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thokeiEin neuseeländischer Freund hat das komplette „Revolver“-Album „neu-interpretiert“:
http://www.youtube.com/watch?v=qtCkfpcIoRE&feature=youtu.be&hd=1
(Eleanor Rigby)Vielleicht gefällt´s ja…
Umphhh…. nein. Der eintönige und schnoddrige Gesangsstil passt doch überhaupt nicht zum Thema des Songs! Die Coverversion von „Tomorrow Never Knows“, die du mal auf Radio StoneFM (Powertool & Friends) vorgestellt hast, fand ich deutlich besser. (Letzterer Song ist aber auch unkaputtbar…)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
thokeiDie Smithereens haben mal das US-Album „Meet the B.“ komplett gecovert.
Copperheadwie wäre es mit sgt. pepper von big daddy oder tommy von den smithereens?
Danke. Da scheint es ja doch mehr zu geben, als ich dachte.
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samDas jemand gleich ein komplettes Album covert, kommt ja so häufig nicht vor .
Wie wäre es auch damit?
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Pink Floyd? I didn't know she got a last name.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@ Jester-D:
Danke!
An die Moderatoren:
Da kommt ja immer mehr zusammen. Man könnte das Thema hier auslagern und einen neuen Thread eröffnen. „Komplett gecoverte Alben“ oder so ähnlich.--
Heute (21.08.) auf Einsfestival beide Folgen der Doku
George Harrison (1/2) 20.15 – 21.45 Uhr
Living In The Material World
http://www.einsfestival.de/sendungen/sendung.jsp?ID=10465667740George Harrison (2/2) 21.45 – 23.35 Uhr
Living In The Material World
http://www.einsfestival.de/sendungen/sendung.jsp?ID=10465667754
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Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetsam@ Jester-D:
Danke!
An die Moderatoren:
Da kommt ja immer mehr zusammen. Man könnte das Thema hier auslagern und einen neuen Thread eröffnen. „Komplett gecoverte Alben“ oder so ähnlich.Bitte bitte. Die Idee mit dem Thread für komplett gecoverte Alben find ich nicht schlecht.
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Pink Floyd? I didn't know she got a last name.Beatles-Nachlass Die Kronjuwelen des Pop
22.08.2013 · Der Beatles-Nachlass ist unerschöpflich. Plattenfirmen und Datenpiraten plündern ihn genüsslich. Nicht jede Veröffentlichung ist seriös, aber einige muss man einfach haben – etwa das legendäre Londoner „Rooftop Concert“.
Von Peter Kemper
Derzeit überschwemmt eine neue Welle von Beatles-Raritäten den Plattenmarkt. Aus Japan sollen die CDs im Mini-LP-Format stammen, mit seltenen Fotos und genauen Angaben zu jedem der seltenen Stücke. Zwar kursierte ein Teil der jetzt zum ersten Mal in hochprofessioneller Qualität produzierten Scheiben in den vergangenen Jahren schon in der Bootleg-Szene, doch jetzt bietet Amazon die Platten ganz offiziell an.
Damit ist eine neue Stufe der Beatles-Vermarktung erreicht, galten solche inoffiziellen Scheiben doch bislang als illegal und waren nur schwer erhältlich – vor allem auf Plattenbörsen. Mag vieles davon nur für Sammler interessant sein, so dürfte eine Menge des neuen Materials auch die Mehrheit der Beatles-Interessenten begeistern: etwa das komplette „Rooftop Concert“ der Beatles auf dem Dach des Apple-Gebäudes, das jetzt erstmals mit allen Probenaufnahmen unter dem Titel „Last Licks Live“ vorliegt. Alle großen Alben von „A Hard Day’s Night“ über „Help“, „Rubber Soul“ und „Revolver“ bis zu „Abbey Road“ und „Let It Be“ sind jetzt in Alternativversionen zu haben. Dazu kommen Box-Sets mit ausgesuchten Interviews, Radio-Shows und Outtakes. Angesichts dieser Fülle von hochinteressantem Material schwankt der Beatles-Fan zwischen Faszination und Abscheu.
