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AutorBeiträge
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chocolate milkKrauskopp hat leider recht, „Welcome To“ ist das Album was den fünf Sternen am nächsten kommt und es ist wirklich schon verdammt lang her. Trotzallem liebe ich sie. Ihre Texte sind einzigartig. Und wer beschreibt das Leben eines Tisches so schön wie sie? Keiner. Vorallem weil keiner einen Song über einen Tisch schreiben würde… ausser The Beautiful South.
Treffend gesagt.
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WerbungHerr RossiTreffend gesagt.
Danke Herr Rossi!
@nikodemus:
„Stimmt, jetzt erkenne ich das auch…Mea Culpa..wird gekauft“… das hab‘ ich jetzt auch verstanden.
Das heisst doch so viel wie „was für ein Mist ist denn das“ und „liebe chocolate milk, deine Meinung zur Kunst solltest du dann doch nochmal überdenken“.
Der Tag, an dem ich dich mit meinem Musikgeschmack überzeugen kann, wird grün in meinem Kalender eingetragen und in den Jahren darauf als Feiertag gefeiert.--
Grün? Meine Lieblingsfarbe ist Gelb, am liebsten Gelb-schwarz, dass weißt du doch… und willst du mir verzählen, BS sind Kunst?
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and now we rise and we are everywherenikodemusGrün? Meine Lieblingsfarbe ist Gelb, am liebsten Gelb-schwarz, dass weißt du doch… und willst du mir verzählen, BS sind Kunst?
Du tust mir heute einfach nicht gut. Warum bist du so schrecklich streng mit mir?
Dann streiche ich den Tag eben gelb-schwarz für dich an (sollte dieser Tag überhaupt jemals kommen).Ihre Texte sind lyrische Kunst, gepaart mit Humor (teilweise sogar Sarkasmus).
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Update:
– Welcome To The Beautiful South ****1/2
– Choke ***
– 0898 ***
– Blue Is The Colour ****
– Quench ***1/2
– Painting It Red ***
– Golddiggas, Headnodders & Pholk Songs ****1/2--
der bisherige Zwischenstand der Beautiful South-Wertungen (Durchschnitt/Nennungen/Punkte):
1. Welcome to the beautiful south 3,94-9-35,5
2. Blue is the colour 3,67-6-22
3. Choke 3,33-6-20
4. Miaow 3,00-5-15außer Wertung:
0898 3,37-4-13,5
Quench 3,75-4-15
Painting it red 2,75-4-11
Golddiggas, headnodders & pholk songs 3,83-3-11,5
Gaze 2,25-2-4--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killUpdate
Welcome To The Beautiful South [1989] ****1/2
Choke [1990] ***1/2
0898 [1992] ***
Miaow [1994] ***
Blue Is The Colour [1996] ***1/2
Quench [1998] ***1/2
Painting It Red [2000] **
Gaze [2003] **1/2
Golddiggas, Headnodders and Pholk Songs [2004] ***1/2
Superbi [2006] ***--
Kai BargmannWelcome To The Beautiful South ****
Choke ***1/2Update/Ergänzung:
Golddiggas, Headnodders and Pholk Songs ***
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„Weniger, aber besser.“ D. RamskrauskoppSuperbi [2006] ***
Zur Zeit sehe ich „Superbi“ genauso wie du.
Schade. Sie hatten so viel Zeit, da hätte was Größeres zustande kommen müssen.Kai Bargmann
Golddiggas, Headnodders and Pholk Songs ***Du brichst mir mein Herz. Ehrlich.
Warum schneidet dieses Album so schlecht ab bei dir? Was gefällt dir nicht an der Umsetzung?--
chocolate milkZur Zeit sehe ich „Superbi“ genauso wie du.
Schade. Sie hatten so viel Zeit, da hätte was Größeres zustande kommen müssen.Ich finde *** eigentlich schon ganz gut. Sie ist auch eher noch auf’n Sprung nach oben… Gib ihr noch ein wenig Zeit….
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krauskopp… Gib ihr noch ein wenig Zeit….
Das werde ich sowieso tun (so viel Fairness muß schon sein). Nur nach dreimaligem Hören hat es mich eben noch nicht angesprungen, was ich eigentlich erwartet hatte, zumindest bei vereinzelten Songs.
