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AutorBeiträge
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How does it feel to be one of the beautiful people?nite flights
p.s. den vergleich mit dem symphonieorchester finde ich übrigens elegant, einleuchtend und rhetorisch ausdrucksvoll.Hättest Du doch noch kurz gewartet – wollte was Ähnliches schreiben. Hätte das Eigenlob erspart.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.@nite-flights: Okay, der Punkt geht an Dich. Dann hätten wir mit Within You und A Day In The Life also zwei Tracks, die außergewöhnlich sind. Wie schaut es mit dem Rest aus?
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nite flightsdie tatsache, daß harrison zu dem zeitpunkt lediglich amateur-siatrist auf kleinem niveau war (zwei jahre ‚classical training‘) spielt hier keine rolle
Da die Komposition und das Arrangement von ihm stammen, spielt das durchaus eine Rolle.
Dein norddeutsches Sprichwort erweitere ich mal um: Nicht alles, was der Tourist vom Urlaub mitbringt, ist Ausdruck von Kultur. Aber nur zu mit den strukturellen Analysen, Instrumentenkunde und Musiktheorie habe ich lange und ausführlich genug gehabt, vielleicht reicht es ja zum Verständnis. Wenn nicht, kann ich dir ja immer noch McCartneys „Liverpool Oratorium“ für Streichquartett umschreiben. Als Gimmick und so.
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A Kiss in the Dreamhouse.
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[/SIZE][/COLOR]„Within You, Without You“ ist schlimm. Möglicherweise der schlechteste Track des Albums.
„Sgt. Pepper’s“ als Ganzes habe ich zuletzt vor einem halben Jahr gehört (nach drei oder vier Jahren Abstinenz). Hatte damals sogar recht viel dazu geschrieben, dann aber keine Lust, das Ganze zu posten.
In Kürze: „A Day In The Life“ gigantisch, weitere herausragende Tracks: „With A Little Help From My Friends“, „She’s Leaving Home“ (rührselig und vom Arrangement her total over the top, aber ich mag’s), „Lovely Rita“.
Der Rest ist zum Teil recht nett zu hören, aber ohne größere Bedeutung, wirkt häufig auch recht leblos.
Insgesamt: ***1/2.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?".
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[/SIZE][/COLOR]Allein schon die leidenschaftliche Diskussion in diesem Thread lässt mich nur zu einem Ergebnis kommen: Eine Welt ohne Sergeant Pepper wäre einfach eine ärmere Welt !!!
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Das Problem bei „Within You Without You“ ist, dass es gerade nicht als Gimmick gedacht ist, sondern sich selbst so verdammt ernst nimmt in seinem weltumarmenden Spiritualitäts-Schmons und sich einfach heillos überhebt. Dafür *.
Was den Rest angeht: Kein Meisterwerk biblischer Ausmaße, dem man mit bitterernster Seminaristen-Lingo zu Leibe rücken müsste, aber auch keine Bussi-Bärchis. Und „intellectually interesting“ (Mick Jagger) trifft’s für mein Empfinden ebensowenig.
Es ist das, was die Beatles besser konnten, als alle anderen: POP. Die virtuose Gratwanderung zwischen Ambition und Albernheit, zwischen Allgemeinverständlichkeit und Platitüde. Mit einem erfreulichen Maß an Entdeckerfreude und einem Schuss Firlefanz, aber nichts wirklich Störendem. Voraussetzung beim Hörer ist schon ein gewisser Sinn für Unernst – den ich bei der Deobeling-Schule hier allgemein etwas vermisse. Prätention höre ich ebenfalls fast keine (abgesehen von: s.o.).
Ich räume gerne ein, dass die Platte für manche Entwicklung verantwortlich ist, die auch mir gegen den Strich geht. Aber Pepper selbst bleibt ein prima Stück Pop. Wenn auch mit ****1/2 ein für Beatles-Verhältnisse eher schwächeres.(So, jetzt habe ich entgegen meiner Absichten doch etwas dazu geschrieben, und wahrscheinlich weitgehnd das Gleiche wie bei der letzten Diskussions-Runde. Aber das geht wohl den meisten hier so.)
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Für mich liegt die „Wahrheit“ wie so oft in der Mitte. Weder ein Meisterwerk noch ein Krankenwagen oder Mistkübel – ***1/2
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausKomm komm, du hast doch von mir oben abgeschrieben
Ich muss PEPPER aber mal wieder hören, die Tendenz geht eher abwärts, befürchte ich--
and now we rise and we are everywhereVega4Für mich liegt die „Wahrheit“ wie so oft in der Mitte. Weder ein Meisterwerk noch ein Krankenwagen oder Mistkübel – ***1/2
Dem schließe ich mich an. Tendenz aber auch definitiv fallend.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!nikodemusKomm komm, du hast doch von mir oben abgeschrieben
Ich muss PEPPER aber mal wieder hören, die Tendenz geht eher abwärts, befürchte ichLieber @nikodemus so sehr ich dich auch schätze: „Nein, ich lese nicht jeden Beitrag von dir!“
Das wir scheinbar sehr oft das gleiche hören, dafür kann ich nix… Okay?--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausOk, ok. Damit kann ich gut leben…
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and now we rise and we are everywhere -
Schlagwörter: 1967, Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band, The Beatles
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