Man wird den Verdacht nicht los, dass nach der fast vollständigen Zerschlagung des EMI-Labels, der ehemaligen Plattenfirma der Beatles, die letzten Dämme urheberrechtlicher Restriktion gebrochen sind und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis auch der letzte Ton und das letzte jemals gesungene oder gesprochene Wort des Quartetts veröffentlicht wird. In Zeiten, in denen der digitale Datendiebstahl fast zu einem Kavaliersdelikt verkommen ist, saugen findige Netzexperten noch die letzten musikalischen Informationen aus dem Beatles-Archiv in der Londoner Abbey Road heraus. Die Kronjuwelen des Pop sind längst nicht mehr sicher.
Der größte Traum eines jeden Fans war es, das „Making-of“ der Beatles-Platten nachzuerleben, die schrittweise Perfektion eines Songs nachvollziehen zu können. Dabei soll es John Lennon selbst gewesen sein, der den Beatles-Bootleg-Boom ausgelöst hat, als er im September 1969 die Kopie einer Acetate-Platte mit nach Kanada nahm und sie dort dem örtlichen Radiosender WKBW in Buffalo aushändigte. Der strahlte die zwölf Titel – eingespielt während der wochenlangen „Get Back/Let It Be“-Sessions in den Twickenham-Filmstudios – prompt am 22. September 1969 aus: verschiedene Fassungen von „Get Back“, eine Alternativversion von „Don’t Let Me Down“ und die wundervolle Ballade „The Long and Winding Road“. So entstand das erste Beatles-Bootleg-Album mit dem Titel „Kum Back“.
Es handelte sich um frühe Abmischungen jener Aufnahmen durch den Tontechniker Glyn Johns, die in ihrer finalen Form als „Get Back“-Album dann im Januar 1970 von den Beatles endgültig abgelehnt wurden. Bekanntlich bekam Phil Spector dann den Zuschlag, das Album fertigzustellen, welches schließlich unter dem Titel „Let It Be“ erschien. Natürlich ist auch das von Glyn Johns kompilierte und bisher offiziell unveröffentlichte „Get Back“-Album wieder Teil der aktuellen Veröffentlichungsoffensive aus Japan. Interessant sind diese Aufnahmen, weil sie rauher, ursprünglicher und energetischer als die bekannten Originale klingen.
Nachdem in den Siebzigern das „Get Back“-Material unter Liebhabern kursierte und auch die zahlreichen BBC-Aufnahmen den Markt zu erobern begannen, schwappte Mitte der achtziger Jahre eine weitere Welle von inoffiziellen Veröffentlichungen auf den Schwarzmarkt. Die Vorgeschichte dieses Beatles-Bootleg-Booms liest sich rückblickend wie ein Krimi.
1976 war der Vertrag der Beatles mit EMI ausgelaufen; erstmals sah sich die Plattenfirma jetzt in der Lage, ihr riesiges Beatles-Archiv nach verwertbaren Aufnahmen für neue Veröffentlichungen zu durchforsten. Der EMI-Tontechniker John Barrett erhielt vom Studiochef Ken Townsend während einer Chemotherapie den vermeintlich aufmunternden Auftrag, jedes vorhandene Beatles-Band durchzuhören und alle relevanten Details in einer Liste zu vermerken. Barrett stürzte sich voller Enthusiasmus in seine neue Aufgabe und vermerkte akribisch alle Einzelheiten zu den mehr als 1000 Stunden Aufnahmen: wann von welchem Stück die Mixe und Remixe, Mono-/Stereo-Aufnahmen produziert wurden, welche Outtakes und welche noch unveröffentlichten Stücke im Archiv schlummerten.
Als erstes Ergebnis von Barretts Fleißarbeit kam 1982 die von EMI veröffentlichte „Beatles Singles Collection“ heraus, auf der alle Aufnahmedaten korrekt vermerkt waren. Im selben Jahr erhielt Barrett den Auftrag, eine neunzigminütige Multimediashow für die Wiedereröffnung des renovierten „Studio 2“ in der Abbey Road, dem Lieblingsstudio der Beatles, zu entwickeln. Erstmals sollten in dem Programm auch unveröffentlichte Songs der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Barrett kopierte also die von ihm vorgesehenen Raritäten auf eine Kassette, um zu Hause in aller Ruhe eine Song-Dramaturgie daraus zu basteln. Nie zuvor gehörte Stücke wie „Leave My Kitten Alone“, George Harrisons „Not Guilty“ oder der bis dato nicht veröffentlichte Song „That Means A Lot“ fanden so ihren Weg aus den EMI-Tresoren auf Privatbänder. Mit Roger Scott, einem bekannten britischen Discjockey, kam ein weiterer Multiplikator ins Spiel. Scott sollte den Moderator in der geplanten EMI-Multimediashow geben und erhielt von Barrett zur Vorbereitung seiner Aufgabe ebenfalls die Kassetten-Kopien ausgehändigt.
