THE BEATLES – Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band

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  • #2081955  | PERMALINK

    prodigal-son

    Registriert seit: 26.12.2002

    Beiträge: 10,771

    Jan WölferNichtsdestotrotz ist für mich jeder ernsthafte Versuch die Alben unter ** zu bewerten reines Gepose.

    Bring‘ mal eine neue Vokabel ins Spiel. Und lasse den Leuten ihre Bewertungen!

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    #2081957  | PERMALINK

    moonshot

    Registriert seit: 08.03.2004

    Beiträge: 357

    Jan WölferDen beiden Alben null Qualität anzuerkennen halte ich nach wie vor für dämliches Gepose. Keine Frage, dass beide Alben auch von vielen dermaßen in den Himmel gelobt werden, so dass ein Kackreflex das Album in den Boden zu verdammen, nachvollziehbar ist. Nichtsdestotrotz ist für mich jeder ernsthafte Versuch die Alben unter ** zu bewerten reines Gepose. Da muss ich nicht meinen Horizont erweitern, sondern da müssen andere mal wieder die Hasskappe absetzen.

    Da habe ich ja mit meinen * * noch mal Glück gehabt ;)

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    #2081959  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    NiteOwl
    So verklärt, wie die Beatles gesehen werden,

    Aber hier im Forum doch nicht.

    (höre mir demnächst mal wieder „Sgt. Pepper“ an und schreibe dann auch was zum Thema…, weil das mach ich immer da, wo NiteOwl stänkert ;) )

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    #2081961  | PERMALINK

    tilt

    Registriert seit: 12.07.2005

    Beiträge: 33

    Ich habe ** gegeben. Das möchte ich versuchen zu begründen.
    Die Beatles sind eine Band, deren Schaffen mir nach hinten (also chronologisch)immer weniger gefällt. Die ersten Alben sind Pop-Meisterwerke. Werde ich wohl immer mögen. Aber bereits „Rubber Soul“ und „Revolver“ haben bei mir einen schwierigeren Stand. Es sind auf beiden Alben starke Songs, aber eben auch welche, die ich überhaupt nicht mag. „Sgt. Pepper“ lässt mich seit jeher beinahe kalt, ich mag lediglich den zweiten und den letzten Song ganz gern. Es gab 1967 definitiv viel bessere Alben.
    Ganz traurig ist das Ende der Beatles – ich weiß, ich verkünde hier nichts neues. „Let It Be“ gehört auf den Kompost.

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    Say fear's a man's best friend
    #2081963  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,224

    @tilt: Sehe ich von der Tendenz her genauso, wenn auch in der Wertung nicht ganz so streng. Ich find interessant, dass Du auch bei „Rubber Soul“ und „Revolver“ schon Einschränkungen machst. Ich bin da auch nicht so völlig begeistert wie von den allerersten, aber groß sind diese Alben zweifelsohne auch.

    --

    #2081965  | PERMALINK

    tilt

    Registriert seit: 12.07.2005

    Beiträge: 33

    @Rossi
    Wie gesagt, es sind einzelne Songs, die die Alben als Gesamtwerk doch schmälern. Norwegian Wood und Michelle sowie Good Day Sunshine und (das oft so hochgepriesene) Tomorrow Never Knows möchte ich hier nennen. Yellow Submarine lasse ich mal der Fairnes halber unberücksichtigt.

    --

    Say fear's a man's best friend
    #2081967  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,224

    Mit „Tomorrow Never Knows“ kann ich auch nicht so viel anfangen. Aber „Yellow Submarine“ – ich mag solche Novelty-Songs durchaus gerne, und der ist schön produziert. Mein Highlight ist aber „For No One“.

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    #2081969  | PERMALINK

    tilt

    Registriert seit: 12.07.2005

    Beiträge: 33

    Herr Rossi Mein Highlight ist aber „For No One“.

    Ja, den mag ich auch sehr gern. :)

    --

    Say fear's a man's best friend
    #2081971  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    Den hab ich heut erst am klavier gespielt, wirklich sehr nett (im besten sinne des wortes)
    Ich mag aber auch N.Wood und Michelle sehr gerne, wie allgemein rubbersoul und revolver

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #2081973  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,224

    nikodemusDen hab ich heut erst am klavier gespielt.

    Sowas würd ich auch gern können. Aber in meinem Alter hat’s wohl keinen Zweck mehr anzufangen. Hab als junger Mensch immer nur auf so kleinen, billigen Keyboards rumdilettiert. Mein bester Freund hatte übrigens exakt den Casio, dessen Rhythmus bei „Da da da“ zu hören ist. Leonard Cohens finest, you know :rolleyes: .

    nikodemusIch mag aber auch N.Wood und Michelle sehr gerne.

    Ebenfalls.

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    #2081975  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    Das weiße Album erinnert mich immer an die einzige Sechs, die ich in Kunst erhalten hatte, als wir die Vorlage bekamen, ein Plattencover nachzumalen.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #2081977  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    Sebastian FrankBring‘ mal eine neue Vokabel ins Spiel. Und lasse den Leuten ihre Bewertungen!

