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AutorBeiträge
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herr-rossi
gipetto
Beatles For Sale habe ich zuletzt wiederentdeckt. In der Tat eine tolle Platte, die im Gesamtkanon wirklich zu schlecht wegkommt. Wahrscheinlich liegt das schlicht an den Coverversionen von Mr. Moonlight und Kansas City, die einfach fehlplatziert wirken und das Album zudem zerreißen.Ich mag „Mr. Moonlight“ ja, kann aber verstehen, wenn man den Flow dadurch gestört sieht. Wäre auch gut auf einer Flipside aufgehoben gewesen.
Das Orgelsolo von Mr. Moonlight ist wahrscheinlich der „stumpfste“ musikalische Moment, den die vier je auf Platte gebannt haben.
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WerbunggipettoDas Orgelsolo von Mr. Moonlight ist wahrscheinlich der „stumpfste“ musikalische Moment, den die vier je auf Platte gebannt haben.
Sagen wir statt „stumpf“ doch einfach „Proto-Punk“, dann ist es wieder cool.:) Der Track war ist ja sehr tongue in cheek, da passt die Alleinunterhalter-Orgel schon.
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jesseblueDas Cover hätte auch 1989 oder 2009 passieren können, ohne dabei nach 1969 zu riechen.
1993
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Das Orgelsolo bei „Mr. Mooonlight“ spielt übrigens George Martin. Paul spielte lediglich die Grundharmonien auf der Hammond. George hier am Bass. Die afrikanische Trommel spielte er auch.
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Die Klamotten, die Frisuren, die Autos – Das Cover von „Abbey Road“ riecht doch sowas von nach 1969, mehr geht’s doch kaum. Das Gegenteil von zeitlos: Ein Zeitdokument.
Und wo genau sind die Zirkus-Fabs auf „Sgt. Pepper’s“ stilvoller präsentiert als auf (dem Nicht-Album) „Magical Mystery Tour“?
Meine Favoriten: „A Hard Day’s Night“ vor „Beatles For Sale“ vor „With The Beatles“.
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„With The Beatles“, „Beatles For Sale“ und „Rubber Soul“ sind toll, zudem „Rubber Soul“ wohl mein zweitliebstes Beatles-Cover, folgen aber alle demselben Prinzip: beliebige Aufstellungsform mit Fokus Oberkörper/Kopf. In den Sechzigern dürfte fast jede Band so fotografiert worden sein. Natürlich sind Autos und Frisuren auf „Abbey Road“ 1969, aber die Bildkomposition ist zeitlos. Auch, da das Cover einen lebendigen und keinen eingefrorenen Moment einfängt. Für mich funktioniert die Art des Fotos unabhängig vom Aufnahmedatum. „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ beispielsweise ist für mich untrennbar von 1967.
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jesseblue„With The Beatles“, „Beatles For Sale“ und „Rubber Soul“ sind toll, zudem „Rubber Soul“ wohl mein zweitliebstes Beatles-Cover, folgen aber alle demselben Prinzip: beliebige Aufstellungsform mit Fokus Oberkörper/Kopf. In den Sechzigern dürfte fast jede Band so fotografiert worden sein.
Ja, das war sehr üblich.
Natürlich sind Autos und Frisuren auf „Abbey Road“ 1969, aber die Bildkomposition ist zeitlos. Auch, da das Cover einen lebendigen und keinen eingefrorenen Moment einfängt.
Da gebe ich dir recht. Ausnahmsweise …! :)
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Beim Konzept gehe ich ja sogar mit. Nur ist das Cover aber eben eine konkrete Aufnahme und die ist vor allem deshalb, noch mehr als durch Mode & Straßenbild, ganz eng gebunden an 1969 (genauer: August ’69), da sie die letzten Momente der Band in einem Bild festhält. Schon wenige Tage später werden sie zum letzten Mal gemeinsam im Studio und die Beatles danach Geschichte sein. Das von dem Cover zu trennen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, ganz unabhängig von der originellen, universellen und meinetwegen auch zeitlosen Grundidee.
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„Zeitlos“ ist ein fragwürdiger Begriff, das stimmt schon. Es ist wohl eher die Gegenwärtigkeit und die Alltäglichkeit, die das Foto ausstrahlt (auch wenn die Szene natürlich sorgfältig komponiert ist).
Fun fact: Den ersten Zebrasteifen überhaupt gab es 1951 in einer Kleinstadt nahe London …
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Ich werde nie verstehen, warum Leave My Kitten Alone keinen Platz auf Beatles for Sale bekommen hat. Am müden, lethargischen Eindruck kann’s ja nicht gelegen haben, denn Kansas City und Rock and Roll Music sind doch ebenfalls enthalten. Bestes Beatles-Cover natürlich die gemetzgerten Puppen.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Hier meine Top 16 ohne bestimmte Reihenfolge.
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herr-rossi„Zeitlos“ ist ein fragwürdiger Begriff, das stimmt schon. Es ist wohl eher die Gegenwärtigkeit und die Alltäglichkeit, die das Foto ausstrahlt (auch wenn die Szene natürlich sorgfältig komponiert ist). Fun fact: Den ersten Zebrasteifen überhaupt gab es 1951 in einer Kleinstadt nahe London …
Ja, es gibt ja nicht umsonst die Unterscheidung zwischen „ikonisch“ und „zeitlos“. Dieses Cover ist eindeutig ikonisch.
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Warum sollte „Abbey Road“ nicht auch zeitlos sein? Weder Mode noch ein anderer zeittypischer Faktor bestimmen das Motiv. Die Idee funktioniert genauso mit anderen Frisuren, anderen Klamotten und anderen Autos im Hintergrund bzw. ist das Cover nicht wegen den Autos oder Frisuren ikonisch geworden. Dann wäre die Bananenplatte auch nur ikonisch und nicht zeitlos, da das Pop-Art-Motiv nicht trennbar von den Sechzigern ist. Dem widerspreche ich aber ebenso.
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The Beatles – 1
Auch innen schön.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsEcht schwer… Ich mag sie irgendwie alle, aber Rubber Soul und Revolver eventuell einen Tick mehr. Rausmnehmen möchte ich Let it Be das posthumj veröffentlichte Album hat 4 Bilder aus dem Film – toll, Grafiker gespart
Genial finde ich auch die Bilder auf dem roten und dem blauen Album, eine schöne Zeitreise vom Anfang hin zum Ende…
Was ich damals von den Compilations schon gruslig anzusehen fand, ist das hier
zuletzt geändert von roughale--
living is easy with eyes closed... -
Schlagwörter: Artwork, Cover, Fab Four, The Beatles
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