Die „Abbey Road Video Show“ wurde ein voller Erfolg und innerhalb von acht Wochen von rund 25 000 Beatles-Fans besucht. Natürlich hatten einige ihre Tonbandgeräte mitgebracht, um die Raritäten der Show zu konservieren, obwohl Warnschilder allerorts verkündeten: „Absolutely no sound recordings may be made of this presentation!“ Weder Metalldetektoren noch das Wachpersonal konnten aber letztlich Raubkopien verhindern. Auch Roger Scott, der genau wusste, welche Schätze er in der Hand hielt, nutzte im Jahr 1984, nachdem Barrett gestorben war, die Kopien für seine zwölfstündige Radio-Show mit dem Titel „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band: A History Of the Beatles Years 1962-1970“. Alternativ-Versionen von „A Hard Days Night“, „Ticket to Ride“ oder „Help“ wurden beiläufig in das Programm eingestreut.
Ein Großteil der Raritäten war damit endgültig in die begierige Öffentlichkeit gelangt, Bootleg-Labels wie Swingin’ Pig oder Yellow Dog brachten das Material auf den Markt. 1985 reagierte die Plattenfirma EMI endlich. Man wollte den Bootleggern das Wasser abgraben und unter dem Titel „Sessions“ selbst einen „Official Bootleg“ herausbringen. Doch als das Album zur Veröffentlichung bereit war, legten die Beatles ihr Veto ein. Die schon fertigen Pressungen fanden ebenfalls ihren Weg auf den Platten-Schwarzmarkt.
Teile des hochwertigen Barrett-Materials fanden sich dann auf der 1999 erschienen und sofort vergriffenen 11-CD-Serie „The Beatles Mythology“, einer wahren Wundertüte mit nie gehörten Radio-Shows der Beatles, Interviews und unveröffentlichten Live-Aufnahmen. Der Höhepunkt der „Mythology“-Reihe dürfte die fast vierzigminütige „David Frost Show“ vom 4. Oktober 1967 sein, in der John Lennon und George Harrison engagiert über Drogen und Meditation als den Treibsätzen von Kreativität räsonieren – ein Zeitgeist-Dokument, das jetzt auch als CD-Edition problemlos wieder zu haben ist.
Der eigentliche Wert dieser Japan-Neuveröffentlichungen liegt darin, dass zum Beispiel die Alternativ-Versionen aus der „Revolver“-Session, die bisher auf vielen Bootlegs verstreut waren, jetzt auf einem Album gebündelt sind. Und einige dieser Stücke haben es in sich: etwa die von Lennon solo mit akustischer Gitarre eingespielte Urversion von „I’m Only Sleeping“, bissig und ungezähmt, oder eine Instrumental-Fassung, in der die Melodie des Stücks auf einer Marimba intoniert wird. Wer „And Your Bird Can Sing“ bisher vor allem wegen der markanten Gitarrenfiguren von Harrison schätzte, kann jetzt eine sehnsüchtige Version erleben, in der McCartneys ungeheuer bewegliches Bass-Spiel den Ton angibt und Harrison erst langsam zu seinen Licks findet. Überraschend und erhellend ist auch eine Vorstufe von Lennons Paradenummer „Tomorrow Never Knows“. Wie ein „Gesang von tausend Affen“ sollte nach Lennons Vorstellung der Song klingen. Er wurde zum experimentellsten Stück, das die Beatles bis dato aufgenommen hatten.
