichen Aufnahmen zusammengeschnitten hat. Das Glanzlicht in der Bright Midnight Reihe ist bisher auf jeden Fall die „Backstage & Dabgerous“ CD bei der man einen Soundcheck mit ungewöhnlichem Material zu hören bekommt… Richtig interessant wird es erst, falls frühes Material von 1967 auftauchen sollte oder gar eines der Konzerte von 1966 als die Band noch im Whisky spielte – aber daran glaube ich nicht… Übrigens gaben die Doors zu der Zeit mal ein Konzert mit Them und Van Morrison und Jim Morrison sangen zusammen „Gloria“…
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Schlagwörter: The Doors
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