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AutorBeiträge
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chocolate milkUpdate:
A Short Album About Love ****1/2
Casanova ****
Regeneration ***
Absent Friends ****1/2
Victory For The Comic Muse ****1/22.Update:
Liberation *** 1/2
Promenade **** 1/2 (5)
Casanova ***** (1)
A Short Album About Love ***** (3)
Fin De Siècle ****
Regeneration *** 1/2
Absent Friends ***** (2)
Victory For The Comic Muse **** 1/2 (4)--
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Liberation *** 1/2
Promenade **** 1/2 (5)Das sieht doch schon ganz gut aus
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MelodyNelsonDas sieht doch schon ganz gut aus
Danke
(Mir ist aufgefallen, es gibt noch gar keinen Thread zu „Liberation“, ich denke den werde ich dann morgen mal in Angriff nehmen…)
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Längst fälliges Update:
Fanfare for the Comic Muse ***
Liberation ****
Promenade *****
Casanova ***1/2
A Short Album About Love *****
Fin de Siècle ***
Absent Friends *****
Victory for the Comic Muse ***1/2Regeneration fehlt mir immer noch…
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MelodyNelsonLängst fälliges Update:
Fanfare for the Comic Muse ***
Liberation ****
Promenade *****
Casanova ***1/2
A Short Album About Love *****
Fin de Siècle ***
Absent Friends *****
Victory for the Comic Muse ***1/2Regeneration fehlt mir immer noch…
Aaaaaaaaaaah!
Möchtest du nochmal eine Korrektur vornehmen, bevor ich loslege?
Ich meine, bist du dir ganz sicher, dass du das so stehen lassen möchtest? Ganz sicher?--
chocolate milkAaaaaaaaaaah!
Möchtest du nochmal eine Korrektur vornehmen, bevor ich loslege?
Ich meine, bist du dir ganz sicher, dass du das so stehen lassen möchtest? Ganz sicher?Ähm. Weil du’s bist: Fanfare For The Comic Muse **1/2
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Am allermeisten verwundert mich deine Besternung für „Casanova“. Was ist passiert?
Gut die Höchstwertung hat es von dir nie bekommen aber nun ist es dir nur noch *** 1/2 Sterne wert. Was ich natürlich so gar nicht nachvollziehen kann. Und was für ein Problem hast du mit „Victory For The Comic Muse“? Das Album hat doch so gut wie keinen Durchhänger, es ist The Divine Comedy vom Allerfeinsten. Und warum klingt „Liberation“ in deinen Ohren gelungener als „Casanova“ und „Victory For The Comic Muse“?(Ich denke, das sind vorerst alle Fragen…)
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chocolate milkAm allermeisten verwundert mich deine Besternung für „Casanova“. Was ist passiert? Gut die Höchstwertung hat es von dir nie bekommen aber nun ist es dir nur noch *** 1/2 Sterne wert. Was ich natürlich so gar nicht nachvollziehen kann.
„Casanova“ hat schon eine Reihe großer Momente , allen voran „Something For The Weekend“, „Alfie“ und „The Dogs And The Horses“ und das „Theme From Casanova“, der Rest überzeugt mich allerdings nicht in dem Maße wie es zum Beispiel bei dir und Muffki der Fall zu sein scheint. „Songs Of Love“ ist nett, „Frog Princess“ befremdend, „Charge“ finde ich schlichtweg abschreckend.
chocolate milkUnd was für ein Problem hast du mit „Victory For The Comic Muse“? Das Album hat doch so gut wie keinen Durchhänger, es ist The Divine Comedy vom Allerfeinsten.
Ich finde, dass man dem Album schon anmerkt, dass es sich aus verschiedenen Quellen speist und eher eine Art Songbook, was es de facto ja auch ist, als ein homogenes Werk darstellt. Gewisse Äußerungen Hannons und der Titel lassen vermuten, dass er auf „Victory“ eine Art Zwischenfazit ziehen will und jede Phase der Göttlichen Komödie Revue passieren lässt, was teilweise zu wunderschönen Einzelsongs führt, auf Albumlänge aber nicht unbedingt ideal zusammenpasst.
Richtige „Durchhänger“ höre ich ebenfalls nicht, schlimmstenfalls Hannon-by-numbers wie beim Opener oder „Light Of Day“, Songs also, die man bei ihm schon einmal gehört hat, nur besser. „Diva Lady“ ist okay, auf Dauer allerdings zu monoton, was auch auf „Arthur C. Clarke“ zuträfe, wäre da nicht dieser E.L.O-Moment in der Bridge. „Count Grassi’s Passage“ erinnert an die experimentierfreudige Frühphase, irritiert und fordert anfangs, kommt aber nie zu einem nennenswerten Punkt. Eine Cover-Version brauche ich von Hannon auch nicht unbedingt.