Jetzt ist eine Version erhältlich, die viel rabiater als bisher bekannt mit all den Geräuscheinblendungen umgeht, die auf harte Kontraste setzt und den ruppigen Charme eines noch unfertigen Sound-Experiments besitzt. Auch das „Alternate Abbey Road“-Album ist eine Schatztruhe: „Something“, Harrisons Hommage an seine damalige Frau Patty, entfaltet hier, von üppigen Orgel- und Piano-Akkorden getragen, ganz neue Dringlichkeit – nicht zuletzt wegen der zweiminütigen instrumentalen Jamsession am Ende.
Während Harrisons Optimismus-Manifest „Here Comes The Sun“ jetzt im Duo mit Paul Simon zu hören ist, fasziniert „You Never Give Me Your Money“ am Schluss durch einen wild-bewegten Gitarre-Piano-Dialog. Zu den spannendsten Ergebnissen der japanischen CD-Kampagne aber zählt zweifellos die Wiederauflage des „Acoustic White Album“: Im Mai 1968 trafen sich die Beatles in George Harrisons Kinfauns-Bungalow in Esher, Surrey, um Demo-Versionen des geplanten „Weißen Albums“ einzuspielen. Der besondere Reiz der siebenundzwanzig Aufnahmen liegt darin, dass sie überwiegend akustisch, nur mit Gitarren und Bongos eingespielt wurden. Zu den Raritäten dieser Session zählen Lennons „Child of Nature“, später von ihm mit anderem Text als „Jealous Guy“ veröffentlicht, und „Sour Milk Sea“, ein Harrison-Song, der später von Jackie Lomax neu eingespielt wurde.
Auch die sieben von 1963 bis 1969 für den Beatles-Fan-Club auf Flexi-Disc produzierten „Christmas Records“ sind jetzt auf einer einzigen, wunderschön ausgestalteten CD zusammengefasst. Die erstmals 1972 erschienene Kompilation versammelt eine Reihe von Mini-Hörspielen, voll von surrealem Humor. So ist hier beispielsweise eine Ukulele-Version von „Nowhere Man“ zu hören, im Falsett gesungen von dem 1996 verstorbenen, skurrilen Entertainer Tiny Tim. Fünfzehn Bonus-Tracks mit Interviews, Dialogen und Botschaften an die damals maßgeblichen Piratensender „Wonderful Radio London“ und „Radio Caroline“ komplettieren die CD „From Then To You“.
Unter den jetzt wieder erhältlichen Live-Aufnahmen der Beatles – von frühen Mitschnitten im Cavern-Club über die Konzerte in München, im New Yorker Shea-Stadium, in der Hollywood-Bowl bis zu ihrem Schwanengeang im Candlestick-Park von San Francisco – sticht ein Ton-Dokument von vierzig Sekunden Länge heraus. Es handelt sich um einen Ausschnitt jenes geschichtsmächtigen Auftritts von Lennons „Quarry Men“ am 6. Juli 1957 während eines Gartenfests der St. Peter Church“ in Woolton, bei dem sich Lennon und McCartney zum ersten Mal begegneten. Der ehemalige Polizist Bob Molyneux hatte erst 1994 das Band mit Lennons Cover-Version von Lonnie Donegans „Puttin’ on the Style“ entdeckt, zufällig mitgeschnitten auf einem tragbaren Grundig-Tonbandgerät bei jener besagten Gartenparty. EMI ersteigerte das Band für 78 500 englische Pfund, in der Hoffnung, diese historische Aufnahme veröffentlichen zu können. Doch die Tonqualität erwies sich als zu problematisch. Jetzt kann man sich endlich einen Eindruck davon verschaffen, wie dilettantisch, gleichwohl leidenschaftlich die Keimzelle der Beatles damals klang.
Vom Anfang zum Ende, von den Beatles zu den „Threetles“: Als sich Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr im Juni 1994 auf Harrisons Landsitz Friar Park zur Vorbereitung ihres großangelegten „Anthology“-Projekts trafen, kam es zu einer spontanen Jamsession. George spielte mit „Raunchy“ noch einmal jenen Instrumentaltitel ein, mit dem er einst Lennon/McCartney von seinen gitarristischen Fähigkeiten überzeugen konnte. Neben locker improvisierten Versionen der Elvis-Nummer „Blue Moon of Kentucky“ und dem frühen McCartney-Song „Thinking of Linking“ fasziniert hier vor allem „Ain’t She Sweet“, von George Harrison auf einer seiner geliebten Ukulelen mit viel Herzblut interpretiert.
