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AmadeusEs geht mir um folgendes: in diesem Thread werden Meinungen und Empfindungen in Sterne umgewandelt, die nicht begründet werden müssen. Dies ist zumindest die ursprüngliche Idee gewesen. Mir gefällt es im Prinzip auch besser, wenn eine Besternung nachvollziehbar begründet wird. Aber es bleibt eine Zugabe.
…nicht gerade gelassen reagierst. Du bist da sicher keine Ausnahme, und ich muss bei manchen Bewertungen auch schon mal schlucken.
Trotzdem: wir haben hier Meinungsfreiheit nach oben und nach unten innerhalb der Sterneskala.Ist das nicht das Normalste auf der Welt, daß man bei Nichtverstehen nachfragt? Kinder machen das und dürfen das. Ich finde, daß man Besternungen ruhig hinterfragen darf.
Ich versuche auch zu Fragen meiner Besternungen plausible Antworten zum Verständnis mitzugeben
Und ich lerne dazu, daß heißt, das ich nur noch eingeschränkt fragen werde.--
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WerbunggrandandtIst das nicht das Normalste auf der Welt, daß man bei Nichtverstehen nachfragt? Kinder machen das und dürfen das. Ich finde, daß man Besternungen ruhig hinterfragen darf.
Ich versuche auch zu Fragen meiner Besternungen plausible Antworten zum Verständnis mitzugeben
Und ich lerne dazu, daß heißt, das ich nur noch eingeschränkt fragen werde.Nur nicht gleich in die Defensive gehen.
Ich glaube nicht, dass nachfragen irgend jemanden stört. Ich tue dies beim TüV gelegentlich auch.
Ich wollte dir nur zu verstehen geben, dass ich deine Reaktionen auf die Besternungen von muffki (mir tun die teilweise auch weh) für ein wenig übertrieben halte, so von wegen Frisbee spielen, Beatles nicht verstanden und so. Kann es nicht vielmehr sein, dass er eben ganz andere musikalische Vorlieben und Prioritäten hat wie du? Sicher, ich würde auch gerne verstehen, wieso er bei „let it be“ nur ** vergibt, was für mich nicht nachvollziehbar ist.--
Keep on Rocking!Siehst Du, ich lerne.:-)
Du siehst ja selber, das ich ein Beatlesfan bin, aber meine Bewertungen versuche ich schon nicht blind abzugeben. Ich versuche ein wenig mit Distanz das/die zu bewertende Lied/Platte zu nehmen. Dadurch gibts auch kritische Besternungen, die ich durch meinen Meinungsfindungsprozess, der manchmal wirklich über Jahre geht, auch begründen kann.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtDas kann ich wierum nicht nachvollziehen. Das Lied ist in der ’sparsamen‘ Version sehr schön. Ich kann auf der Originalversion die Spectorstreicher und -chöre nicht haben. Es macht aus einem Liebeslied eine sakrale, für mich unhörbare Schnulze.
Ich empfinde das Lied allerdings schon in der Grundanlage als unhörbare Schnulze. Dieser McCartney-Schmalz lässt meine Ohren jedesmal in so einer widerlichen Pampe baden … tut mir leid.
wolleich finde The Long And Winding Road in der schlichten „Soloversion“ ohne die Streicher atmosphärisch am besten, genauso wie bei Neil Young „A Man Needs A Maid“ in der Version aus der Massey Hall
Der Vergleich passt wie die Faust aufs Auge. Ist genauso unhörbar, dieser „A man needs a maid“-Schmonzes.
Und jetzt bin ich wieder lieb, liebe Männer und Maiden.
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The only truth is music.grandandtDas kann ich wierum nicht nachvollziehen. Das Lied ist in der ’sparsamen‘ Version sehr schön. Ich kann auf der Originalversion die Spectorstreicher und -chöre nicht haben. Es macht aus einem Liebeslied eine sakrale, für mich unhörbare Schnulze.
„Sakral“? Ich staune. Aber das nur nebenbei.
Ich stelle immer wieder fest, das viele Leute nichts mit Streichern anfangen können. Warum eigentlich? Habt ihr das Gefühl, dass der Song dadurch verdorben wird? Sehr oft sind doch gute Streicherarrangements das i-Tüpfelchen bei einem Track in der Pop Musik. Was wären z.B. die Tracks von FGTH, ABC, ELO, Phil Spector oder die Künstler des Philly Sounds ohne Streicher? Selbst Oasis verwenden sie, und unzählige andere Bands auch.--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der dicke Spector-Streicherkleister hat bei den lieblichen 60s Pop-Bands meist ganz prächtig funktioniert, bei „Let it be“ erzeugt er allerdings die gleichen Brechreizgefühle, wie nach dem Verzehr mehrerer Buttercremetorten.