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chocolate milk
Du brichst mir mein Herz. Ehrlich.
Warum schneidet dieses Album so schlecht ab bei dir? Was gefällt dir nicht an der Umsetzung?Das tut mir leid. Ehrlich.
Und für die zweite Antwort zitier ich dich aus dem „Superbi”-Thread:
Mein . . . Eindruck des Albums ist wohl mit „nett“ zu bezeichnen.
Im Moment reißt mich keiner der Songs wirklich vom Hocker.
(Zitat Ende.)
Wenn man covert, sollte man dem Song etwas Neues abgewinnen. Das Schönste ist es, wenn der Interpret das Eigentliche der Komposition freilegt – das gelingt dem Komponisten bei der Eigeninterpretation manchmal nicht. Das ist auf diesem Album nicht zu hören. Das beste Cover ist noch „Reaper”, aber auch über meine Vorbehalte haben wir ja schon gesprochen.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsHaben wir das selbe Album gehört? Du siehst tatsächlich bei keinem dieser Coversongs etwas Neues, das dem jeweiligen Song abgewonnen wurde? Bei keinem? Nehmen wir mal den in meinen Augen am extremsten umgestaltete Song von diesem Album „Don’t Stop Movin‘ “ im original von S Club 7. Sie haben nahezu einen völlig anderen Song daraus gemacht, man erkennt das Original aber immer noch. Für mich ist es eine wirklich gute, sehr selbstbewußt umgesetzte Coverversion. Die mir persönlich um Längen besser gefällt als das Original.
Was meinst du mit „das Eigentliche der Komposition freilegen“?
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@ chocolate:
Mea culpa: Doch, ich höre etwas Neues, aber es nicht zwingend. Diese ergänzende Bedingung hätte noch in meinen ersten Post gehört. Beispiel „Reaper”: Daraus KANN man einen Latino-Song machen, wie die BS-Version zeigt, aber weil er seinem Wesen nach eine Rocknummer ist, funktioniert das nur begrenzt. Das gilt für die anderen Songs noch umso stärker.
Das führt zu deiner Frage nach dem Eigentlichen. Damit meine ich das Innere, das Wesen eines Songs, dem der Sänger/die Band in seiner/ihrer Interpretation Ausdruck verleiht.
Ein bekanntes Beispiel: Wenn du „For You” von Manfred Mann hörst, kommt dir ein kräftiger Rocksong zu Ohren, mit all der Sehnsucht, Verzweiflung und Kraft, die ihn ihm steckt. Das freizulegen, ist die Leistung des Interpreten Manfred Manns (und natürlich seines Sängers Chris Thomsons).
Wenn du das Original von Springsteen dagegen hörst, merkst du, dass der Komponist seinen eigenen Song noch gar nicht erkannt hat: VIEL zu viele Worte, die Melodie infolgedessen verwaschen, plätschert der Song noch recht unentschieden und ausdruckslos vor sich hin.
Wenn man in diesem Sinn covert, ist Covern eine starke künstlerische Leistung, die in nichts dem Schreiben neuer Songs nachsteht. Das fehlt mir bei den BS-Interpretationen: Dort wurde durchaus verändert, aber eben nicht in die richtige Richtung – und infolgedessen nicht mit optimalem Ergebnis.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsEine Coverversion, die aus einem Song erst das volle Potenzial herausholt, ist ein Glücksfall – ein ziemlich seltener. Von dieser Art sind die Versionen der BS nicht, dazu sind die Originale auch zu stark. Die Stärke des Albums liegt für mich darin, dass hier Songs aus unterschiedlichen Genres und Zeiten herangezogen werden, das Ergebnis aber insgesamt rund und geschlossen wirkt, wie man das von einem guten Album erwartet. Würde man die Originale in gleicher Folge hintereinander weg hören, wäre es dagegen ein ziemliches Wechselbad. Interessant finde ich, wie gut sich die „guilty pleasures“ – Don’t Stop Moving, You’re The One That I Want, Living Thing – hier einfügen und neben Songs wie Don’t Fear The Reaper und This Will Be Our Year bestehen können. Ich mag das Album sehr gerne und würde ***1/2 bis **** durchaus für berechtigt halten.
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Schlagwörter: The Beautiful South
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