Vielleicht enträtseln die Fans dank der japanischen CD-Macher ja auch bald das letzte Aufnahme-Geheimnis, den „Holy Grail“ aller unveröffentlichten Beatles-Stücke. Bereits siebzehn Monate vor „Revolution 9“ hatte McCartney unter dem Arbeitstitel „Carnival of Light“ mit den drei anderen Beatles ein Free-Music-Manifest produziert. Ursprünglich sollte es 1996 auf „Anthology 2“ erscheinen, doch George Harrison stellte sich im letzten Moment quer. Außerhalb des engen Apple-Kreises hat bisher niemand das knapp vierzehnminütige „Freak-Out-Tape“ gehört, das laut Ian MacDonald „weder Form, Takt noch Tonart besitzt“ – sieht man einmal von dem drogenumnebelten Publikum ab, das sich am 28. Januar und 4. Februar 1967 im Londoner Roundhouse zu einem Mixed-Media-Event versammelt hatte. An beiden Abenden wurde das krude Beatles-Tape, das McCartney zuvor persönlich bei den Veranstaltern abgeliefert hatte, ohne einen Hinweis auf seine Urheber gespielt.
Niemand von den Besuchern dieses Happenings wusste, dass es sich bei der bizarren Collage um ein Beatles-Stück handelte. Orientiert an den Umweltgeräuschen der musique concrète, wie sie Ende der vierziger Jahre von Pierre Schaeffer entwickelt wurde, inspiriert durch die ästhetische Radikalität des britischen Free-Jazz-Trios AMM und ihr absichtsloses Spiel mit dem Zufall, versuchten die Beatles durch ihre Stimmen, mit Orgel, Gitarren und Tamburin, Hall-, Echogeräten und rückwärts laufenden Bandschleifen eine Art „tonalen Albtraum“ zu realisieren – ganz im Geist jener Gegenkultur, in der sich Flower-Power-Idealismus, Drogen-Begeisterung, provokante Straßenpolitik, kommerzieller Opportunismus und Empörung über den Vietnam-Krieg zu einer diffus-rebellischen Haltung verdichteten. Vielleicht entschließt sich Sir Paul ja selbst bald zu einer Veröffentlichung dieser verklärten Rarität – zumal McCartney nach jüngsten Meldungen die Verlagsrechte an allen Beatles-Songs aus dem Michael-Jackson-Nachlass in den nächsten Jahren komplett zurückerhalten könnte. Die globale Fangemeinde würde es ihm danken, weil sie sich über jeden unerhörten Ton der Liverpooler Aufwiegler diebisch freut.
FAZ
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Es wäre gerecht und schön wenn das Material veröffentlicht würde.
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I was born with a plastic spoon in my mouthIch bin so ein bisschen irritiert, was uns der Schreiber des FAZ Artikels wirklich damit sagen will. Bekommt er Prozente, das er darauf aufmerksam macht, dass man diese Bootlegs nun problemlos bei dem o.g. Online – Branchenführer bestellen kann?
Gibt es auf diesen Boots wirklich was Neues (zB. die lange Helter Skelter Version), was es seit Jahren nicht auf anderen Boots bzw. bei anderen Anbietern im Internet bekommt ? Oder ist die Qualität wirklich soo viel besser als zB. bei den Swingin Pig, Yellow Dog Sachen oder Purple Chick ?
Weiß jemand was ?
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Angelich erscheint im Oktober „Live at the BBC, Vol. 2“. http://www.ampya.com/news/Aktuell/Beatles-BBC-Compilation-geht-in-die-zweite-Runde-SN101275/
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauAngelich erscheint im Oktober „Live at the BBC, Vol. 2“. http://www.ampya.com/news/Aktuell/Beatles-BBC-Compilation-geht-in-die-zweite-Runde-SN101275/
11. November :sonne:
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:sonne:
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How does it feel to be one of the beautiful people?Sensation:
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueThe moderator must be stoned !
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Tomorrow never knows -
Schlagwörter: Sgt. Pepper mischt seine Muscheln - aber nur nachts., The Beatles
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