    Lieber Sebastian, warum soll ich mir mehr Mühe geben und andere Maßstäbe ansetzen als Du? Ob ich in die eine oder andere Richtung schieße ist doch wohl schnuppe. Sgt. Pepper ist mit Sicherheit nicht das beste Beatles-Album, bei mir wäre es auch nicht mal in den Top-5 mit drin – nichtsdestotrotz hat dieses Album einen wunderbaren Pop-Appeal, etwas das hier bei anderen Acts auch immer gewürdigt wird. With a little help from my friends ist ganz großer Pop! Ich finde auch Lovely Rita ungeheuer schmissig – das sind feine, kleine Popsongs, die nicht mehr sein wollen als eben jenes aber deshalb ihren Ansrüchen wunderbar gerecht werden. She’s leaving home mag ich z.B. nicht, auch nicht Within you without you. Auch Lucy in the sky ist für mich kein Übersong, aber trotzdem noch sehr gut. Oder sowas wie Good Morning oder Getting Better. Beides keine Übersongs, aber geil gespielt, sie rocken auf eine Art und Weise wie die Beatles nur 66-67 gerockt haben und das finde ich sehr gut.
    Was ich aber halt sehr gut verstehen kann ist, dass eine allergische Reaktion auf die Würdigung, die dieses Album von Leuten erfährt, deren Plattensammlung niemals die 300er Marke überschreiten wird, entsteht. Sgt. Pepper ist was für Musiklehrerinnen, die von Popmusik keine Ahnung haben und ein paar Lobhymnen auf das Album lehrbuchmäßig wiederkäuen. Und meinen, man könnte am Beispiel dieses Albums die Psychedelic-Phase, FlowerPower und am besten die Popmusik der 60s im allgemeinen darstellen. Die gehören natürlich in ein Camp gesteckt, wo sie einen Monat lang unter Drogen gesetzt werden und dabei die besten 50 Alben des Jahres 67 immer wieder hören.
    Aber dafür kann das Album nichts. Und so zu tun, dass das alles ein Scheiß ist, aber gleichzeitig sehr ähnliche (und massiv von den Beatles beeinflusste) Alben aus dieser Phase als Popmeisterwerke zu feiern, ist sowas von dümmlich (um das vergleichsweise harmlose Wort „Gepose“ mal nicht zu benutzen), dass ich mich darüber aufregen kann. Und – nein – dann lass ich den Leuten Ihre Bewertungen nicht. Wenn ich es ertragen muss, so einen Quark zu lesen, dann maße ich mir auch an, meinen Quark daneben zu stellen. Cheers mate!

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #2081979  | PERMALINK

    sellerie

    Registriert seit: 10.03.2005

    Beiträge: 878

    TiltIch habe ** gegeben. Das möchte ich versuchen zu begründen.
    Die Beatles sind eine Band, deren Schaffen mir nach hinten (also chronologisch)immer weniger gefällt. Die ersten Alben sind Pop-Meisterwerke. Werde ich wohl immer mögen. Aber bereits „Rubber Soul“ und „Revolver“ haben bei mir einen schwierigeren Stand. Es sind auf beiden Alben starke Songs, aber eben auch welche, die ich überhaupt nicht mag. „Sgt. Pepper“ lässt mich seit jeher beinahe kalt, ich mag lediglich den zweiten und den letzten Song ganz gern. Es gab 1967 definitiv viel bessere Alben.
    Ganz traurig ist das Ende der Beatles – ich weiß, ich verkünde hier nichts neues. „Let It Be“ gehört auf den Kompost.

    Von der Tendenz her, halte ich das genau andersherum: ich kann mit den frühen Beatlessachen nix anfangen, mit der Mundharmionika und so – ich finde diese Songs (bzw. das was ich davon kenne) haben überhaupt keinen Tiefgang und hopsen nur vor sich hin. Der ganze Spaß beginnt für mich erst ab Help!. Hab dem Sgt Pepper hier abgezogen, weil es sich in meinen Ohren einfach abgenudelt hat wie sonst nix.

    --

    It's all wrong, it's all right
    #2081981  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    TiltAber bereits „Rubber Soul“ und „Revolver“ haben bei mir einen schwierigeren Stand. Es sind auf beiden Alben starke Songs, aber eben auch welche, die ich überhaupt nicht mag. „Sgt. Pepper“ lässt mich seit jeher beinahe kalt, ich mag lediglich den zweiten und den letzten Song ganz gern. Es gab 1967 definitiv viel bessere Alben.
    Ganz traurig ist das Ende der Beatles – ich weiß, ich verkünde hier nichts neues. „Let It Be“ gehört auf den Kompost.

    Ach ne….ist jawohl bei den meisten Alben so !

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #2081983  | PERMALINK

    tilt

    Registriert seit: 12.07.2005

    Beiträge: 33

    pink-niceAch ne….ist jawohl bei den meisten Alben so !

    Um bei den Beatles zu bleiben: Auf „A Hard Day’s Night“ kann ich bei keinem Song deratige Abstriche feststellen.

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    Say fear's a man's best friend
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