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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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…und belanglosen Klamauk wie „Lovely Rita“ und „Good Morning, Good Morning“ und Geschwurbel wie „Within You Without You“
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WerbungDa hat er aber weitgehend Recht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Da hat er aber weitgehend Recht.
Ja. Was soll an den Sachen so groß dran sein.
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Gerade „Lovely Rita“ habe ich als kalten Kaffee in Erinnerung. Hab eben noch mal nachgeguckt: ** dafür.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Meine Wertungen sprechen eine andere Sprache. Ich bin kein großer Fan des Remix von „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“, aber gerade „Lovely Rita“ scheppert dort, wie sie eigentlich schon immer hätte scheppern müssen. „Good Morning Good Morning“ hat mit den besten Text der Platte und schöne harte Bass- und Gitarrenlinien, sowie Ringos Drums, die in der Reprise vom Titelstück noch kräftiger kommen.
Was „Within You Without You“ betrifft, habe ich keine Ahnung was bei so vielen anderen Hörern schiefläuft. Sind wahrscheinlich die gleichen, die den Zauber von „Their Satanic Majesties Request“ nicht wahrnehmen können.
Die frühe Prägung durch Elterngeschwätz über „ziehende Gauner“ führt wohl zur dauerhaften Abneigung gegenüber dem fahrenden Volk. Schade, Henry, bleibt das (beträufelte) Zuckerchen eben für uns.--
harry-ragMeine Wertungen sprechen eine andere Sprache. Ich bin kein großer Fan des Remix von „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“, aber gerade „Lovely Rita“ scheppert dort, wie sie eigentlich schon immer hätte scheppern müssen. „Good Morning Good Morning“ hat mit den besten Text der Platte und schöne harte Bass- und Gitarrenlinien, sowie Ringos Drums, die in der Reprise vom Titelstück noch kräftiger kommen.
Was „Within You Without You“ betrifft, habe ich keine Ahnung was bei so vielen anderen Hörern schiefläuft. Sind wahrscheinlich die gleichen, die den Zauber von „Their Satanic Majesties Request“ nicht wahrnehmen können.
Die frühe Prägung durch Elterngeschwätz über „ziehende Gauner“ führt wohl zur dauerhaften Abneigung gegenüber dem fahrenden Volk. Schade, Henry, bleibt das (beträufelte)Zuckerchen eben für uns.Bei mir ist es wohl eher so, dass ich den gesamten „Zauber“ der Beatles nicht wahrnehme, so schepperig er auch sein mag. Es bleibt mir fremd bislang, vielleicht stehe ich auf Scheppern einfach grundsätzlich nicht so.
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@harry-rag
Sind die Beatles deine Lieblingsband?
Ich werde das Album demnächst mal besternen. Früher habe ich es höher eingeschätzt, aber – das geht jetzt nicht gegen die Beatles – im Laufe der Zeit bin ich immer strenger geworden…
Irgendwann habe ich mir alle * * * * * – er Alben weggekürzt.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
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Die Beatles sind nicht meine Lieblingsband, die Beatles sind der einzige Grund, warum das Multiversum seit einigen Jahrzehnten nicht mehr händeringend nach einer Existenzberechtigung suchen muss. Man verzeihe ihnen Wurmlöcher wie „Good Night“, die einen in Windeseile an Orte bringen, die man niemals freiwillig betreten würde.
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„Good Night“. Ist aber nicht die schwächste Beatles-Aufnahme. Oder doch?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
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Gibt’s davon eigentlich auch so eine grässliche Joe-Cocker-Version?
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Meines Wissens nach nicht.
Die Cocker-Version von „With A Little Help…“ ist etwas völlig anderes als das Beatles-Original. Irgendwie mehr als ein Cover. Eine Neuschöpfung gewissermaßen. Ich mag beide Versionen. Was ich vorziehe, ist stimmungsabhängig. Wie so vieles.
zuletzt geändert von mozza--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
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„Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ bleibt seriösen Musikhörern ein Dorn im Ohr (im Auge, in der Pfote), weil es sich nicht die Mühe macht, das Künstliche und Überkandidelte unter den Scheffel zu stellen, sondern noch Neon-Glitzer auf den Reißverschluss am Einhornkostüm streut. Es verweist wild winkend und Konfetti werfend auf die bunten Kulissen. Manchem ist das peinlich, denn er möchte seine Musik „authentisch“, frei von Manierismen und „cool“. Die gleichen Leute, die behaupten, Horrofilme wären sehr viel besser ohne Blut – und die dem „subtilen“ Grusel huldigen. (Meistens mögen die ja gar keinen Horror…) Dagegen muss man sich dann in den Kühlschrank setzen und auf der Violine Tom-Waits-Songs zupfen.
Musik, die ohne „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ nicht denkbar wäre? Da fallen mir sofort die Flaming Lips ein.--
Moment, mal. Ich bin nicht seriös, habe nichts gegen Überkandideltes, nichts gegen Glitzer und Konfetti, „authentisch“ ist eine mehr oder weniger unauflösbare Kategorie, Manierismen sind in gewissem Maß okay, auf „cool“ gebe ich nicht viel. Und Horrorfilme gerne mit Blut und auch ohne subtilen Grusel. (Subtiler Grusel ist aber auch nicht übel)
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich blieb allgemein, das war nicht auf dich gemünzt, Mozza. Als Faustregel können mir aber Künstler mit Hang zu naturalistischen Darstellungsweisen und Emphase auf „Authenz“ (Danke, Staiger!) gestohlen bleiben. Send in the clowns.
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Was meinst du mit „naturalistischen Darstellungsweisen“?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
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