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AutorBeiträge
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Tracklist
01 The Monolith of Phobos
02 Cricket and the Genie (Movement I, The Delirium)
03 Cricket and the Genie (Movement II, Oratorio Di Cricket)
04 Mr. Wright
05 Boomerang Baby
06 Breath of a Salesman
07 Captain Lariat
08 Ohmerica
09 Oxycontin Girl
10 Bubbles Burst
11 There’s No Underwear in SpaceDie Beatles-Sprößlinge liegen nicht auf der faulen Haut. James McCartney hat mit The Blackberry Train im Mai ein ordentliches Album vorgelegt, auf dem auch Dhani Harrison zu hören ist. Nun ist Sean Lennon an der Reihe. Zusammen mit Les Claypool (Primus) bringt er am 3. Juni Monolith of Phobos heraus.
https://www.youtube.com/watch?v=zcPFRKqTD9I
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Den Song finde ich toll, aber Les Claypools Projekte haben oft einen hohen Nervfaktor. Primus haben mich damals begeistert, aber nach einigen Monaten konnte ich die Musik einfach nicht mehr hören.
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Gibt es denn Stimmen und Eindrücke zum Werk dieser Kollaboration? Bezüglich der Namen klingt das Projekt interessant…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ja, „Monolith Of Phobos“ ist experimentelle Psychedelia, die sich stark an den Wurzeln in den 60s orientiert, auch wenn das Klanggewand etwas moderner scheint. Sean Lennons Nähe zur Stimmfarbe seines Vaters nimmt man gerne mit, auch einige beatleske Melodiemomente sind enthalten, die Songstrukturen werden aber viel stärker aufgebrochen.
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Danke für das schnelle Feedback. Werde mal schauen, ob ich heute Abend mal eine Möglichkeit finde, in die Platte hineinzuschnuppern. Aus Deiner Schilderung folgere ich, dass sich Claypool am Bass etwas mehr als sonst zurücknimmt?
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Keine extravaganten Sperenzchen am Bass, wenn du das meinst. :-D Durchaus experimentelle Ansätze am Vier-, wie am Sechssaiter, aber nichts, was wirklich sperrig wäre. Schöner Mellotroneinsatz auch.
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Klingt wirklich gut. Bin gespannt!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Außerdem sind die Texte angenehm schrullig, ein weiterer Pluspunkt für mich.
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Eine sehr interessante Scheibe. Klingt extravagant und experimentell. Ich male mir aus, ob sich neues Material der Beatles so ähnlich anhören würde? Tommorrow never knows würde z.B. auf dieses Album passen und das spielen sie auch live. Die psychedelischen Tracks erinnern mich an die frühen Pink Floyd. Hier eine weitere Hörprobe:
zuletzt geändert von amadeus--
Keep on Rocking!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ja, an die frühen Pink Floyd wurde ich auch an manchen Stellen erinnert. Die Beatles würden aber heutzutage etwas anderes machen. Es wäre ihnen sicher ein Graus, Dinge zu wiederholen, die sie vor knapp 50 Jahren getan haben.
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Der Monolith liegt hier leider noch immer ungehört herum, da die Talking Heads zeitlich dazwischen kamen. Freue mich schon auf das Album, warte aber noch den rechten Moment ab, um es organoleptisch dann voll erfassen zu können.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Habe der Scheibe endlich einen Durchlauf gegönnt und sie für gut befunden: Spannend und kurzweilig, mit viel Liebe zum Detail. Mir gefällt sehr, wie auf dem Album Bass und Gitarre miteinander verwoben und mit tollem Mellotron garniert werden. Da gibt es noch viel zu entdecken in den nächsten Tagen. Wirklich erstaunlich ist die stimmliche Nähe Sean Lennons zu seinem Vater – stellt sich nur die Frage, ob das auf Dauer eher Segen oder Fluch ist…
Der Monolith macht Lust auf mehr. Würde das Lennon/Claypool-Projekt gerne mal live begutachten – weiß jemand, ob in Deutschland demnächst Gigs auf dem Zettel stehen?
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich behaupte „eher Segen“, weil Claypool auch einen Gegenpol setzt. Aber schön, dass sich unsere Eindrücke decken.
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Harry RagIch behaupte „eher Segen“, weil Claypool auch einen Gegenpol setzt. Aber schön, dass sich unsere Eindrücke decken.
Natürlich ist es für dieses Album ein Segen. Meine Frage war vielmehr auf Sean Lennons Karriere bezogen: Ich frage mich, ob es für einen Musiker förderlich ist, der ohnehin schon einen „unüberwindbaren“ Vater vor sich hat, mit dem er ständig verglichen wird, auch noch genau so zu klingen wie sein Erzeuger…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)AmadeusHier eine weitere Hörprobe: Boomerang Baby
Wie schön. Besonders die aus den Pausen hervorkrachenden Instrumente in der Strophe. Bekommt man richtig Lust, die Gitarre wieder in die Hand zu nehmen und sich mit solchen inspirierten Klangtüftlern zusammenzutun. Danke fürs Posten.
zuletzt geändert von kingberzerk--
Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute. -
Schlagwörter: Les Claypool, Monolith of Phobos, Sean Lennon, The Beatles, The Claypool Lennon Delirium
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