Ähnliche Verbrechen aus der Hand des mittlerweile komplett wirren Spectors findet man bspw. noch auf „End of the Century“ von den Ramones. Da hatte z.B. Trevor Horn den weitaus gelungeneren und schmackhafteren Orchesterschmaus zubereitet.
Pauschal kann/darf/sollte man also nicht gegen Streicherarrangements in der Popmusik wettern.--
1. Two of Us *****
2. Dig a Pony *****
3. Across the Universe *****
4. I Me Mine ****
5. Dig It *****
6. Let It Be ****1/2
7. Maggie Mae **
8. I’ve Got a Feeling *****
9. One After 909 **
10. The Long and Winding Road ****
11. For Your Blue ****1/2
12. Get Back ****1/2Hab besser besternen müssen, als ich zunächst annahm. Muss mir die Scheibe direkt mal wieder anhören!
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Muffin ManHab besser besternen müssen, als ich zunächst annahm. Muss mir die Scheibe direkt mal wieder anhören!
Du willst sie dir mal wieder anhören, nachdem du sie besternt hast? Wäre eine umgekehrte Reihenfolge nicht sinnvoller gewesen?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Ich kenne die Platte. Auswendig. Mein Gedächtnis ist auch noch ziemlich frisch, ist ja erst neun.
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Weil es also erst neun ist, du also noch nüchtern genug bist um dich an deinen wann auch immer zuletzt gehörten Liebling zu erinnern, hältst du es nicht für nötig, die Platte zur Besternung noch mal anzuhören – habe ich das richtig verstanden?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Mein Gedächtnis lässt mit zunehmender Tageslänge auch ohne künstliche Zugaben nach, aber danke für den tollen Lebensstil, den du mir zutraust.
Ich halte es nicht für nötig, jede mindestens tausend mal gehörte Platte noch ein weiteres Mal extra anzuhören, um sie zu besternen. Notfalls geb ich irgendwo versehentlich **1/2 statt **.
Und bitte komme jetzt keiner: „Ein halber Stern Unterschied – das sind Welten!!“--
muffkimuffkiWeil es also erst neun ist, du also noch nüchtern genug bist um dich an deinen wann auch immer zuletzt gehörten Liebling zu erinnern, hältst du es nicht für nötig, die Platte zur Besternung noch mal anzuhören – habe ich das richtig verstanden?
P.S.: Let it be als meinen Liebling zu bezeichnen – so weit würde ich denn doch nicht gehen.
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Mistadobalina
Ich stelle immer wieder fest, das viele Leute nichts mit Streichern anfangen können. Warum eigentlich?Ignoranz.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ich bin überhaupt nicht generell gegen Streicher oder Orchester !
Yesterday, Eleanor Rigby , A Day In The Life z.B. zeigen welch Dramatik und genialen Ausdruck Streicher und Orchester hinbekommen können. Nur bei The Long And WindingRoad fand ichdas zu dick aufgetragen udn bei A Man Needs A Maid ,aber: ich kann natürlich auch die Versionen mit Streichern mir anhörn . Unhörbar find ichs deshalb nicht--
Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlMistadobalinaIch stelle immer wieder fest, das viele Leute nichts mit Streichern anfangen können. Warum eigentlich? Habt ihr das Gefühl, dass der Song dadurch verdorben wird? Sehr oft sind doch gute Streicherarrangements das i-Tüpfelchen bei einem Track in der Pop Musik. Was wären z.B. die Tracks von FGTH, ABC, ELO, Phil Spector oder die Künstler des Philly Sounds ohne Streicher? Selbst Oasis verwenden sie, und unzählige andere Bands auch.
Unbestritten. Nur nicht hier. Ich habe es mir heute Abend noch einmal in allen drei Versionen, die ich habe angehört. Ich kann nur bei meiner Besternung bleiben. Die Streicher und der Chor machen das Lied unerträglich für mich.
TLAWR aus der Get Back Sessions
Hier könnte ich flennen. Mit visueller Unterstützung *****.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
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