Der Rest ist dann schlichtweg phantastisch. „Lady Of A Certain Age“ ist vielleicht der schönste Song des Jahres und definitiv in meinen Hannon-Top 10, mit dem großen Walker-Drama (diesmal: „The Plough“) kriegt er mich auch immer, „Mother Dear“ ist ein unverschämter Ohrwurm und „Snowball In Negative“ reiht sich in die lange Liste wunderschöner Schlussongs aus Neils Feder ein.
Was „Liberation“ anbetrifft: Das Album dokumentiert die Richtungssuche eines vor Talent berstenden jungen Mannes, der eine Reihe unterschiedlicher Anzüge anprobiert, um die für ihn adäquate Ausdrucksform zu finden, was in eine Reihe interessanter Experimente, schöner Balladen („Lucy“, „3 Sisters“, „Timewatching“) und mitreißenden Popsongs („The Pop Singer’s Fear“, „Your Daddy’s Car“) mündet, denen zu späteren Höchstleistungen nur noch das letzte Quentchen Souveränität fehlt. Ein halber Stern ist möglicherweise auch dem daraus resultierenden „Charme des Unfertigen“ geschuldet…;-)
Ich hoffe, ich habe damit den größten Teil deiner Fragen beantwortet.
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MelodyNelsonRegeneration fehlt mir immer noch…
Da hast du nicht viel verpasst. Nicht von großen Namen blenden lassen: Produzent Nigel Godrich kann diese Platte auch nicht retten. Vielleicht hat er es auch vermurkst. Jedenfalls machen DC hier so eine Art Gitarrenrock, und das passt nicht – und misslingt für Hannons Verhältnisse doch ziemlich.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai BargmannDa hast du nicht viel verpasst. Nicht von großen Namen blenden lassen: Produzent Nigel Godrich kann diese Platte auch nicht retten. Vielleicht hat er es auch vermurkst. Jedenfalls machen DC hier so eine Art Gitarrenrock, und das passt nicht – und misslingt für Hannons Verhältnisse doch ziemlich.
Ich hatte schon länger die Absicht, mir das Album zuzulegen, zumal es ja durchaus billlig zu haben ist, die von dir noch einmal formulierte Aussicht, ein vermurkstes Gitarrenrockalbum zu erwerben, hat mich allerdings immer wieder im letzen Moment davon abgehalten. Dennoch: Kommt Zeit, kommt Zeit, kommt Klangsalat…;-)
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@ melody
Ich kenn auch Leute, die das Album mögen. Das sind dann aber welche, die aus rockigeren Gefilden kommen. Wenn man Divine Comedy für die Mischung aus Croonertum, Drama und großen Melodien schätzt, nimmt man es als Fremdkörper im Katalog war.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsFremdkörper ist schon richtig, aber auf Songs wie „Bad Ambassador“ und „Perfect Lovesong“ sollte man als Divine Comedy-Sympathisant trotzdem nicht verzichten. Und für sich genommen entwickelt das Album auch als ganzes durchaus seinen Reiz – wenn man man einmal akzeptiert hat, dass es kein Album nach dem gewohnten Divine Comedy-Schema ist, sondern eben den etwas waghalsigen Versuch darstellt, Hannons Ideen mit den Mitteln von Nigel Godrichs Geblubber abzubilden. Das funktioniert dann durchaus stimmig. Was mich vielmehr an der Platte irritiert, ist dass Hannon hier in relativ vielen Songs die Ironie abhanden gekommen ist und er sich an einem ernsthafteren Tonfall versucht. Das hingegen passt dann natürlich wiederum gut zu Godrichs Produktionsweise und der Stimmungslage seiner
üblichen Verdächtigen.--
Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Liberation ****
Promenade ****
Fin de Siècle ****
Regeneration ***1/2
Absent Friends *****
Victory For The Comic Muse ****1/2Zu meiner Schande muss ich gestehen, Casanova noch nicht zu besitzen, kenne davon nur die Titel auf der Secret History (die übrigens ***** verdient)
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Absent Friends ****
Victory For The Comic Muse ****--
der bisherige Zwischenstand der „Divine Comedy“-Wertungen (Durchschnitt/Nennungen/Punkte):
1. A short album about love 4,75-6-28,5
2. Absent friends 4,58-13-59,5
3. Casanova 4,36-11-48
4. Victory for the comic muse 4,33-9-39
5. Promenade 4,25-6-25,5
6. Fin de siecle 3,86-7-27
6. Liberation 3,86-7-27
8. Regeneration 3,41-11-37,5außer Wertung:
Fanfare for the comic muse 3,12-4-12,5--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
Schlagwörter: The Divine Comedy
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